H.B. hat geschrieben:Ich kenne die Praktiken von "Kaffeefahrten" schon. Es geht darum, ein Produkt, welches auf dem freien Markt nicht konkurrenzfähig ist, durch Druck an die Frau zu bringen. Dass dieser "Druck" aufkommen wird, weiß man schon vornherein. Ich finde, das ist keine Atmosphäre, in die man Freunde und Bekannte aussetzen sollte. Letztendlich werden Menschen, die sich das Produkt - aus welchen Gründen auch immer - nicht leisten wollen, in die Armenhaus-Ecke gedrängt. Zweifel am Produkt selbst sind nicht zugelassen.
Ich war auch mal in so einer Runde, wo so ein Typ Betten verkaufen wollte. Da musste kurzfristig ein älteres Nachbarn-Ehepaar (81/85) einspringen, weil ein junges Paar (wahrscheinlich Mangels an Geld) noch schnell "nicht konnte".
Der Fokus des Verkäufers (der nach eigener Aussage garnicht am Verkauf interessiert war), richtete sich von Anfang an geschickt auf das ältere Paar, die schließlich auch zuschlagen mussten. Sie wurden da richtig reingewickelt. Weil meine Frau und ich auch nur "Notgäste" waren, habe ich nicht eingegriffen. Die älteren Herrschaften haben dann auf Anraten der anderen vom 14 tägigen Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht.
Mit Kaffee Fahrten hab ich absolut keine Erfahrung. Ich kenn nur diese Tupperpartys sowie Thermomixpartys im privaten Kreis, also nicht Verkaufsveranstaltungen im Wirtshaus/Nebenzimmer
Und ich denke da möchte jede der anwesenden Damen der anderen imponieren indem Sie ein Teil mehr kauft wie die andere.
Waaas Du kauft gar nix das geht doch nicht
Das was Du oben beschrieben hast ist meiner Meinung nach schon eher die komplett kriminelle Variante
Just my 2 Cent