Moin
Unser Betrieb hat schon einmal in den 90er Jahren Ackerbohnen abgebaut , und seit der vorletzten GAP auch einige Jahre Erbsen.
Unsere Böden sind klassisch sandige Lehmen bis lehmige Sande mit 35-50 BP in Mecklenburg Vorpommern .
Wir sind von Boden und Klima eher der Erbsen Standort , wenn da nicht die Steine wären.
Bei der Ackerbohne funktioniert nur auf den besten Flächen die Wasserversorgung und wenn eine Hitzephase kommt , bricht die Blüte abrupt ab.
Daraus Resultiert , das die Erträge stark schwanken , zu stark !
Mich würde interessieren wie ander Versuche , ihre Erträge zu stabilisieren.
Meine Beobachtungen und Rückschlüsse sind erstmal folgende :
Erbse eher dicker Drillen , 90-100 keimfähige Körner pro m2
Bohne tiefer und dünner drillen .
Zu Dichte Bestände setzen kaum Hülsen an , gut an Fahrgassen und bei Einzelkorn gesäten Beständen zu sehen , das dort die Hülsezahl steigt. Sind jetzt bei 35-38 keimfähigen Körner , dieses Jahr kam das Wasser gerade nochrechtzeitg , - würde vermuten es geht auch noch mit deutlich weniger, hat da jemand Versuche , vielleicht sogar in Verbindung mit Einzelkornablage ?
Ansonsten ist mein Ziel eine möglichst frühe Saat in einen abgetrockneten Saathotizont -
Lockerung im Herbst , im frühjahr nur Kurzscheinegge auf 8-10 cm oder in Zukunft vielleicht Strohstriegel und drillen . Ablagetiefe ist durch Rapid trotzdem kein Problem .
Was macht ihr um die Erträge zu stabilisieren? Was hat sich nicht bewährt
