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Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon casse » Sa Sep 26, 2009 1:42

richtig, mit der pfeile erfordert übung!

hab vor 3 jahren mal versucht ne kette per hand zu schärfen......ging total in die hose :D

jetzt, nach meiner ausbildung im flugzeugbau und monatelanger Pfeilarbeit bekomme ich die kette superscharf hin und zwar nur mit der pfeile! nix mit winkelmesser oda wie die teile heißen...... mein nachbar wollte mir das nicht glauben, hat nachgeschaut und siehe da : perfekt!

also man sollte schon übung drinn haben, das keine "bögen" an der schnittkante entstehen

mfg casse

ich geh pennen, muss morgen in wald :D
Dumm ist der, der Dummes tut.
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon südwind » Sa Sep 26, 2009 5:26

Hallo
Hab schon ein paar Jahre so ein Gerät hab sicher schon 50 Ketten geschärft funktioniert noch immer kannst Du Dir sicher kaufen.
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Is-klar » Sa Sep 26, 2009 6:05

Moin.
Mein Dad hatte bis vor kurzem auch ein ähnliches Gerät.
Das hatte damals (glaube ich) 28,- € gekostet und hat ca. 2,5 Jahre gehalten.
Dann hatte sich der Motor verabschiedet. Aber die Investition hatte sich
x-fach bezahlt gemacht. Jetzt hat er sich aber das Gerät von KOX geholt
mit hydraulischer Kettenspannung usw. Das ist schon was anderes (viel genauer,
stabiler und der Arbeitsablauf ist viel schneller) aber dafür kostet es auch
entsprechend. Es ist halt immer die Frage wie der Bedarf des Käufers ist.
Beispiel:
Wenn ich durchschnittlich im Jahr 2 Löcher in Wände bohren muß dann
muß ich keine "Hilti" kaufen. Dafür reicht ein Billigteil vom Baumarkt das nach
15 Löchern abbrennt. Dann hällt es immerhin 7,5 Jahre :P
Gruß, Jan :wink:

Kettensäge auf hessisch heißt Keddesäsch.
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon W-und-F » Sa Sep 26, 2009 9:09

Schärfen der Ketten mit der Feile gehört meiner Meinung nach zum Handwerkszeug eines jeden Motorsägenführers! Das ist keine Wissenschaft sondern erfordert einfach eine gewisse Übungschwelle. Bis diese erreicht ist werden ein paar Feilzüge daneben gehen aber schärfer als mit der Feile bekommst du eine Kette nicht - vorausgesetzt man kann es ;) Ich schärfe alle Ketten Freihand und wer aus dem Raum FR kommt und das Feilen lernen möchte darf gerne eine PN schicken!

Wer es sich nicht selbst beibringen kann, der sollte einfach mal jemanden Fragen der für 2,3 h Zeit hat. Außerdem gibt auch einfache Hilfsmittel welche die Feilführung erleichtern.

Grundausstattung um das Freihandfeilen zu erlernen (.325" bsp. auf STIHL 024,026)

- Schraubstock
- 4,8mm Rundfeile(n)
- (4,5mm Rundfeile nach der Hälfte des Zahnes)
- Flachfeile für Tiefenbegrenzer
- Husqvarna Rollenfeillehre (ist auch eine TB-Lehre dran)

Gruß
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon forstbetriebwf » Sa Sep 26, 2009 10:22

Das Feilen einer Kette mit der Hand braucht sehr viel Übung damit Sie auch wirklich scharf ist,und es ist auf vieles zu achten. Für den Hobbyholzer reicht deshalb auch ein Schärfgerät im unteren Preisbereich.Die Wirklichen Profis werden auch von Hand ein gutes ergebnis erzielen,unsere Waldarbeiter haben nur von Hand gefeilt und in meiner Lehrzeit haben wir das bis zum Exzess geübt,oder üben müssen.Wie der Vorschreiber so schön sagt schöne würmschen ohne zu reißen und ohne Druch auszuüben dann stimmts.
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon W-und-F » Sa Sep 26, 2009 10:57

Das kann ich so nicht stehen lassen! Freihandfeilen erlernen kann JEDER! Was es dazu braucht ist einfach etwas Gefühl, ein bisschen Talent - ist wie das schärfen von Äxten und Messern - und ggf. einen guten "Lehrer". Es gibt zig verschiedene Hilfsmittel, wovon man einen Großteil in die Tonne treten kann, aber es gibt auch sehr gute! Das Rolleinfeillehre von Husqvarna hab ich schon genannt.

Man kann aus allem eine Wissenschaft machen :roll: Es erfordert viel Übung, aber wenn sich die ersten Erfolge zeigen freut man sich um so mehr. Jedenfalls hab ich da jetzt eine interessante Geschäftsidee ;)

Hier eine meiner STIHL Ketten (.325" VM)
Bild
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Crisou » Sa Sep 26, 2009 18:23

fun_jump hat geschrieben:@Crisou
Das ist aber preislich auch ein Weltunterschied. Du vergleichst gerade nen Dacia mit nem Maybach. Natürlich ist dein Gerät sicherlich ein Top Maschine aber sie steht zu keiner Relation zum eigentlichen gebrauch. Wenn Ich rechne das deine Maschine 340€ kostet kann ich 170mal meine Kette bei meinem Händler schärfen lassen. Habe aber keine weiteren Kosten mehr, du schon (Strom, Scheiben, Zeit).

@Hinterwälder alias Martin :D
Teilweise hast du recht, man muss bei jedem Zahn gleich viel Hübe machen, aber man muss auch bei jedem Zahn die gleiche Länge beim Hub mit der Feile machen und auch immer genau gleich aufdrücken, nur so nimmt man bei jedem Zahn die selbe Menge ab. Wenn ich bei jeden Zahn eine andere "Hublänge" oder anderen Druck habe, dann werden die Zähne sehr schnell unterschiedlich.

Gruß Jens


Das Schärfgerät hält aber länger als 170 Sägeketten Schärfungen.
Richtig, oder stimmt´s?
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon abu_Moritz » So Sep 27, 2009 5:18

Crisou hat geschrieben:
fun_jump hat geschrieben:Wenn Ich rechne das deine Maschine 340€ kostet kann ich 170mal meine Kette bei meinem Händler schärfen lassen....


Das Schärfgerät hält aber länger als 170 Sägeketten Schärfungen.
Richtig, oder stimmt´s?



also bei meinem Händler bezahle ich auch deutlich mehr als 2 Eur/Kette, eher 5-7
dh das gerät hat sich noch früher "bezahlt"gemacht.
Selbst hab ich auch ein günstiges, werd mir aber als nächstes ein besseres mit automatischer hydraulischer Kettenspannung kaufen
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Is-klar » So Sep 27, 2009 9:15

Also bei 2,- € für das schärfen einer Kette würde ich mir auch nicht die Mühe machen das selbst
zu schärfen. Die Preise bei uns liegen auch zwischen 6,- € und 8,- € pro Kette.
Da lohnt sich die Anschaffung einer eigenen Schärfmaschine schon eher.
Gruß, Jan :wink:

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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Eckart » So Sep 27, 2009 14:15

@ W-und-F

Wie benutzt du diese Feilrolllehre? Kannst mal bitte nen Foto machen?
Ich feile immer noch von Hand ohne Hilfsmittel, der Nachteil dabei ist, das meine Zähne alle nen unterschiedlichen Winkel haben und auch nen bissi unterschiedlich von der Länge sind. Die Kette schneidet aber besser als mit der Maschine geschliffen und vor allem ist es egal ob das Holz trocken oder nass und ob es weich oder hart ist(wegen den unterschiedlichen Winkeln vom feilen geht das alles einwand frei)

CU OLLi

Ps.: Wenn ne neue Kette Drauf kommt wird nur noch mit Feilvorrichtung geschärft, aber nicht die die man auf das Schwert steckt, die finde ich scheiße, sonder die wo man die Kette einlegen muß!
CU Olli


Live is to short, don´t stress every Day !
Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Randfichte » Mo Sep 28, 2009 18:33

Hallo Leute,

ich möchte hier dem Moderator zu 100% Recht geben. Aus mehreren einleuchtenden Gründen.
Händisch feilen kann wirklich (fast) jeder erlernen. Mit relativ preisgünstigen Hilfsmitteln allemal. Ich meine damit ein Feilenset mit Lehre und Tiefenbegrenzerlehre, dass es für alle Teilungen im Fachhandel gibt.
Man kann sich das von einem erfahrenen Forstwirt zeigen lassen und selbst gestandene Meister scheuen sich nicht, derartige Hilfsmittel anzuwenden.
Wichtig: Die Lehre immer gerade auf´s Zahndach auflegen, den Winkel anhand der Markierung exakt "anpeilen" und mit der ganzen Feilenlänge durchziehen, natürlich mit gleichbleibendem Druck und wie schon gesagt, die Hübe zählen.

Fast jede Kette hat zum Schutz eine Chrombeschichtung.
Beim maschinellen Schärfen treten Temperaturen auf, die diese Chromschicht angreifen und durch den Funkenflug die Schneide "härten".
Das hat zur Folge, das maschinell geschärfte Ketten um ein Schnelleres verschleißen, als händisch gefeilte.

Habt ihr richtig gefeilt, könnt ihr einen kleinen Grat an Schneide und Dach erfühlen, und die Säge wird rechteckige Späne auswerfen.

Zum Schluß noch: Wer einmal eine Kette maschinell geschärft hat, sollte, jedenfalls bei dieser Kette, dabei bleiben.
Ich habe schon zwei Feilen an einer "Maschinenkette" aufgearbeitet, so hart war sie.

Man unterscheidet außerdem das sogenannte "Putzfeilen", dass bei jeder Reinigung mit drei Hüben pro Zahn erledigt ist und das Instandsetzungsfeilen. Aber Instandsetzung kommt bei einem guten "Holzknecht" eh selten vor.
Bei großen Instandsetzungen habe auch ich nichts gegen Maschinen, sage aber ehrlich, dass ich das noch nicht gebraucht habe, Vater schon............ :klug:

Probiert´s halt einfach mal aus, ihr werdet sehen, so spektakulär ist´s nicht und am Ende gehts sogar schneller und eure Ketten danken es euch.

Gruß vom Grünen Herzen, Lutz!
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 28, 2009 22:47

Habt ihr richtig gefeilt, könnt ihr einen kleinen Grat an Schneide und Dach erfühlen, und die Säge wird rechteckige Späne auswerfen.

Vielleicht kommt es tatsächlich darauf an. Vielleicht ist das der kleine Unterschied zwischen maschinellem und händischem Schärfen.

Neulich probte meine Frau mal wieder der Aufstand. "Alle Messer in der Küchenschublade sind stumpf, kannst Du die nicht endlich mal schärfen".
Meine Antwort: " Das Mistzeug läßt sich nicht schärfer schärfen. Das liegt am Stahl!"
Dann kam ich auf den Trichter, mal den leichten Grad an der Klinge stehen zu lassen, den ich normalerweise nach dem Schärfen immer entfernt habe, indem ich die Klingen durch ein Weichholz gezogen habe.
Als ich meiner Frau die Messer mit den leichten Graten übergab, war sie begeistert. "Endlich mal scharfe Messer in diesem Haushalt". Na bitte, wenn sie denn meint.... Dann essen wir eben in der nächsten Zeit immer eine gewisse Quote von Metallspänen mit. Hauptsache es ist Ruhe im Karton! :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon Randfichte » Di Sep 29, 2009 22:34

Hallo,

der Grat bringt bei einer Sägekette nicht die Schärfe!!!!

Ich bin da wohl falsch verstanden worden.
Der Grat sagt lediglich aus, dass der Mann, der die Feile geführt hat, gut war.

Bei Verwackelungen oder Verdrehungen würde solch ein feiner Grat sofort brechen und nicht mehr fühlbar sein. Ein sicheres Zeichen, dass unsere gefeilte Kette nicht die maximale Leistung bringen kann und der Mann hinter der Feile eine Flachfeile ist.

Wie das bei Messern ist, weiß ich nicht.
Wie das bei Frauen ist, schon..... Da macht´s mehr Sinn, ohne Grate zu hantieren.
Weil, die Schärfe ist da von der Sanftmut abhängig. Und da immer die richtige Dosierung zu treffen, trau nicht mal ich mir zu.
Es gibt da nämlich keine "Schäfenlehre". :lol:

Gruß vom Grünen Herzen, Lutz!
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Re: Taugt dieses Sägeketten-Schärfgerät was?

Beitragvon josefpeter » Sa Okt 03, 2009 17:39

Crisou hat geschrieben:Moin.
Ich hab uns dieses Ding gekauft
http://www.saegeketten-onlineshop.de/ep ... erJolly%22
und bin absolut zufrieden.
Einmal Geld in die Hand genommen, aber dann hält das Teil auch und man regt sich nicht so darüber auf.


welch ein zufall dass du in jedem beitrag werbung für diesen händler machst :roll:
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