"Huch, ein Klappfahrrad" war mein zweiter Gedanke als ich das unterste Bild sah. Der erste war: "wieviel mag der verkraften?" Is ja mal ne Konstruktion die ich bisher noch nicht gesehen hab. Respekt, da muss man erstmal drauf kommen. Aber hält der auch? Ich würd mich nicht trauen den bis Oberkante Rungen mit Stämmen zu beladen, aber vielleicht unterschätz ich den ja. Hälfte würd ich ihm "gefühlt" zutraun.
Hallo, die Idee sieht ganz pfiffig aus, und wenn die Scharnierpunkte stabil genug sind könnte das evt auch auf Dauer halten.
ABER :
Mir eröffnet sich nich der Sinn der Sache. Ok auf dem Weg zum Wald, darf ich das Teil als Anbaugerät im Dreipunkt hinter dem Kran fahren, aber wenn der Hänger voll ist, darf ich ihn auf der Rückfahrt vom Wald auf der Straße ja doch nicht hinter dem Kran herziehen. Der einzige Vorteil ist, das das Ding in der Scheune wenige Platz braucht. Aber ob das den Aufwand wert ist ??
Hallo, stimme den anderen zu, das dies eine wirklich ausgetüftelte Konstruktion ist, wo sich warscheinlich jemand eine Menge Arbeit mit gemacht hat, aber wie mein Vorredner stell ich mir die Frage, was man damit soll, denn der Rahmen und die Achse sehen eher aus wie ein PKW-Anhänger, und mehr wird er warscheinlich auch nicht verkraften, von der fehlenden Bremse(oder hat er etwa eine???) mal ganz zu schweigen, also definitiv nichts für Straßenfahrten. Aber vielleicht kann man ja das System mal für andere Eigenbauten nachkonstruieren o. ä.
@holz-metall hast du nicht vor kurzem dem andi (MF 2440) geraten die arbeit nur mit leistungsstarken großen maschinen zu verrichten? wie passt das dann mit deinem angeboteten rückewagerl zusammen?
holzmetallartinger, du hast wohl meinen kommentar nicht ganz richtig verstanden (oder ich hab mich falsch ausgedrückt ) mir geben große unnötige maschinen gar nichts, so was amüsiert mich nur manchmal.
allerdings geht nur nicht ganz ein warum du letztens mf2440 erklären wolltest dass er trotz vorhandener guter ausrüstung nicht selber rücken soll sondern irgendwen daher kommen lassen soll der das "schneller" erledigt. anscheinend misst du mit zweierlei maß, darauf wollte ich hinweisen.
Willst du damit sagen dass mein MF keine Power hat?
Komm mal vorbei, dann können wir es testen, ich habe den Traktor vorne noch nie hochbekommen wenn der FL dran ist und das ist er im Wald fast immer (außer ich muss mal wirklich im Bestand herumgurken). Letztes Wochenende haben wir wieder im Lohn einen (fast) Kahlschlag gemacht, die Bäume hatten etwa einen BHD von 60-80cm und die waren etwa 30-35m lang. Davon habe ich immer zwei angehängt und habe sie quer über einen Acker gezogen und dann an der Straße gepoltert. Mit zwei so Bäumen im Nacken hat er kein Anzeichen gemacht dass er vorne leicht wird.
An die Leistungsgrenze bzw in den heißen Bereich habe ich ihn nur mal beim Hackschnitzelfahren mit zwei 8t Kippern mit Silieraufbau gebracht.
Wenns dich interessiert kann ich ja nochmal ein paar Fotos von dem Haufen machen, ich bin eigentlich schon zufrieden was wir zu 3. am Freitagnachmittag und Samstag alles geschafft haben, damit du mal siehst was auch mit einem "kleinen" Schlepper alles bewegt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald Andi
Ich sage ja nicht dass ich sie nicht ziehen kann, ich habe nur gesagt dass ich die Bäume geländebedingt nicht lang ziehen kann, da ich um die Kurven nicht rumkomme. Wenn es die Umstände zulassen dann rücke ich natürlich lang. Wobei ich mit einem RW dieses Wochenende trotzdem auch wieder schneller gewesen wäre.
Arbeitsablauf ohne RW: Baum fällen, Baum entasten, Kette umd den Baum legen, Bäume beiseilen, Bäume in Seilwinde anhängen (Kettenfalle), zum Holzplatz rücken, abhängen, Ketten lösen, ablängen, mit FL poltern
mit RW: Baum fällen, Baum entasten dabei auch ablängen, RW auflegen, Transport zum Holzplatz, RW abladen.... fertig
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald Andi