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[gelöst]Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon IHC433 » Di Jun 07, 2011 17:44

Hallo,

also ich kann dir nur empfehlen, kauf dir lieber nen guten alten gebrauchten mit Frontlader.
Auch wenn er nur 5PS mehr haben mag als z.B. ein Forton, dann kommen die aber durch den meist größeren Hubraum deutlich besser zu Geltung, und der Frontlader packt sich nen paar kilos mehr, und er steht am Hang oft besser.

Hatten mal nen kleinen Kubota mit Frontlader, an sich eine super Maschine mit 20PS, aber mit dem Frontlader war es meisst eher nervig als produktiv, der hat halt nicht viel gehoben, und dann auch nur knappe 2m hoch, was nicht gerade viel ist.

Danach gabs nen IHC433, müsste so gerade vom Gewicht noch passen, mit 35PS, damit zieh ich nen Hänger mit 5m³ Holz nen langen Berg hoch, macht auch nicht schlapp.
Hinten müsste er so ungefähr ne Tonne packen, nen feines Gestell bauen, und dann nen Meter Holz hinten drauf, ist besser als vorn im Frontlader, und man bleibt wendig.
Die Maschine ist jetzt um die 30 Jahre alt, jetzt müssen wir mal an der Heckhydraulik die Dichtungen tauschen, sonst alles prima nix dran.

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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon lxer » Di Jun 07, 2011 20:31

Na ja, das geht ja noch.
Dann werde ich mir wohl was anderes suchen. Scheint wohl keiner Erfahrungen mit den Foton zu haben.

MFG.
lxer
 
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Favorit » Mi Jun 08, 2011 16:22

Hi,

das ist asiatisches Spielzeug. Ich wette mit dir, daß bei derartigen Fabrikaten nach exakt 2 Jahren +1Monat die großen Reparaturen losgehen.

Tip: Unser Staat kennt für LoF-Fahrzeuge die Brauchtums-und Folklore-Zulassung. Dazu muß ein Oldtimer in überdurchschnittlicher Erscheinungsform auftreten und sich deutlich von dem durchschnittlichen Gebrauchserscheinungsbild unterscheiden. Hier handelt es sich um Spezial-Nummernschilder, die wie die grüne Nr. keine Steuer kosten. Geschaffen wurde das für die Oldtimer-Szene - wir alle kennen die historischen Schlepper-Treffen, die mittlerweile in jedem Weiler stattfinden (wer einen eigenen Oldtimer mitbringt, bekommt ein Rote und ein Getränk umsonst, oder so ähnlich := ).
Vor der Erteilung eines solchen Nummernschildes wird der Schlepper bei einem speziellen Termin sehr eingehend von Experten begutachtet. Gewicht des Traktors oder Beruf des Halters sind hier kein Kriterium, jedoch darf man mit den Schleppern nicht mehr arbeiten und das Nrnschild weißt den Schlepper auch defintitiv so aus. Ich denke aber, wenn man rund ums Haus ein paar wenige Stunden im Jahr (zu Nebenverkehrszeiten) absolviert, fällt das niemandem besonders auf, insbesondere wenn Du wirklich bei allen Treffen im Gai dabei bist...
Tip: Wie alle wissen, sollte man sich bei einer beabsichtigten Teilnahme am Straßenverkehr nicht vollaufen lassen! Der Restalkoholspiegel am nächsten Morgen wird übrigens gesamtgesellschaftlich stark unterschätzt und hat schon zu so manchem unbeliebtem Erlebnis geführt! :prost:

http://cgi.ebay.de/Schlepper-Hanomag-Br ... 3f0ab0dde4
Der Brillant 600 war mit einem eigenen 4Zyl.-Motor mit 2,8l ausgerüstet, dessen Spezialität ein sog. Roots-Gebläse war, das im kurzfritig zu satten 50PS verhalf. Der in Halbrahmenbauweise gehaltene Schlepper verfügte zudem über ein werkseigenes 5/1-Blockgetriebe, das alternativ mit Doppelung lieferbar war. Eine werkseigene Hydraulik, sowie eine 540er-ZW runden das Angebot ab. Nach meinen Erkentnissen lief die Grundversion lediglich 20km/h. Modelltechnisch befinden sich unter dem Brillant die Serien Granit und Perfekt. Hanomag war einer der ersten Schlepperhersteller, der Mitte der 60er auf die rationelle Kantbiegeoptik umgestellt hatte; der Firma gelang es dabei aber nicht, einen prägnanten und zugleich formvollendeten Stil aufzunehmen. Anfang der 70er kam dann im Zuge der Ölkrise der Ausstieg für den Hersteller. Hanomag, die im Krieg u.a. die Sonder-KFZ 250 und ihre abarten hergestellt hatte, baute später auch viele Raupen.

http://cgi.ebay.de/Traktor-Eicher-Mammu ... 2c5d331f8c
Wie auch Hanomag, so gelang es Eicher 1960 sein Proramm zu überarbeiten und komplett neu rauszubringen. Jetzt waren alle Serien mit Raubtiernamen belegt. Der Mammut-EM500 ist der ´64-Nachfolger des ED500. Sein 4-Zyl.-Motor mit rassigen 3,9l leistete 50 reguläre PS bei einer reduzierten Nenndrehzahl von 2000/Min. Abgerundet wurde die Offerte übrigens nicht nur durch Einbau einer Bosch-Regelhydraulik, sondern auch einer 540/1000-Zweifach-ZW. Anders als Hanomag war Eicher aber auf den Einbau von Zuliefergetrieben angewiesen. Die Not wurde zur Tugend, als man sich für ZF entschied, hier für das verstärkte A-216-II mit 8/4-Gängen. Später, als ZF entschied, unter 100PS nichts mehr zu machen, wurde das zum Verhängnis, wie auch für alle anderen Hersteller, die auf Zuliefergetreibe angewiesen waren. Eine Kooperation mit augerechnet MF konnte bei Eicher dann auch nicht mehr überzeugen.

http://cgi.ebay.de/Fendt-Geratetrager-F ... 33686a6938
Das ist einer der Gründe, warum Fendt die große 70er-Krise überlebt hat! Dieses Stück Kulturgeschichte wird im Angebot zur Genüge beschrieben - natürlich wurde er nicht 1876 gebaut *hüstel*!
Ind er Tat. gelang es Fendt im Jahre ´76, das Geräteträgerprogramm auf einen neuen Level zu hieven. neu waren ein 3Zyl. mit 50, später 55PS und ein 4Zyl. mit satten 75PS. Um das mal in Relation zu bringen: 10 Jahre früher hätte so mancher Experte kategorisch ausgeschlossen, daß so etwas jemals stattfinden könne...
Die F200GT´s waren ansonsten nur der Zwischenschritt zum leistungsorientierten 300er der 80s. Zum ersten Mal war aber ein Geräterträger hier optional ausgelegt - es gab kurze Holme für Futterbaubetriebe, lange XXL-Holme für Gemüsebauern und spezielle Kompositionenn für den Komunalservice. Spätestens 1976 konnte die Nachahmerkonkurrenz nicht mehr mithalten: Der Geräteträger war wieder ein reiner Fendt. AS-Frontreifen in 15" sind übrigens seit dem Erstarken von Reifenproduzenten aus dem (fernen) Osten wieder lieferbar. Diese Auktion geht vermutlich nicht ganz so preiswert aus.

http://cgi.ebay.de/Deutz-4006-Frontlade ... 2a112e945f
http://cgi.ebay.de/Case-IHC-633-Frontla ... 4aa95c62a1
Abgesehen davon, daß diese beiden Hersteller nicht nur das Marktsegment des >preiswerter Traktor<, sondern auch noch den gleichen Standortfluß, den allseitsmächtigen Rhein, teilen mußten und sich darüberhinus in abenteuerlichen Schlagabtausche im Ringen um die Markfüherschaft wiederfanden - abgesehen davon überlebten auch beide Hersteller das große Sterben. Allzu brüderlich setzten sie massenhaft auf eigene Motoren und Getriebe und unterboten sich gegenseitig in einem stark rezessiven Umfeld, was die absoluten Stückzahlen anbelangte. International-Deutschland mußte später das Handtuch werfen, als Deutz-Fahr sich in eine Spaghetti-Connection flüchten konnte. Das heutige Werk liegt in beschaulichen Lauingen am (anderen großen (süd)deutschen Fließgewässer - bei einem Kilometer, wo es noch nicht so umtriebig ist und wo der Bach schon mal im Boden versinkt und unterirdisch weiterträufelt.

http://cgi.ebay.de/Massey-Ferguson-135- ... 35b2b5401e
MF ist ein weiteres globales Unternehmen, das seine Wurzeln in der US-amerikanischen Gründerzeit hat. Die USA ja das erste Land, das eine Mechanisierung der Landwirtschaft auf rießigen Landflächen inizierte. Nachdem die USA nach dem WK 2 als Sieger und Beherrscher der westlichen Hemisphäre hervorgingen, was sich in (Finanz-)Wirtschaft und Militärwesen gleichermassen manifestierte, konnte diese Entwicklung auch nicht an MF spurlos vorbeigehen. Heute assoziiert man mit >Produktionsystem< ja Toyota, weil die so konsequent rationell sind. Aber MF hatte ein Produktionssystem viel früher! Mit frischen US-$ investrierte das Unternehmen überall auf der Welt und in Europa. Natürlich setzte in Deutschland nach dem Krieg eine geradezu wahnsinnige Entwicklung mit Selbstfahrmähdreschern ein und ein großes Unternehmen der großen USA wollten von diesem Kuchen ihren Anteil, weshalb sie in Eschwege kurzerhand eine (weitere) Klopperbude aufmachten. In den 60ern feiert die Firma, bzw. ihr Produktionsystem den größten Erfolg mit den Schleppern der serie 100. Tatsächlich wurde der MF135 zum meistgebauten Schleppermodell weltweit. Sein Charme war groß genug für Westeuropa und seine Technik einfach und robust genug für den Hindukusch und andere abgelegene Gebiete, wovon es in km² einen ganzen Haufen gibt...
Einen ähnlichen Schlepper mit lediglich 42PS aus 3Zyl. hatte Fendt auch - das war der legendäre Farmer 2S, der technisch sehr fortentwickelt war. In Markoberdorf erfreute man sich der Kunst, aber in der Firmenzentrale des MF-Imperiums in Noramerika spieltedie Kasse ein unendlich scheinendes Klingeling. So wurde der MF135 folglich auch in (West-)Deutschland gefertigt. Andere wichtige Produktionsstätten des Herstellers lagen (natürlich) in England und in Frankreich, wobei das Letztere heute im europäischen Fokkus steht. Dabei agierte die Firma bisweilen wie ein fat boy: Als man eigene Motoren brauchte, kaufte man Perkins, als man eine Allrad-VA benötigte, kaufte man Landini, und als man eigene fortschrittliche Getriebe mochte, kooperierte man mit Renault, dem anderen französischen Dino, und brachte eine gemeinsame Tochter heraus - Gima. Auch andere tummeln sich in der grand nation: Die europäischen Werke von John Deere beziehen von dort, DPS in der Ortschaft Saran, die Motoren. Industriepolitik - nichts lag und liegt den Franzosen näher.

http://cgi.ebay.de/John-Deere-510-Front ... 2c5d170a17
John Deere, jene Firma die 1644 ( :) ) im Tal von Virginia in einer Dorfschmiede mit dem Vollstahlpflug (mit zumeist 2 Scharkörpern) angefangen hatte, ist heute der letzte unabhängige Hersteller. Alle anderen gehören inzwischen zu übergeordneten Aktienmehrheiten. Dabei kam jene Firma her zufällig zum Traktor: In den USA wurden zw. 1914 und 1918 einige Hersteller von getriebenen Zugmaschinen mit ihrem Export ins bedrängte England so "groß", daß man in der Firmenzentrale vom John Deere auf jene zu sprechen kam. Der >Waterloo Gasoline Traction Engine< konnte nur mit einigem Bemühen der Fantasie als Traktor angesprochen werden. Es war jedoch im Jahr 1919, als dort geklingelt wurde und das war nicht das letzte Mal für die Klingler von JD. Denn das geschah sogar mit Branchengrößen wie dem deutschen Lanz, einer Firma, die recht früh eine ähnliche Vita wie die großen Amis Deere oder etwa McCormick entwickelte. Der Kohle aus den USA konnte man sich in Mannheim trotzdem nicht verschließen. Dort hat man es zwar endlich geschafft, Ende der 50er den langen Weg zum Dieselschlepper zu gehen, aber wie sollte es gemacht werden, bei all der Konkurrenz, die nach dem Krieg sproß und 1960 größtenrteils immer noch da war? Da mußte dringendst frisches Geld her und das besaßen gesetzte Herren in den Chefsesseln der USA-Konzerne. Und die hatten ihre Spione überall.
Tatsächlich waren die JD-Lanz ein technologischer Erfolg für Mannheim, der ´66 mit der deutschen Reihe 10 angeknüpft werden konnte, die auch in Spanien gebaut wurde. Die Fahrzeuge sind Zwitter: Amerikanischer Motor und deutsches Lanzgetriebe mit 6/4. Das war eine bessere stufung als sie die Amis selbst kannten und so war das Topmodell, der 710 mit 50PS auch in den Staaten erhältlich...
Dieser 510 ist jedoch völlig verbaut mit neuzeitlichen Komponenten und geht sicher nicht durch als -historisches Fahrzeug-!

http://cgi.ebay.de/Traktor-Schlepper-Fo ... 4aabb64ec0
Erst mal: Das ist eine Auktion, wie sie sein soll: Klare und detaillierte Ansprache, Einordung - dies ist eine autentische Privatveräußerung und ich biete dieses an das in dem und denjenigen Zustand und soviel kostet es. Der große Henry Ford, der das Fließband erfand - und 2010 so in die Bredouille des Finanzkapitals geriet, war im Agrarbereich in den USA nur Dritter hinter den Angesprochenen. Ford hat das Beste drauß gemacht, die Bilder hier vermitteln ganz den Eindruck eines solchen Bemühens. Natürlich mußten Fordtraktoren billiger sein, aber die Tausender waren solide 60er-Schlepper mit eigenen Ansätzen und der robusten Ausführung des Zeitalters. Diese Maschine hier stammt aus der zweiten Generation von ´68.
Der 2000 ist nicht gerade ein Rieße, die gesamte Serie ist das nicht! Ein 3Zyl. mit 2,5l leistet hier gerade mal 36DIN-PS, war aber gedrosselt auf sparsame 200/Min und mit einem handigen 50l-Tank versehen. Das Getriebe ist kein Überflieger, bietet jedoch 8 VW-Geschwindigkeiten. Eine 540er-ZW konnte man in den 60s voraussetzen und die 18l der Hydraulikpumpe waren nichts besodneres, aber immerhin, es gibt eine Kraftheberanlage für 1,25to (nicht durchgehend!). Diese Detaills waren bis zum Modell mit 54DIN-PS völlig identisch. Die nächsten beiden Modelle erhielten je +300kg und nur das Topmodell mit 4Zyl.-Turbolader von 1971 verfügte über eine Hubkraft von 2,4to (nicht durchgehend!) und eine Zweifach-ZW.
Das Angebot hier verfügt mit einem Mähwerk und einem Verdeck über eine schöne Abrundung. Der Sofortkaufenpreis etwas unter 5000,- ist angesichts des reinen Verkäufermarktes in den unteren Leistungsklassen/moderne Schlepper nicht zu hoch gegriffen. Vielleicht kann man auf 4.500 runterhandeln, wenn man bar bezahlt und sich der Artikel ansonsten nicht verkauft, z.B. weil der Mindestpreis in der Auktion nicht erreicht wird. Darauf zu spekulieren wäre allerdigns m.E. riskant.
Zuletzt geändert von Favorit am Mi Jun 08, 2011 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Stefan74 » Mi Jun 08, 2011 16:48

Hallo,
also ich besitze zwei Oltimer-Traktoren, einen Fahr und einen Deutz. Beide Traktoren sind ganz normal mit schwarzer Nummer zugelassen und werden nach Gewicht besteuert, der Fahr wird nach 1800Kg berechnet und wird mit 101,00 Euro veranschlagt, der Deutz D30 wird nach 2300Kg berechnet und kostet 136,00 Euro.
Versichern kannst Du ihn beliebig, ich habe für meine beiden Schlepper die günstige Oldtimer-Versicherung gewählt, welche einigen Einschränkungen unterliegt. Dennoch kann ich mit dem Deutz mein Brennholz aus dem Wald fahren ohne den Versicherungsschutz zu verlieren. Zahle so um die 90,00 Euro im Jahr für beide.

Gruß Stefan
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jun 08, 2011 17:17

das ist asiatisches Spielzeug. Ich wette mit dir, daß bei derartigen Fabrikaten nach exakt 2 Jahren +1Monat die großen Reparaturen losgehen.



:roll:

dafür bekommste für den Preis was eine Fendt Hydraulikpumpe kostet ,nen ganzen Motor. :mrgreen:


:wink:
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Justice » Mi Jun 08, 2011 17:40

movetosweden hat geschrieben:
das ist asiatisches Spielzeug. Ich wette mit dir, daß bei derartigen Fabrikaten nach exakt 2 Jahren +1Monat die großen Reparaturen losgehen.



:roll:

dafür bekommste für den Preis was eine Fendt Hydraulikpumpe kostet ,nen ganzen Motor. :mrgreen:


:wink:


Und dann labert unser selbsternannter Experte (In was genau will er denn alles Experte sein?) hier einen von Oltimern.
Schon mal ein Ersatzteil für einen Oldie gebraucht???? Wenn es noch welche gibt sind die Preise utopisch. Ganz zu schweigen davon, das es sehr lange dauern kann, bis man welche bekommt. Ein Oltimer ist keine Alternative zu einem "Chinesen".

Wenn dann einen "Jungtimer" aus den 80er Jahren.
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon multicar25 » Mi Jun 08, 2011 18:25

Hallo, also welcher Traktor gut oder schlecht ist kann ich nicht beurteilen. Kommt immer auf den Fahrer und dem Einsatzgebiet an. Also ich habe einen Fendt mit 35 Ps und so um die 2000 KG Gesamtgewicht. Bj. 68 und von mir schon mal Restoriert und auch etliche Rep. durchgeführt. Ich kiebe meinen Fendt und ich arbeite auch noch mit meinem Fendt. Steuern bezahle ich 170,-€ im Jahr. Versicherung auch so um die 100,-€ im Jahr.
So, und dann habe ich noch einen Fiat mit 80 PS und so um die 4000 KG Gesamtgewicht. Bj. 87 und auch da ist noch die eine oder andere Rep. fällig. Aber auch den Fiat liebe ich und arbeite mit dem. Steuern 380,-€ und Versicherung 500,-€ im Jahr.
Bevor ich mir den Fiat gekauft habe, habe ich mich mit dem leidigen Thema Foton auseinander gesetzt. Ich habe auch einen angeschaut und probe gefahren. Für mich war der Traktor nicht das Richtige, und ich hätte auch an diesem wieder schrauben müssen. Da die Ersatzteilbeschaffung da aber doch etwas schwieriger ist habe ich mich für den Fiat entschieden. Eigentlich hatte ich einen mit 40 - 50 PS gesucht. War aber ein Hoffnungsloser Fall. Die größeren bekommt man doch einfacher und billiger.
Also bevor Du dich für einen Traktor entscheidest solltest du dir erst mal alle möglichen Varianten anschauen und auch Probe fahren. Weil jeder hat eben eine andere Einstellung was gut oder auch schlecht ist (ist auch gut so)! Dir wird sicherlich keiner die optimale Lösung sagen können. Das mußt Du selber heraus finden. Nur eins noch, nimm nicht das kleinste Spielzeug (Frontlader hebt nur 200 Kg?) Weil damit kannste wirklich nur spielen und nicht arbeiten.
Also, mach das beste daraus....
Gruß Peter
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon fendt schrauber » Mi Jun 08, 2011 18:32

Hallo,

solange es kein allzu ausgefallenes Modell ist sollte es mit der Ersatzteilversorgung keine Probleme geben, schwierig ist es machmal die Blechteile zu bekommen, aber das was man braucht um den Schlepper technisch in Schuss zu halten ist entweder Orginal oder als Nachbau erhältlich. Beispiel die angesprochene Fendt Hydraulikpumpe ist neu ab 130€ zu haben :D . Viele Teile wie Lager und Dichtungen sind Normteile, vieles wurde auch von Bosch, ZF,.... zugekauft und ist somit in großer Anzahl gebraucht vorhanden.
Zur verfügbarkeit, ´wenns schnell gehen muss sind für meinen Fendt Farmer 3S(Baureihe wurde von 68-73 gebaut) Ersatzteile Übernacht da. Ob du für deinen Chinesentrecker nach 15 Jahren noch so leicht an Teile kommst glaub ich nicht.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jun 08, 2011 18:54

Beispiel die angesprochene Fendt Hydraulikpumpe ist neu ab 130€ zu haben



716er BJ. 2003 4300 bh ist .... die Ölpumpe defekt...
kosten ohne einbau 1900€


:wink: 8)

http://www.traktorpool.de/gebraucht/a-T ... 14/0-5500/
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon lxer » Do Jun 09, 2011 11:47

Dank an Allen die mir helfen wollen und mich aufklären.
Besonders auch an Favorit mit seinem ellen langen Text.
Ich hab mir auch die Angebote dort angeschaut und daraus lernen können.
Ich hab nur noch eine Frage, was mach ich mit einem Traktor der keine Papiere mehr hat. Was würde mich das zusätzlich kosten/welcher Aufwand?
Denn ohne Papiere fahren will ich nicht. Mann weiß ja nie wie die Nachbarschaft daruf reagiert.

MfG.
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Kugelblitz » Do Jun 09, 2011 12:28

Muss ich jetz Lügen :lol: :oops:
Musste damals für den Deutz auch neue Papiere machen lassen.

Anfrage bei der KBA in Flensburg, waren glaube 14 euro (nennt sich Unbedenklichkeitserklärung). Dokument hatte ich mir aus dem Netz gezogen (bei der KBA).

Dann machste ein Termin mit einem Dekra Prüfer, der macht dann eine Vollabnahme. (hatte etwa 78 euro gekostet)

Mit dem Wisch gehste dann zur Zulassungsstelle und lässt dir nen neuen Brief+Fahrzeugschein machen. (Preis ca. 25 euro)
Kugelblitz
 
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon fendt schrauber » Do Jun 09, 2011 12:31

Hallo,

@movetosweden
Naja ein 716er ist wohl nicht ganz die Leistungsklasse die hier angepeilt wird :D , bei dem kann das mit den 1900€ schon hinkommen da ist ne Axialkolbenpumpe verbaut die sind nicht so günstig wie die Zahnradpumpen aus früheren Tagen. :wink:
Zu den fehlenden Papieren, du musst dir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen lassen, dann kannst du neue Papiere beantragen. Es ist übrigens einfacher wenn du die Papiere eines Baugleichen Schleppers (Kopie) hast wegen der Maße, Gewichte und so.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Jun 09, 2011 13:06

Hallo,

@movetosweden
Naja ein 716er ist wohl nicht ganz die Leistungsklasse die hier angepeilt wird , bei dem kann das mit den 1900€ schon hinkommen da ist ne Axialkolbenpumpe verbaut die sind nicht so günstig wie die Zahnradpumpen aus früheren Tagen.


:wink:

Es passte nur grade so weil der andere Thread Aktuell ist :lol:
Ist mir schon klar das das nicht ganz gleiche Klasse ist.

das ist asiatisches Spielzeug. Ich wette mit dir, daß bei derartigen Fabrikaten nach exakt 2 Jahren +1Monat die großen Reparaturen losgehen.



das ist aber genauso ernst zu nehmen wie mein Vergleich.Und wenn du in nem Fendt O-Teile verbaust, müssen die meist min. 50-100% mehr an Laufzeit erreichen als die anderer europäischer/amerikanischer Hersteller, bei Japanern,Taiwanern,Koreaner würd ich mal 100-150% und bei den Chinesen 200-800% ansetzen, in Anbetracht was das Teil kostet und wie man das Teil bei einem aktuellen Modell wechseln kann,oder ob man auf ne Werkstatt angewiesen ist.Von den Teilen gar nicht zu reden die ein Chinese gar nicht hat. :mrgreen:
Und ein Oldtimertraktoren,oder auch ein Gebrauchttraktor kann, ganz unabhängig vom Fabrikat durchaus ne rollende Sparbüchse sein,ebenso wie die Teilesuche bei nem Oldtimer oft genausoviel Finesse (wenn man preislich angemmessen bleiben will) erfordert wie bei nem neuen Chinesen.
Ich kann mich Justice nur Anschließen, wenn er mit nem Chinesen nicht warm wird, dann eher so nen Trecker ab 80... liegt auch im Budget, kriegt man manchmal auch mit echten niedrigen Bstdzahlen (Trecker die 60 Jahre alt sind und "nur" 6000Bstd drauf haben sind mir suspekt).darum hab ich ihm auch ne Suche eingestellt bei Traktorpool (ähnlich wie damals Meine,nur ich hatte noch Allrad und Kabine zusätzlich),wonach ich an seiner Stelle suchen würde.
Zusätzlich würde ich dann auch noch immer etwas Teilehändler im Hinterkopf haben was bestimmte Teile für dieses Modell kosten (gibt z.b. ein Same Modell da kostet der Zubehörluftfilter(bei Ebay) schon über 100€).
Die von dir angesprochene Hydraulikpumpe ist sicher nicht orginal Fendt, wenn du die verbaust ist dieser Bereich nicht Fendt Qualität sondern,hmm SAME oder Landini, schlimmstenfalls auch nur ein Chinese :wink: .Wenn er dann so durchrepariert ist kostet er mehr als ein neuer Chinese, und ist doch nur von den wichtigen Teile ein Chinese. :mrgreen: (oder Same oder oder oder).Muss ja nicht Schlechtes heißen.
Bei mir sind die Matschgrünen schon allein dadurch durchgefallen das ich für das Geld nie ein 86er Modell mit den Bstd. und FL mit hyd. Gerätebetätigung Allrad und Kabine bekommen hätte.(eher mit 3mal sovielen Bstd.)Und wenn ich ET Teile so ansehe :shock: .
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Re: Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon lxer » Do Jun 09, 2011 19:38

So wie es aussieht werde ich mir einen gebrauchten Traktor aussuchen. Ich hab ja nun viele Antworten bekommen und konnte was lernen.
Ich werd mir jetzt mal die Gebrauchtbörsen zur Brust nehmen und mich dann für einen entscheiden.
Dank an Allen die mir helfen wollten!

Der Tread kann nun geschlossen werden.

MfG.
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Re: [gelöst]Traktor bis 2200Kg Gesammtmasse

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Jun 09, 2011 21:53

Der Tread kann nun geschlossen werden.


Ach ne nicht doch, offen lassen berichten wenn du Einen hast. :wink: :prost:
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