Danke, ja, das mit dem Zugmaul scheint mir die einfachste Erklärung. Verdeck wird wohl ein Fritzmeier sein.
Frage : Bekommt man irgendwo noch passende KABINEN wie auf der Fendthomepage zu sehen ?
Noch etwas : angeboten wird das gute Stück als FW 238.
Aber das geht Baujahrsmäßig ja wohl nicht, weil der 238 erst ab 1972 gebaut wurde. Wohl ein Tippfehler ?
ich habe die starke Vermutung, um nicht zu sagen ich weiß es besser, dass dein vermeintlicher 103S ein Farmer 3S ist.
Denn genau diesen gab es in der Zeit von 68-72 mit der eckigen Haube die auch später die 100er Serie teilweise besaß... aber nicht der 103S, der hatte die Haube immer in einem Stück zum nach vorne aufklappen so wie z.B. Farmer 2E oder 2S, nur der 105S hatte meiner Meinung nach noch die geteilte Haube, da er baugleich mit dem 5S war.
Die Bezeichnung FW 238 steht im übrigen exakt für den Farmer 3S... ich hoffe und glaube auch dass ich mit meiner Info richtig liege!
Hallo, danke, ihr habt recht. Es ist ein 3S. Mir wurde gesagt sehr verläßliche Maschinen, habe meinen irrtum erst heute Morgen " bemerkt " durch freundlichen Hinweis eines älteren Landmaschinenmechanikers.
Stimmt es denn nun auch, was der sagte, dass es für den Farmer 3S sereinmäßig gar keine kabine gab ?
Übrigens was ich toll finde, ist dass man für diese Fendt Schlepper ganz normal die Betriebsanleitungen und andere Dokumentationen kaufen kann , während ich z.b für einen Deutz 5005 dafür teif in die Tasche greifen sollte. Auch muß ich sagen, dass die Freundlichkeit des Herrn bei Fendt bei weitem die des Deutz Kollegen übertraf.
Also, ist ein Farmer 3S, da soll es nun keine Kabine geben..ok, aber diese Seitenteile würde ich schon gern noch irgendwo auftreiben.
Mal als Gelegenheitstraktorist : warum legt man das Zugmaul eigentlich da ab , Gründe ???
naja, dass mit den Handbüchern und Co.
ist von den Marktoberdorfer´n schon nen feiner Zug!
Nur das mit den Leuten und der Freundlichkeit der verschiedenen
Vertretungen bzw. Stützpunkten möchte ich hier ungern stehen lassen!
Das klingt ja nun schon nicht schön, es ist ja nun eine Aussage über
genau diese zwei Werkstätten, wir z.B. haben hier sehr freundliche
Leute in den Deutz-Schmieden.
Die machen ihre Witze und sind völlig patente Leute.
So pauschal sollte man das nun nie sagen.
Die Lösung von Fendt, mit dem Zugmaul hat einen einfachen Grund.
Ist das Zugmaul richtig positioniert, angebaut, ist es dem darüber
befindlichen Oberlenker beim Anbau von Geräten im Dreipunkt, im Wege.
Wird die Maschine nun abgesenkt liegt der Oberlenker auf dem Zugmaul
und entweder gibt Zugbock, Oberlenkerbock oder ser Oberlenker selbst nach, was ja nun keiner wirklich möchte
Und die Fendt-Konstrukteure haben sich nu gesagt, wenn das Zugmaul
abgebaut wird, kann man es trotzdem am Schlepper sicher aufbewahren,
damit man es dabei hat, wenn man es braucht.
Der Deutzer´ z.B.: sucht dann kurz die Scheune auf und holt sich sein
Zugbock. (Nix gegen Deutz, bin ja selber nen Deutzer´ )
Brauchen tut man es nicht unbedingt, wir Deutzfahrer und Co. kommen auch ohne dieser Einrichtung aus, aber es ist nunmal ein nettes
Zubehör, dass die Fendt-Konstrukteure da ihrem Kunden mit angeschraubt haben ... man hat halt mal an den Alltag mit dem Schlepper gedacht und das als eine gute Lösung befunden.
Und bezüglich dem Verdeck kann
Meiner - Einer vielleicht auch etwas weiterhelfen
Setz dich mal mit Dirk Strank in Verbindung, dem schickst du dann per E-mail ein Bild vom Verdeck und fragst ihn ob er dir da vielleicht
weiterhelfen kann.
Im Bereich Schlepperverdecke ist er eigentlich ne gute Adresse.
Daten von ihm geb´ ich dir Sicherheitshalber als PM!
Hoffe ich konnt ein wenig weiterhelfen,
Lott ju watt!
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.
Danke Dir für deine Memo wejens dem Verdeck.
Ich meinte nicht einzelne werkstätten, ich meinte die " zentralen ".
Dä Jung in Kölle wor äbbes bies druff.
Der nette herr von fendt bemüht, freundlich und auskunftsfreudig
Gelernt habe ich als Junge auf nem Hanomag mit Selbstverneblung wegen der Feinderkennung, dann folgten erst ein zwölfer und dann ein vierzehner Bautz, die ganzen letzten Jährchen tats noch ein 15 er Deutz.
So, und da wollte ich mir nen 5005 BJ 67 zulegen, und sollte für Öl rotzende Ruinen 3000€ zahlen, und da habe ich gesagt : Nä !.
Und mich an den Fendt erinnert, vor dem wir als Jungs immer staunend im Dorf standen.
Und siehe da, es geht auch noch moderat.
Wenn die Betriebsstundenzahl stimmt, ist der Fendt gerade mal gut eingefahren. Allerdings ist bei unserem 5 S zweimal die Traktormeterwelle gebrochen, so dass ca 4000 Bstd nicht gezählt wurden.
Schwachpunkte unseres 5 S waren die Kolbenringe, sowie die Turbomatik (ölhydraulische Zwischenkupplung, zusätzlich zur normalen Fahrkupplung für butterweiches Rangieren). Wie das bei dem angebotenen 3 S aussieht, kann ein Fachmann vor Ort sagen. Das gemeine an Turbomatikdefekten (z.B. abgenutze Schaufelräder) ist, dass der Schlepper noch fährt, aber die Zugleistung nachlässt.(Kann sein, dieser 3 S hat keine, was zwar deutlich weniger Bedienkomfort, aber dafür auch keine entsprechenden Defekte bedeutet.)
Feste Seitenteile gibt es für dieses Verdeck nicht.
Ich empfehle, bei einem Autosattler Lkw-Planenteile formgerecht nähen zu lassen und eine Plexiglasscheibe einzusetzen. MFG
ein deutz der 05er reihe ist auch eher ein oldtimer. alte fendt farmer sind häufiger anzutreffen und haben nicht so den oltimer status. zumal ein 05er auch eine generation vor deinem fendt ist. da musst du schon nen 06er zum vergleich nehmen.
das nur wegen dem angeblich hohen preis für den 05er.
und die freundlichkeit in köln ist wohl auch von der tagesform abhängig und nicht so sehr vom hersteller. gibt auch kotztbrocken in marktoberdorf
zum verdeck: du willst wohl zu dem vorhanden verdeck neue seitenteile. (könnte ein fritzmeier sein).kein komplett neues verdeck.
sonst könntest du auch an peko denken. wunder mich warum keiner bisher darauf gekommen ist. viele fendt haben doch die peko festkabinen.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)