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Teleskoplader Sambron T32110

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Teleskoplader Sambron T32110

Beitragvon lars123456 » So Jan 02, 2022 11:11

Hallo,

ich habe hier schon einiges gelesen und mich neu angemeldet weil ich mir vor ein Paar Wochen etwas zugelegt habe womit ich eigentlich aktuell kein Problem habe aber einfach mal ein Paar Fragen stellen wollte wo ich davon ausgehe, dass hier der grösste Erfahrungsschatz vorhanden ist in Bezug auf die Verwendung und Sachen die zu beachten sind in Bezug auf einen Teleskoplader. Ich habe nämlich bisher noch keine Erfahrung mit Teleskop/radladern und immer nur Frontladerschlepper gehabt.

Eigentlich war ich auf der Suche nach einem kleineren Radlader der mich bei diversern Bauaktivitäten, aktuell einen alten Kuh/Schweinestall rausreissen unterstützen sollte. Da Maschinen jeglicher Art irgendwie schwer zu finden und auch recht teuer sind war die Suche lange zeit recht erfolglos. Und dann bin ich durch Zufall über einen bekannten auf diesen Teleskoplader gestossen.

Die Firma Sambron sagte mir erst nichts, sind wohl 2000 von Bobcat gekauft worden. Der Lader war die letzten 3 Jahre in Besitz eines Mannes der keine Unterstellmöglichkeit hatte, dementsprechen sieht er ein wenig rottig aus. Er ist Baujahr 1999, hebt 3,2 Tonnen und hat 11m Hubhöhe, das gibt auch die Bezeichnung T32110 wieder welche wohl für 3,2to und 11m steht. Das Eigengewicht müsste 8,5to sein.

Der Preis war aus meiner Sicht und insbesondere im Vergleich zu allem was ich vorher gesehen habe gut und dann habe ich einfach nach 10min Probefahrt direkt zugeschlagen. Eine 2,40m breite Schaufel und eine Palettengabel waren dabei, einen Euroadapter habe ich günstig dazuerworben.

Der Motor ist ein Perkins 4.236T. Über den 4.236 liest man ja viel gutes, allerdings ist dieser wohl irgendwann mal zusätzlich Turboaufgeladen worden. Er leistet 99PS springt gut an und läuft auch gut. Er qualmt ein bisschen was aber wohl für diese alten Maschinen normal ist oder? Er hat eine Vorglüheinrichtung und auch noch einen 230V Anschluss der an eine Art Tauchsieder führt welche im Motor steckt. Da er aber auch letztens bei -10Grad nach 20s Vorglühen direkt ansprang werde ich das wohl nicht brauchen. Ölwechsel wurde zuletzt vor einem Jahr durchgeführt, 6000std. hat er auf der Uhr. An der Einspritzpumpe sifft es ein bisschen, wo genau konnte ich noch nicht lokalisieren, ansonsten ist der Motor trocken. Gibt es hier etwas zu beachten oder zu prüfen?

Technisch scheint bis auf den Lüftermotor der Kabinenheizung alles zu funktionieren. Der Hubarm ist schon mächtig, die Übersicht entsprechend schlecht, da muss ich mich erstmal dran gewöhnen. Ich habe gelesen, dass gerade Smabron (Franzose) wohl viel Elektronik verbaut hat was mich im Nachgang doch etwas nervös macht da sie fehleranfällig sein könnte.

Wenn der Lader beim Fahren seitlich hin und her wackelt macht es in jeder Richtung einmal leicht "klock" als wenn irgendetwas Spiel hat. Ich horche da jetzt schon eine Weile hinterher, gefühlt kommt das aus dem Teleskop, dieses ist ja 3-teilig und die einzelnen Segmente scheinen in sich etwas Spiel zu haben. Kann das sein? Ich habe ihn mal im Stand mit der Niveauregulierung hin und hergekippt und konnte an den Gelenken für das Niveau und dem Hauptlager am Hubarm keine Bewegung feststellen.

Es gibt eine Anzeige welche die Belastung anzeigt und auch gut zu funktionieren scheint, ich habe mal die Schaufel vollgemacht und den Arm ausgefahren bis er vorne übergekippt ist. An der Anzeige kann man eine Hupe zuschalten die warnt sobalt die Anzeige in den gelben Bereich kommt. Es scheint aber keine Einrichtungen zu geben welche bei Überlastung funktionen sperrt wie ich es oft gelesen habe. Diese Belastungsanzeige scheint original zu sein, aber sie ist ein autarkes Anzeigelemenent welches links oben auf die Konsole geschraubt ist.

Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt, man dürfe mit jedwedem Teleskoplader nur mit komplett eingefahrenem Arm in einen Haufen fahren. Das leuchtet mir ein, ist bestimmt besser, aber so beim dynamischen Laden auch nervig immer wieder ein und ausfahren zu müssen. Ist das wirklich so, dass man das nicht darf? Oder gibt es einfach nur Grenzen, also in Weizen evtl. auch mit ausgefahrenem Arm, in Schotter besser nicht? Mir ist es leider ein paar mal passiert das ich vergessen habe ihn einzufahren, naja er hats überlebt. Und bei Youtube findet man Videos wo entweder Leute versuchen ihren Lader vorsätzlich zu beschädigen oder ich mache mir zuviele Sorgen.

Das Lenkgestänke am linken Vorderrad hat spiel, direkt am Hydraulikzylinder lässt sich die Stange gut 15mm längs zum Hydraulikzylinder bewegen. Das sieht mir kritisch aus weil wenn das ein Kugelkopf ist und ausreisst könnte das ziemlich blöd laufen oder?

Was mich noch etwas wurmt ist der Fahrantrieb. Ich glaube/hoffe zwar dass dieser in gutem Zustand ist und es hoffentlich einfach nur ungewohnt ist. Ungewohnt in Bezug darauf, dass ich eine recht hohe Motordrehzahl brauche damit er schnell fährt.
Es handelt sich soweit ich das herausgefunden habe um einen Hydrostatischen Antrieb ohne irgendwelche Zusatzschaltstufen. Am Bedienhebel welcher links am Lenkrad wie ein Blinkerhebel angebracht ist gibts zus. zu Vorwärts/Rückwärts die wahl für schnell und langsam. Bei Ladearbeiten erkennt man zwischen Schnell und Langsam keinen Unterschied, wenn ich auf stellung langsam losfahre beschleunigt er so bis ca. 10kmh, wenn ich dann während der fahrt den Hebel runterdrücke wird er direkt aber sanft schneller, bis zu den angegebenen max. 20kmh. Kraft hat der Anstrieb auch, ich habe jetzt die Tage viel Schotter damit geladen, wenn ich in den Haufen fahren drehen die Räder durch wenn es zu viel wird.
Was mich halt stört ist, dass ich immer mit recht hoher Motordrehzahl fahren muss um dynamisch arbeiten zu können. In der Bedienungsaleitung gibt es eine grobe Beschreibung wie man am Hydrostat einstellungen vornehmen kann die wie ich glaube damit zu tun haben, ich habe mir das noch nicht soo genau angeguckt, ist das etwas was ich mir angucken sollte oder lieber nicht dran rumfummeln?

Leider wahrscheinlich viel zu viel Text geworden, evtl. hat ja jemand auf einen Sonntag Lust sich das anzutun und die ein oder anderen meiner Bedenken auszuräumen oder weitere einzuwerfen :) Bei so einem Kauf ist man ja oft erst nach Jahren schlauer, aktuell bin ich noch hin und hergerissen.

MFG Lars
Zuletzt geändert von lars123456 am Mo Aug 07, 2023 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon Englberger » So Jan 02, 2022 13:16

Hallo,
hab einen Terex mit3,5to auf 7 m.
Wenn du den Preis genannt hättest, könnte ich dir sagen obs ein guter Deal war. Sambron laufen in F noch einige.
Elektronik kannste überbrücken, wenns klemmt. Wenn der Hydrostat gut ist, dann kann nicht mehr viel schiefgehen.
Die Schläuche im Arm wechseln ist tricky und nicht einfach.
Mit teils ausgefahrenem Arm laden tun hier viele. Ist imho besser wie dauernd raus rein, weil die Hydraulik und die Bolzen weniger belastungswechsel ausgesetzt sind.
Ich hör beim Einfahren immer 5cm vor Ende auf, weil er sonst auf max Druck geht und der Arm kräftig anschlägt.Wenn auch die Bremsen gut sind(welche Achsen hat der drin?) kann nicht mehr viel schiefgehen.
Gruss Christian
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon lars123456 » So Jan 02, 2022 13:40

Hallo,
10,5k€ warn das. Die Fahrbremse funktioniert gut, die Handbremse so gut wie garnicht. Wenn ich ihn stehen lasse hält der Hydrostat ihn nicht fest sondern er schleicht dann langsam richtung gefälle, reicht aber um mal eben abzusteigen und irgendwas zu machen bevor er zu weit kommt.

Welche Achsen weis ich nicht, müsst ich mal nach der Bezeichnung suchen, die Vorne ist anders wie hinten, die ist breiter und geht quasi bis tiefer in die Felge und hat 10 Radbolzen.

Ich habe eine Rechnung dabeibekommen das 2012 alle Hydraulikschläuche erneuert wurden, auch im Arm, sehen auch alle ziemlich gut aus…
Es ölt auch nirgends was das soll was ich so gelesen hab auch selten sein…

MFG Lars
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon langer711 » So Jan 02, 2022 13:48

Einerseits leuchtet mir ein, das ein voll eingefahrener Mast stabiler ist, als wenn er halb oder voll ausgefahren ist.

Andererseits.. wo könnte eine Überlastung beim Einfahren in einen Haufen auftreten?
Fahre ich langsam ein und brauche den Antrieb zum Einfahren ist es was anderes, als wenn der Lader mit Schwung kommt und vom Haufen abgebremst wird.

Im Zweiten Fall kann der Öldruck im Telesystem stark ansteigen und es zur Überlastung kommen.
Aber dann leiden auch die anderen Komponenten stark.
Wenn man damit vernünftig umgeht, sehe ich da kein Problem

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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon lars123456 » So Jan 02, 2022 13:59

Tjoa, ich würde mich auch freuen wenn das problemlos wäre, evtl. gibts da ja noch Unterschiede ob es ein 2 oder 3 Teiliger Mast ist, ich habe am Mast nur einen Zylinder und die parallelführung ist über eine Kette synchronisiert. Ich muss mal schaun ob die Anleitung da was zu sagt…
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon Christian » So Jan 02, 2022 14:11

langer711 hat geschrieben:Einerseits leuchtet mir ein, das ein voll eingefahrener Mast stabiler ist, als wenn er halb oder voll ausgefahren ist.

Andererseits.. wo könnte eine Überlastung beim Einfahren in einen Haufen auftreten?
Fahre ich langsam ein und brauche den Antrieb zum Einfahren ist es was anderes, als wenn der Lader mit Schwung kommt und vom Haufen abgebremst wird.

Im Zweiten Fall kann der Öldruck im Telesystem stark ansteigen und es zur Überlastung kommen.


Der Lange


So ist es, mir hatte es am JCB schon die Überdruckpatrone am Steuerblock zerschossen. Keine große Sache, aber man kommt da ganz bescheiden ran. Steht auch irgendwo in der Anleitung dass man nicht mit ausgefahrenem Arm in den Haufen fahren soll.
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon lars123456 » So Jan 02, 2022 14:15

@Englberger, Habe gerade mal die Typenschilder der Achsen abgelesen:
Hinten: Carraro 26.21
Vorne: Carraro 716/212
Sagt das was aus?

MFG Lars
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon Englberger » So Jan 02, 2022 14:43

lars123456 hat geschrieben:@Englberger, Habe gerade mal die Typenschilder der Achsen abgelesen:
Hinten: Carraro 26.21
Vorne: Carraro 716/212
Sagt das was aus?

MFG Lars

Hallo,
ZF sollen am dauerhaftesten sein; hab mal mit einem Entwicklungsingenieur von ZF telefoniert, und der sagte: die ersten 8000h ist kein Unterschied zu Dana Spicer oder Carraro zu sehen,aber dann wirds deutlich. Die Oberflächengüte von ZF teilen sei höher.
Glaub Carraro ist Nr 3 in Eu in dem Segment. Teile gibts bei diversen Händlern.
Handbremse musst vielleicht nur nachstellen ; kuck mal da.
Bei mir sinds 2 Bowdenzüge zur Hinterachse.
An den Eingängen der Zylinder ist doch ein Lasthalteventil. bis es das verreisst brauchts über 1500bar. da musst schon mit Vollgas gegen ne Betonwand fahren um genug Druck aufzubauen. Mit Mist geht das nicht. Mein Arm wird auch vonselber immer länger wenn kein Gegendruck da ist.
Denke da hast ein gutes Geschäft gemacht. Glückwunsch
Gruss Christian
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon langer711 » So Jan 02, 2022 14:59

Ich hab keinen und kann hier auch nicht mitreden, aber ich will nicht dumm sterben und bin auch neugierig.
Darum die Fragen:

Wie kann denn der Telearm immer länger werden?
Da dürfte doch in der anderen Hälfte vom Zylinder auch Öl drin sein, sonst kann man den doch nur einfahren, wenn er oben ist und leichtgängig genug fürs (Eigen-)Gewicht.

Wenn der Zylinder mangels Öldruck in der einen Kammer "immer länger" wird, dürfte die andere Kammer nicht mehr vollständig gefüllt sein.
Dann kann der Arm mit all seiner Masse natürlich mit Schwung zusammen knallen und wir haben einen hydraulischen Spitzendruck jenseits von gut und böse.
Ausnahme: Der Arm wurde komplett eingefahren und der Zylinder schlägt am Boden auf, nicht auf dem Öl.

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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon lars123456 » So Jan 02, 2022 15:14

Englberger hat geschrieben:
lars123456 hat geschrieben:@Englberger,
Denke da hast ein gutes Geschäft gemacht. Glückwunsch
Gruss Christian


Hi, sowas hört man natürlich immer gern, naja die Zeit wirds zeigen. Bisher war es nur das klackern beim hin und herkippen was mich irritieete und halt die hohe Motordrehzahl wenn mans eilig hat. Hat jemand ne Idee zum am Hydrastat rumfummeln oder lieber lassen?

Handbremse werd ich mal schauen, scheint unabhängig der Fahrbremse zu sein.

Zum Teleskop ist mir auch gerade aufgefallen, dass seit ich ihn gestern abgestellt hab das Teleskop gut 10cm rausgekommen ist was wahrscheinlich durch interne undichtigkeiten entsteht. Aber wohl nur im Zylinder als nicht schlimm… Das Teleskop ist bei mir hinten recht hoch angebunden und steht grad steil nach unten.

MFG Lars
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon Englberger » So Jan 02, 2022 18:07

lars123456 hat geschrieben:Zum Teleskop ist mir auch gerade aufgefallen, dass seit ich ihn gestern abgestellt hab das Teleskop gut 10cm rausgekommen ist was wahrscheinlich durch interne undichtigkeiten entsteht. Aber wohl nur im Zylinder als nicht schlimm… Das Teleskop ist bei mir hinten recht hoch angebunden und steht grad steil nach unten.

Hallo Lars, lass dich da nicht kirre machen. Die Arme haben bei vielen Bauern und Lohnern 3cm Spiel. Da gibts unterlegscheiben unter die Nylongleitplatten zum das Spiel reduzieren, macht nur keiner.
kleine Undichtigkeiten sind egal, ziehst halt den Arm rein, Der Lohner der bei mir Mist ausbringt, der lädt jetzt auch. Die jungs fahren 2mal so agressiv wie ich mit meinem Lader. Die Hinterachse hebt da jedesmal ab wenn der aus dem Haufen mit vollem Gebiss rausfährt, und die Gleitschienen sind nicht geschmiert.
Schwachpunkt bei vielen ist da wo der Arm vorne nach unten geht. da gibts oft Risse. Hatte meiner auch und der Arm ist echt solide.
Manitous brechen da ab gerne. Kuck mal und rechtzeitig nachschweissen.
Gruss Christian
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon Neo-LW » So Jan 02, 2022 18:47

Moin,

wir hatten auch mal einen Sambron im Gebrauch.

Das teuerste waren immer die Lenkzylinder vorne.


Olli
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Re: Teleskoplader Sambron T23110

Beitragvon lars123456 » So Jan 02, 2022 19:44

Hi, was war denn mit den Lenkzylindern das ihr die habt machen lassen müssen? Ich habe ja bei dem linken festgestellt dass das gelenk zwischen Hydraulikzylinder und Stange längssiel hat. Ich habe dazu die Vorderachse mit dem Teleskop angehoben und dann kann ich das linke Vorderrad hin und herbewegen und da ist ordentlich Spiel drin wo auf der rechten Seite 0 Spiel ist…

MFG Lars
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Re: Teleskoplader Sambron T32110

Beitragvon lars123456 » Mo Aug 07, 2023 14:05

Hallo,
ich wollte mich mal wieder melden bzgl. des Teleskopladers. Ich hab ich na jetzt sei ca. 1 1/2 Jahren im Einsatz, knapp 200 Betriebsstunden hat er in der Zeit gemacht. hauptsächlich beim Laden von Erde und Schotter und zuletzt bei Dacharbeiten. ich bin sehr zufrieden und bereue den kauf nicht. Ist schon eine immense arbeitserleichterung.

Jetzt habe ich eine Frage bzgl. des Hydrauliköles. Die Maschine hat ja einen Ölvorrat für den Hydrostatischen Fahrantrieb und Arbeitshydraulik zusammen.
Laut Anleitung und Rechnung gehört dort ein:
HYDRAULIK-OEL HVI 46
drauf, allerdings ohne weitere Informationen.

Ich hatte dann stumpe:
Mannol Industrieöl HYDRO HV ISO 46 HV16344 ISO 11158 (HM, HV)
bestellt und gestern dann festgestellt, dass dieses auf Paraffinbasis ist und andere halt auf Mineralbasis. Nach Recherche schätze ich, dass man sowas nicht mischen darf.

Bevor ich jetzt irgendwas blödes mache und den Antrieb schädige wollte ich mal fragen ob es Grundsätzliche empfehlungen gibt welches Hydrauliköl auf so eine Maschine gehört... Oder sehe ich das zu Eng?

Edit: Dazu wäre noch zu erwähnen. Der Hydrostatische Antrieb scheint nicht mehr der frischeste zu sein. Er hat zwar Kraft und fährt sich auch ziemlich gut, allerdings wird der Lader bei längeren Strecken also ab 2km wenn das Öl wärmer wird ziemlich langsam. Also 20kmh schafft er bei kaltem Öl Spitze und wenn das Öl warm wird geht es irgendwann auf unter 10kmh runter. Nicht schön, aber für mich kaum spürbar da ich ihn eigentlich nur lokal einsetze.

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Re: Teleskoplader Sambron T32110

Beitragvon Christian » Mo Aug 07, 2023 19:34

Paraffin ist ein Nebenprodukt der Erdölverarbeitung, also eigentlich auch mineralisch. Das HV Öl ist aber eher für stationäre Maschinen gedacht, denke auch dass der Temperaturbereich bei 90 Grad endet, für einen hydrostatischen Antrieb eher nicht so gut. HVI oder auch HVLP geht bis 120 Grad. Das HVLP ist in meinem JCB mit Hydrostaten drin.
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