Hallo, ich habe das Piepen seit Mai 2005 im Ohr. Ich war in der Werkstatt, ich musst ein Eisen zurecht schlagen. Ich habe geschlagen und geschlagen und einmal vorbei und auf den Amboss gehauen. Mein Eisen ist vor Schreck weggeflogen... und dann hatten ich auf einmal so ein "piepen" im Ohr was bis heute nicht weggegangen ist. In den ersten zwei Jahren hatte ich damit echt starke Problem. Wenn ich abends ins Bett gegangen bin hörte ich es immer doppelt so laut als tagsüber. Man war das schrecklich.
Ich konnte auch fast keine laute Motosäge mehr betätigen, das ging gar nicht. Setzte ich dann zum schutz eine Kopfhörer auf, so half das vllt in dem Moment wo ich gesägt hatte, aber dann als ich fertig war kam das große "piepen" als ich die Kopfhörer abnahm.

Heute bzw. in den letzten 3 Jahren habe ich mich daran gewöhnt, bzw. ich habe hier soviel um die Ohren das ich das Piepen nicht mehr so "wahr" nehme. Wenn ich mir beiden Ohren zuhalte dann höre ich es wieder ganz deutlich. Darum setzte ich auch nur sehr ungern beim sägen Ohrenstöpsel auf bzw. ein.

Zumindest kann ich schreiben das mir der Tinnitus heute nicht mehr den Tag versaut da ich ihn nicht wahrnehme. Aber ich kann euch sagen, hätte ich damals bloß nicht das Eisen gerade schlagen wollen......!!!

LG Henning

Ach ja, dann war ich damals auch zum Doktor hin, das war auch so eine Nummer. Der meinte noch klug zu mir, man hat dann und wann mal ein "piepen" im Ohr. Meine Güte habe ich mich über den aufgeregt.
Der hatte nicht verstanden wie man darunter leiden kann bzw. konnte.

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Ich hatte auch mal schlimme Probleme mit dem Tinnitus. Besonders die Sache mit dem Einschlafen kenne ich deshalb nur zu gut !

Mir wurden damals (vor zwölf Jahren) die Polypen entfernt. Seitdem hab´ ich keine Probleme mehr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nasenpolyp

Hallo Weinbauer
Könnte die OP hier in Würzburg gewesen sein?
http://ww2.uk-wuerzburg.de/deutsch/einr ... ntent.html

Hallo,ich hab leider auch tinnitus,und das schon seit über 10 jahren.das größte problem ist nachts das einschlafen wenn es ruhig ist.
ansonsten wenn ich mit jemanden rede und es ist in hintergrund recht laut muß ich leider manchmal nachfragen was er gerade gesagt hat.aber ich hab mich mitterweile daran gewöhnt.
grüße

Hallo !

Versuche es mal mit Öl ziehen/kauen. Ist ein Naturheilverfahren aus Osteuropa. wissenschaftlich belegt. Bei mir hat es dabei einiges gebracht und nicht nur dafür. Google einfach mal danach ode ne PM an mich.


Gruß flor

flor hat geschrieben:Hallo !

Versuche es mal mit Öl ziehen/kauen. Ist ein Naturheilverfahren aus Osteuropa. wissenschaftlich belegt. Bei mir hat es dabei einiges gebracht und nicht nur dafür. Google einfach mal danach ode ne PM an mich.


Gruß flor

Also beim Schreiben einer solchen Botschaft muß selber doch schon innerlich schmunzeln oder??

Gruß Flor

Mein metallisch hochfrequenter Begleiter ist mir seit 1995 , nach einen Autounfall (Seitenaufprall Fahrertür ) treu. Eine richtige Behandlung gibt es nicht.
Der ist immer da, stört mich meistens nicht, hab den wahrnehmungsmäßig ziemlich gut in den Hintergrund verdrängt.
Leider verpasse ich im Sommer ziemlich viel, z.B. das zirpsen der Grillen. Die Töne überlagern sich.
Wenns mich richtig stört, nehme ich meinen Kurzwellenempfänger, Kopfhörer auf und dann den richtigen Quitschsender einstellen, ziemlich laut ein paar Minuten, dann ist für eine Zeitlang Ruhe.

Hey, also mit einem Tinnitus hab ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht, zum Glück. Meine Mutter hatte aber einen vor einigen Jahren. Keine schöne Sache sag ich euch. Das fing bei ihr mit nen Rauschen im Ohr an bis es immer schlimmer wurde und sie dann zum Arzt gegangen ist... Sie musste dann laute Umgebungen vermeiden und hat dann irgendwelches Ginkgo-Zeugs genommen. Das mit dem pflanzlichen Hilfsmitteln ist echt empfehlenswert. So einen Tinnitus sollte man nicht unterschätzen. Wenn du im Internet weiter keine Hilfe gefunden hast, kann ich dir die Seite hier empfehlen: http://www.docjones.de/krankheiten/tinnitus

Wenn das alles nichts hilft, dann geh wirklich mal zum Arzt.


lg

Servus,
wenn der Tinnitus noch sehr frisch ist sind Infusionen vom Arzt sehr sinnvoll.
Dann sollte man mal auf Ursachensuche gehen. Die reichen vom Knalltrauma (mechanische Beeinträchtigung des Hörorgans) über stressbedinge Faktoren (Hörsturz), Durchblutungsstörungen, hoher Blutdruck bis zum Auffahrunfall (Problem in der Halswirbelsäule). Alles nur Beispiele. Die Sache hat noch viele Ursachen mehr.

Nach der Ursachenforschung muss man sehen was das dann ausgelöst hat. Und dazu sollte man etwas mit System vorgehen. Hausmittelchen sind recht und schön, aber die sollen im Körper auch an einer bestimmten Stelle wirken.

Es ist jedenfalls sinnvoll einen (guten) Hals-Nasen-Ohren Arzt aufzusuchen und diese Funktionen mal durchchecken lassen. Wenn z.B. eine Störung oder ein Schaden im Bereich des Gehörorgans vorliegt kann man oft mit einem Hörgerät bestimmte Frequenzen beeinflussen und das leben wird leichter. Da gibt die Technik schon viele Möglichkeiten her. Oder die Polypen wie man hier liest.

Desweiteren würde ich einen (ebenfalls guten) Physiotherapeuten aufsuchen. Und zwar einen der die Zusatzausbildung "Manuelle Therapie" hat. Optimalerweise hat dieser noch eine zusätzliche Osteopathie-Ausbildung gemacht. Der kann dann noch statische Probleme feststellen und diese Beheben. Oft liegt der "Fehler" gar nicht so weit weg, und man kann den Tinnitus sehr gut beeinflussen.

ich hatte es lange zeit und habe pentox genommen. Ist in deutschland als Trental bekannt. Mir hat es geholfen.

Hallo,

wenn Du am Anfang der Erkrankung bist, hast Du Aussicht auf Heilung: Durchblutungsfördernde Maßnahmen und radikales Abstellen der Auslöser. Diese können Lärm, häufig aber Stress in jeglicher auch unerkannter Form sein.

Wenn`s schon eine dauernde Erkrankung ist, hilft Dir wahrscheinlich nix, ausser Deiner Einstellung zur Krankheit.
Ich habe gelernt das Pfeiffen anzunehmen, es ist einfach ein Teil von mir. Konsequent habe ich mein Leben so geändert dass ich nur noch einen Bruchteil des ehemaligen Stresses habe. ( Wenn ich mal starkt beansprucht werde, habe ich am Abend und in der Nacht die Folgen zu hören) Ebenso konsequent benutze ich Gehörschutz. Auch wenn ich größere Strecken im Auto bin.

Viel Erfolg

Gluehstrumpf