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Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Spoonman86 » Mi Okt 05, 2011 19:27

Hallo zusammen,

ich lese schon länger hier bei Landtreff.de mit und folge den oftmals interessanten Diskussionen. Nun habe ich aber selbst mal eine Angelegenheit, bei welcher ich gern ein paar Tipps hätte.

In naher Zukunft soll die bestehende Ölheizung umgerüstet werden auf Holzheizung. Das hierfür benötigte Holz kann aus den Wäldern von Freunden entnommen werden und kostet mich bis auf die Arbeit nix. Vom Bedarf her rechne ich mit max. 25 srm im Jahr. Nun benötige ich noch ein wenig (Klein-) Technik, welche mir die Arbeit ein wenig erleichtern soll.

Vorhanden ist bereits ne Standartkettensäge, hier folgt dann mal ne bessere/größere. Eine Kreissäge ist auch da. Zwecks Transport steht ein guter alter Deutz D30 samt Anhänger zur Verfügung.

Der Schlepper wird wohl im nächsten Jahr ersetzt durch etwas ähnlich großes, nur etwas neueres samt Frontlader, da der Deutz nicht der STVO entspricht.

Nun stellt sich mir die Frage, wie gespaltet und gesägt werden soll. Ich plane, eine Wippsäge anzuschaffen, da auch kleineres Hol verarbeitet werden soll. Auf was sollte hier geachtet werden? Antrieb über Elektro und Zapfwelle?

Desweiteren soll ein Spalter her, welcher die geplante 1-Meter-Stücke spalten kann. Alternativ würde auch einer mit 0,5m reichen. Gibt es Empfehlungen?

Ich suche möglichst Neutechnik zu fairen Preisen. Über ein wenig Hilfe würde ich mich sehr freuen.

Beste Grüße!
Spoonman86
 
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon rattle03 » Mi Okt 05, 2011 19:52

Hallo Spoonman,

was hast du denn für ein Budget?

Im Prinzip bist du ja schon brauchbar ausgestattet, bei der Wippkreissäge kommt es drauf an ob du im Wald oder zu Hause sägst. Aber im allgemeinen eher Elektro da viel billiger.

Lg Georg
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Falke » Mi Okt 05, 2011 21:45

Du schreibst "Eine Kreissäge ist auch da" und planst "eine Wippsäge anzuschaffen, da auch kleineres (?) Holz verarbeitet werden soll".
Wozu ? Was ist das für eine Kreissäge ? Eine Rolltisch-Brennholz-Kreissäge ? Wenn eine Säge "größeres" Holz schneidet, schafft sie auch "kleineres" Holz.

Als Meterholzspalter kann ich dir einen der günstigen aber vollwertigen Thor Farmer empfehlen,
den viele (wie auch ich) hier im Forum verwenden. Gibt es ab ca. 1100 € aufwärts.

Gruß
Adi
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Falke
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Spoonman86 » Do Okt 06, 2011 11:31

@rattle03:
Vom Budget her hab ich folgendes angedacht:
Wippsäge max. 700 Euro
Spalter max. 1500 Euro
Vom Prinzip her reicht die elektr. Variante einer Wippsäge, da das Holz sowieso nach Hause muss. Ich fand den Gedanken nur ganz praktisch, mobil zu sein. Allerdings sind die Zapfwellen-getriebener Wippsägen wirklich teurer und dazu kommt ja noch der Spritverbrauch, welcher wohl deutlich über den Kosten für den Stromverbrauch liegen dürfte.

@Falke:
Ja eine Kreissäge ist vorhanden, ein Eigenbau (ohne Rolltisch oder speziellen Extras) aus DDR-Zeiten, mittlerweile könnte es aber eine technische Überholung vertragen. Deshalb spekuliere ich mit einem Neukauf einer Wippsäge, auch denke ich, dass bei einer Wippsäge das Sägen ein wenig sicherer ist.
Und danke für den Hinweis auf die Marke, werde mich auch dort mal umschauen.
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon walle.o » Do Okt 06, 2011 13:54

Hallo Holzheizergemeinde.
Ich kann allen Beiträgen nur beipflichten. Zu bedenken gäbe es meinerseits noch einen Punkt. Wenn die Holzheizung mit 50 cm Scheiten gefüttert wird, kann man sich überlegen, ob man überhaupt 1m Scheite machen soll, oder gleich auf 50cm ablängt. Dann braucht man auch die dickeren Stämme im Wald nicht mehr vorspalten, oder wenn, weil dicker 50cm, gehts das mit halb meter Scheiten einfacher. So schont man den eigenen Rücken beim aufladen, spart sich evt. die Aschaffung der Wippsäge und investiert etwas mehr in die Leistung einer neuen Motorsäge. Die 50cm Rollen kann man zu Hause dann vom Wagen, ohne große Hebearbeit, gleich auf den elektrischen Spalter ziehen. Vielleicht sogar unter einem Dach im trocknen. Das ist dann Luxus pur. Von Baumarktspaltern im 400€ Segment rate ich allerdings ab, die sind nach 100-200 Rm ausgelutscht und ölen aus allen Poren.
Alles das nur mal als Denkanstoß, denn nirgends steht geschrieben, dass man 1m Scheite machen muß.
Ball flach halten und hoch gewinnen
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Spoonman86 » Sa Okt 08, 2011 12:11

Habe mich gestern mal in nem Laden für Gartentechnik schlau gemacht. Dort hatten sie Spalter von AL-KO dastehen. Kennt sich jemand aus, wie dort um die Qualität steht (also AL-KO)? Angedacht war der AL-KO LHS 7000...
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Tatanka » Sa Okt 08, 2011 12:46

Kauf am besten gleich 2 davon. Wenn einer immer beim Umtausch / Reparatur ist, kannste dich mit dem 2. wenigstens noch rumärgern :roll: :roll: Sonst machts ja keinen Spass hehe

Willst du jetzt einen Holzofen benutzen für 1 Jahr, 5 Jahre, 10 Jahre oder sogar noch länger?

Für 1 Jahr kaufste wie geschrieben, die 2 "KnockOut" Teile. Für 5 Jahre kaufste ein gebrauchtes Markengerät (Posch, Binderberger, Kolster etc.). Für 10 oder sogar mehr Jahre kaufst du einen neuen dieser Sorte.

Oder: kaufst für jedes Jahr einen Chinaknaller.. kommt glaub bisschen teurer insgesamt. Ist aber egal, hauptsache Anfangs billig, später nach der Einsicht lässt sich ja auch noch was anderes kaufen.

tschaui,

Markus
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon rattle03 » Sa Okt 08, 2011 13:42

@tatanka

jetzt schimpf nicht so über die Baumarktspalter, ich hab auch einen 7,5 to um 400,-- gekauft, und er funktioniert jetzt schon 3 Jahre und hat ca 150 rm ohne Reparatur gespalten. Es ist zugegebenermaßen kein Highlight und sicher nicht mit einem der von dir genannten zu vergleichen, ABER: Er funktioniert und besser als hacken allemal.

@spoonman

wegen der Spalter wird das hier (wieder mal) eine endlose Diskussion werden, aus meiner Sicht gibt es kein richtig oder falsch. Für dich muss es ok sein und das Preis/Leistungsverhältnis muss in Ordung sein. Aus meiner persönlichen Erfahrung: Ich würd ihn mir nicht mehr kaufen, ein Meterholzspalter sollte den Keil auch bis knapp über den Boden bringen, da nicht jedes Holz nach den ersten 30 cm bis unten durch reisst. und der von Falke/Adi genannte ist meines Wissens nach das Highlight was Preis/Leistung betrifft.


Machn dir als erstes Gedanken über deinen geplanten Arbeitsablauf, dann siehst du selbst was du brauchst.

Jetzt bist du am Zug

lg Georg
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Spoonman86 » Sa Okt 08, 2011 14:47

Also angedacht ist das Ganze so:
Mit den Bekannten die Bäume in deren Wald fällen und auf Transportlänge sägen, ist also immer ne Frage was für ein Baum es ist. Bei mir daheim wird das Ganze dann zerkleinert, also 50cm-Scheite sollen es werte, Kleinholz/Restholz auf 20cm Stücke für den Ofen in der Werkstatt und so.

Die 50er-Scheite sollen dann gestapelt gelagert werden, hierfür stehen dann einfache, überdachte Unterstände zur Verfügung. Für's Kleinholz hab ich überdachten Platz, wo's einfach reingeschüttet wird. Später, wenn dann irgendwann mal der Frontlader vorhanden ist, wirds auf ne Lösung mit Paletten heraus laufen.

Hauptproblem ist für mich eher, bei dem riesigen Angebot "gut" und "schlecht" zu unterscheiden. Auch will ich die Technik nicht überdimensionieren. Und nen Lottogewinn gabs leider auch nicht. Deshalb ist eine Gerät gesucht, welches das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet...
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon rattle03 » So Okt 09, 2011 8:53

Hallo,

wenn du im Wald schon auf 50 cm schneidest, dann tuts auch ein Kurzholzspalter, kauf dir halt nur nicht unbedingt das billigste Modell.

Güde ist da ganz preiswert, und die Ersatzteilversorgung ist da auch gesichert.

Lg Georg
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Djup-i-sverige » So Okt 09, 2011 11:29

Güde ist da ganz preiswert, und die Ersatzteilversorgung ist da auch gesichert.



Güde ist aber in weiten Teilen das Gleiche wie Lumag,Crossfer,Alko,scheppach,einhell,Atika,etc,etc,....

http://www.isc-gmbh.info/index.php?PHPS ... on=setport

http://www.isc-gmbh.info/index.php?PHPS ... on=setport

Hier mal eine Auswahl der Labels, wo mehr oder minder Einhell dahintersteht.
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon eifelbrennholz » So Okt 09, 2011 15:10

Hallo,
hast auch mal über die Alternative nachgedacht das Ganze im Lohn machen zu lassen? Bei geeignetem Holz kannst de mit nem Brennholzprozessor für um die 10€ ofenferig bekommen............
2200€ willst investieren, 25m brauchen reicht für an die 10! Jahre...... :prost:
Wo bist zuhause? mache dir ggf mal ein pres. Angebot.

gruss
eifelbrennholz
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon mobilsaegewerk » Mi Okt 12, 2011 20:14

nur als Gedankenanstoß,

vieleicht eine Sägespaltmaschine anschaffen, das spart arbeit und zeit, ist etwas teurer aber vielleicht findet sich ja noch ein anderer der Brennholzbraucht und man teilt sih die maschine.
www.mobilsaegewerk-m-kube.de.to
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon Spoonman86 » Do Okt 13, 2011 21:31

Vielen Dank für eure Antworten!

@eifelbrennholz:
Hier in der Gegend (südliches Sachsen-Anhalt) ist das Brennholz-machen nicht ganz so stark vertreten wie im südlichen Deutschland oder in Teilen Thüringens. Habe Kontakt zu den Forstzuständigen aufgenommen. Viele Wälder sind Privat und werden teils nicht wirklich zum Brennholz machen genutzt. Bei den staatlichen Wäldern wurde mir mehr Hoffnung gemacht.
Selten sieht man überhaupt mal jemanden, der größere Mengen Holz macht.

@mobilsaegewerk:
Ja, auch sowas in der Richtung habe ich mir schon angeschaut. Die Idee mit einer "Holzgemeinschaft" besteht auch schon, 2 Bekannte würden sich wohl mit anschließen. Diese haben auch eigenen Wald. Da haben wir diskutiert, dass ich erstmal zum großen Teil die Maschinen bezahle und dafür das Holz umsonst bekomme.

Allgemein noch eine Frage meinerseits --> Thema Lagerung des Holzes: ich habe mir ja überlegt, Holzunterstände zu bauen. Dafür kann ich teilweise noch vorhandene Materialien verwenden. Jetzt die Frage: die Unterstände werden grob von Nord nach Süd ausgerichtet, Westseite ist geschützt durch Bäume und da pfeift trotzdem noch Wind für die Trocknung durch. Die Ostseite ist komplett offen. Seht ihr da Probleme? Oder sonst Tipps zur Lagerung?
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Re: Technik für Brennholz (Eigenbedarf)

Beitragvon josefpeter » Do Okt 13, 2011 21:37

ich rate dir von dem mobilsäger'schen vorschlag stark ab - für einen bedarf von 20rm kann man doch nicht ernsthaft (außer es kommt wieder die es-ist-alles-hobby-leier) den kauf eines sägespalters raten!

außerdem seh ich in deinen aussagen einen widerspruch, zuerst meinst du das holz ist gratis und jetzt denkst du darüber nach so eine investition zu tätigen damit du dein holz kriegst?
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