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Traktor in der Zukunft

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Fendtman » Do Mai 04, 2006 14:40

Ich hab auch schon einen Selbstfahrenden Ladewagen von Iveco gesehen ähnlich den Fendt Agrobil nur das die Pickup am Heck angebracht war - wie genau das Fahrzeug funktionierte habe ich mir nicht angesehen da ich nur 3-4 mal daran vorbeigefahren bin.

Sebstfahrer ist immer so eine sache - meistens nur für große Betriebe interesannt oder für Lohnunternehmer.

Deutz Fahr hat doch auch schon mal eine selbstfahrende Quaderballenpresse gebaut wenn ich mich recht erinnere.

Lemken experimentierte doch mit den Brilliant - Selbstfahrende Sähmaschine
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Beitragvon lagavulin » Fr Mai 05, 2006 17:55

Selbstfahrer sind eigentlich nur für große Betreibe oder LUs.
Aber die Firmen, die immer noch für kleine Betriebe und deren Eigenmechnisierung setzen werden immer weniger und werden aussterben.
Wer kauft sich heute noch einen Ladewagen an den ein 50PS Schlepper passt?

Ergänzung für Weinbauer:
Fendt hatte letztes Jahr (2005) 196 an 930er verkauft, die meisten der Baureihe!
Claas dürfte 41 Xerions verkauft haben!
siehe auch hier.
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... ad568a5a02
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Beitragvon Weinbauer » Sa Mai 06, 2006 12:13

@lagavulin: aber wohl LU, die gleich mehrere genommen haben.
und jetzt ist die grosse frage: wenn ich 2005 einen 930 gekauft/geleast habe, werde ich dann 2006/2007 gleich einen neuen 936 anschaffen? falls ja, wird bald der gebrauchtmarkt mit 930 überschwemmt :)
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon lagavulin » Sa Mai 06, 2006 12:30

Was ich sagen möchte, der 936 wird sich gut verkaufen, d. h. noch lange nicht, dass der Gebrauchmarkt mit 930ern überschwemmt wird.
Man wird sehen, dass der Markt zweigeteilt sein wird, kleine Traktoren in der billigen Ausführung vor Futtermischwagen und für Alltagsarbeiten, große für den überbetrieblichen Einsatz.
Wer mein, dass der kleine bäuerliche Betrieb erhalten bleibt und für den Schlepper gebaut wrden, wird sich noch umschauen.
Ausnahmen bleiben Weinbauern!
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Beitragvon Perfekt 400 » So Mai 07, 2006 15:01

lagavulin hat geschrieben:



Bin gespannt, ob sich vielleicht wieder einmal ein Selbstfahrladewagen ankündigt, Fendt hatte so einen schon mal in den 70ern im Angebot, allerdings mit einer anderen Zielsetzung.
Das war ein Agrobil
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Beitragvon "schwabe" » Mo Mai 08, 2006 14:46

Hallo Landtechnikfreaks

Tolle Frage von benjamin328 !!!

Dem Prototyp von Case auf der Agri kann ich nur wenig folgen, dass ist meiner Meinung nach nur eine "Imageaufwertung" von CNH da ja das Wort
"Hybrid" seit dem Prius und dem noch viel schönerem Lexus anscheinend sehr "in mode" ist.

Ich hab ihn selber zwar nicht näher betrachtet, da ich nicht auf der Agri war !!

Doch das Prinzip soll ja darauf beruhen, das die energie, die beim Bremsen
entseht mittels Elektromotor denn Antriebsstrang unterstützt. Naja beim LKW
könnte ich mir das noch vorstellen, aber bei einem Traktor der unter Umständen den ganzen Tag auf dem Acker ist um zu pflügen/grubbern :?

Dieses zusätzliche Gewicht würde doch nur zusätzlichen Dieselverbrauch mit sich bringen !!!
Und beim grubbern auf die Bremse tretten widerspricht ja wohl auch dem "normalen" Menschenverstand. Bevorzuge dann doch lieber das kleine "Fahrpedal" rechts der Bremse :lol:

Ich nehme mal meinen Ganzen mut zusammen und versuche als angehender Maschinenbautechniker vor euch Landtechnikspezialisten ein Blick ins Jahr 2020 zu werfen um zu sehen was die Zukunft so bringt :

Ich könnte mir vorstellen das sämtliche Traktorhersteller die Vorteile eines Brennstoffzellenantriebes bereits erkannt haben und ihre Modelle
ausschlieslich damit anbieten !!!

Vorteile ? :roll: ?

Da bei einem Brennstoffzellenantrieb die Kraft von einem E-Motor kommt
und dieser bekanntlich die Verbrennungsmotoren was Drehmoment im unteren Drehzahlbereich angeht weit hinter sich lässt könnte ich mir vorstellen das ein zentraler gröserer E-Motor zum Einsatz kommt !

Oder aber mann geht sogar so weit und setzt an jedes Rad ein Servomotor, der über einen stufenlosen Endantrieb das Drehmoment überträgt !

(Mann könnte damit sogar Energiesparen indem man den Antrieb (Kraftfluss) nur je nach Einsatz auf alle 4 Räder (Acker) oder z.b. beim Transport nur 1/2 Räder in Anspruch nimmt !

Desweiteren wird bei größeren Schleppern optional eine "Reifendruckregelanlage" ab Werk lieferbar sein, um denn Reifendruck vom Fahrersitz aus zu verstellen !

Somit ließe sich der Reifenverschleiss bei längeren Transportfahrten und
höherem Luftdruck reduzieren !!! (+ Energie einsparen) !!!
Andererseits würde sich der Schlupf bei Zugarbeiten mit niedrigerem Luftdruck ebenfalls reduzieren (+ Energie einsparen) !!!

Was die gefederte Hinterachse (Einzelradaufhängung) betrifft bin ich skeptisch , da das meiner Meinung nach mit unterschiedlichen Arbeitsgeräten zu einer sehr Riskanten (unstabilen) Fahrweise auf Strassen führen könnte !!!

Wass den Treibstoff betrifft :

Da ja Brennstoffzellen mit Wasserstoff betrieben werden und dieser im Moment noch aus Erdgas gewonnen wird , denke ich das wir unsere Traktoren mit Erdgas und/oder Biogas betreiben werden !!!

Das Erdgas/Biogas wird mittels Reformer im Traktor in Wasserstoff umgewandelt, so wie das heute schon bei den ersten Einfamilien-BHKW der Fall ist und dann mittels Brennstoffzelle in Strom umgewandelt !!!

So jetzt fehlt nur noch ein Kaffeautomat in der Kabine und ich fahre Tag und Nacht mit meinem Traktor :D

Moment mal :shock: Kaffeautomat/Brennstoffzelle :shock:

zum Kaffe braucht man heisses Wasser und was gibt die Brennstoffzelle ab, ????? GENAU --- Heisses Wasser ---

Naja jetzt lass ich es mal lieber Gut sein , das mit dem Kaffe war auch nicht wirklich ernst gemeint, aber man weiss ja nie was die zukunft mit sich bringt !!!!!!!!!!

Gruss "Schwabe"
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
"schwabe"
 
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