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Traktor in der Zukunft

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Traktor in der Zukunft

Beitragvon benjamin328 » Mi Mai 03, 2006 6:52

Mich interessiert Ihre meinung, wie würden die Traktoren in red Zukunft aussehen. Wie stehllen Sie sich vor, was für Traktoren wird die Industrie erzeugen....
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Beitragvon Fendtman » Mi Mai 03, 2006 8:45

Hi,

schwer zu sagen was kommt aber wenn man sich die letzten Jahre ansieht denke ich das die Stufenlosen Getriebe mehr und mehr den Markt erobern werden in allen Leistungsklassen.

Stufenlose Zapfwellen wären auch möglich.

Federungen werden verbessert oder Vollfederung sprich Kabine und beide Achsen gefedert.

Desweiteren werden die Schlepper dann ja auch immer schneller und stärker.

Was letztendlich kommt - hängt auch sicher davon ab was der Markt künftig noch brauchen kann - wird aber die Zeit zeigen.
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Beitragvon Malte » Mi Mai 03, 2006 9:36

Hallo,
ich vermute mal, daß sich die Größe und Geschwindigkeit der Traktoren nur solange erhöhen werden, bis der Gesetzgeber hier eine neue Einnahmequelle entdeckt hat (Steuererhöhung, Wegfall der Steuerbefreiung u.ä.). Da viele Traktoren heutzutage schon die Transportkapazitäten von LKWs haben und im Kurzstreckenverkehr auch dementsprechend häufig eingesetzt werden, muß ja auf lange Sicht irgendwie ein Ausgleich zu den entfallenen höheren Abgaben für große LKW geschaffen werden.
Bis dahin rechne ich mit z.B. Traktoren aller Anbieter mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit und allen Features für Straßenfahrten mit maximaler Anhängelast, also alles, was die Führerscheinklasse T hergibt.
Ich glaube nicht, daß im reinen Ackerbetrieb so sehr große Weiterentwicklungen zu erwarten sind. Vieleicht getriebetechnisch (siehe vorherige Antwort) oder was Schlupfregelungen angeht.
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Beitragvon Fendtman » Mi Mai 03, 2006 10:09

Naja was unser Gesetzgeber sich mit der Besteuerung usw. einfallen lässt ....

Antischlupfregelung / Radarsensor gibt es ja schon seit ewigkeiten am Markt - ist nur zu teuer und eigentlich "nicht erforderlich".

Ich denke das wenn es wirklich so weitergeht wie die letzten Jahre sowieso immer mehr kleine Betriebe aufgeben und (ausgehend von unserer Region) die wenigen noch vorhandenen Betriebe immer größer werden.

Wenn man von daher auch die entwicklung der Maschinen sieht wirds da genauso weiter mitgehen.

Mal ehrlich wenn man vor 30-40 Jahren einen Landwirt was vom Claas Cougar, Holmer Terrados, Krone BigX erzählt hätte und von nem Fendt mit 360PS hätte der einen für Verrückt erklärt damals war ja ein Allradschlepper mit 90PS Allrad schon Riesen !

Das die Transporte mit Schleppern den LKWs konkurenz machen seh ich ehr nicht so - das die Steuerbefreiung evtl. mal wegfällt könnte ich mir bei den knappen kassen des Staates wohl noch ehr vorstellen.

Hab so eine Broschüre über Landwirtschaft in Bayern gelesen welche sagt das 55% der Landwirte Nebenerwerb sind sowie die durchschnittliche Betriebsgröße in Bayern ca. 25ha Beträgt - denke dann wohl ehr das bei uns die Landwirtschaft sich den Maschinen anpassen wird :roll: sprich die kleinen bleiben auf der Strecke oder immer weniger.
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Beitragvon Freakshow » Mi Mai 03, 2006 10:43

hää???? wie soll sich bidde die landwirtschaft den maschinen anpassen?

Naja obwohl...manchmal hat man schon den eindruck es muss der grünste und größte schlepper her nur weils ihn halt gibt... :?
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Beitragvon Nutz » Mi Mai 03, 2006 17:18

Hi!

Die Landwirtschaft kann sich z.B. durch Flurbereinigung, also zusammenlegen mehrer kleiner Flächen zu einer großen anpassen!

MfG
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Beitragvon Bananajoe » Mi Mai 03, 2006 17:23

Schaut wenn ihr die Möglichkeithabt in eine Profi Ausgabe der letzten Zeit. Die Zeitschrift hat dort das Ergebnis ihrer recht aufwendigen, meiner Meinung nach aber wenig aussagekräftigen/sinnigen Umfrage abgedruckt.

WEn ich Zeit habe fasse ich mal die ungefähren Vorstellungen des "Zukunfttraktors" zusammen
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Beitragvon benjamin328 » Mi Mai 03, 2006 19:11

Ich habe diese Augabe von Profi gelessen.... Mich interessieren Ihre meinungen und so....
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Beitragvon Profi Trac » Mi Mai 03, 2006 20:39

Zur Information:
Schlepper, die im Transportgewerbe im Einsatz sind, sind steuerpflichtig!!
Es ist allerdings auch möglich einen LKW für die Landwirtschaft steuerfrei anzumelden z.B. Zuckerrübentrasport. :!: :!:
Lügen haben gelbe Felgen
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Beitragvon Zement » Mi Mai 03, 2006 22:20

die schlepper in der zukunft , werden sich immer gleicher sein , dh. mann wird sie nur noch durch farbe oder namen unterscheiden können .

Alle sind gleich gut , haben die selbe technik und werden nur noch von eine oder zwei firmen verbände gebaut . anschließend gibt mann den schlepper einen Namen , zb fendt oder same .

Was ist zukunft ? Zukunft ist das was sein könnte , aber keiner kann es mit gewißheit sagen wie es wirklich sein wird !!!!!!

Den wir , machen die zukunft , also machen wir das beste daraus :!:

Z.........
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Beitragvon Heiko » Do Mai 04, 2006 6:59

Könnte mir auch alternative Motoren mit Wasserstoff- oder Hybrid- Antrieb (siehe Case Prototyp auf der Agri).

Weiters wird es wahrscheinlich immer mehr Automatisierung geben, vielleicht braucht man in 20 bis 30 Jahren keine Fahrer mehr, sondern nur noch einer, der im Büro sitzt und per Kameras die Aktivitäten der einzelnen Maschinen überwacht... furchtbare Vorstellung...

Gerade in Sonderkulturen könnte der Trend weg vom Traktor und hin zur selbstfahrenden Arbeitsmaschine gehen.

Was die PS-Zahl gibt es meiner Meinung nach auch "geografische" Grenzen. Gerade in stark hügeligen Gegenden ist der Einsatz von großen Arbeitsgeräten nur schwer möglich / begrenzt und der Bedarf nach PS-Starken Boliden entsprechdend geringer
Einfach nur rot und schier unbesiegbar!

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Beitragvon unimogthorsten » Do Mai 04, 2006 11:28

wer hat nicht alles über Anton Schlüter gelacht als er seinerzeit den 500PS Schlepper vorstellte. Und heute?
Der Nebenerwerbslandwirt braucht, oder auch nicht, schon 120-150PS für seine paar Hektar. Der Lohnunternehmer kommt mit 200PS zum Strohpressen und mit 300PS zum pflügen, grubbern oder einsäen. Demnächst dann wohl mit 360PS. Oder gleich mit der 520PS Raupe. Wo diese Enticklung noch hingehen wird verfolge ich interessiert. Ob wohl mal ein Hersteller wieder eine Kabine auf den Markt bringt die einen vollwertigen zweiten Sitzplatz hat? Ob wohl mal wieder ein ganz simples Schaltgetriebe kommt? Ob mal wieder ein Trac-Schlepper kommt?
Daß eine gefederte Hinterachse kommt glaub ich nicht, das gibt wenn sie nicht sperrbar ist genau die Probleme wie sie der Unimog in Verbindung mit schweren Heckgeräten hat daß nämlich erst der Rahmen in die Knie geht und dann der Hubweg zu klein wird. Gefederte Vorderachse ist mittlerweile Standar, genauso die Kabinenfederung samt Luftfedersitz. Dazu noch Niederdruck-Britreifen die auch noch Stöße abmildern. Wer aber denkt an die Bauern die sich einen ganz einfachen Schlepper wünschen? Von den großen Herstellern doch keiner. Da muß alles mit modernster Elektronik und anderem unnötigen Zeugs vollgestopft werden damit im falle eines falles gleich der Monteur mit dem Laptop kommen muß und nicht mehr wie früher der Landwirt oder der Landmaschinenmechaniker mal schnell selber danach schauen konnte. Bei der aktuellen Einkommenssituation in der deutschen Landwirtschaft wundert es mich sowieso wie die Zulassungszahlen für Neuschlepper noch immer so hoch sein können. Mut zum Risiko oder nach dem Motto "friß oder stirb".
Jedenfalls steht die Entwicklung noch lange nicht am Ende des Weges.
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Beitragvon Weinbauer » Do Mai 04, 2006 12:39

also die erhöhung der motorleistung bringt nicht mehr viel. wer in zentraleuropa hat den bedarf für einen schlepper mit 500PS und mehr?
ich bin gespannt wieviel einheiten fendt vom 360er vario wegbringt in unseren breitengraden. denke da werden nur lohnunternehmer interesse bekunden und ein paar freaks mit zuviel geld...
und auch im ausland müssen für die starken schlepper passende anbaugeräte zur verfgüng stehen.
da muss dann der ganze markt mitziehen.
alternative antriebe sehe ich als die zukunft. ebenso wie mehr platz in der kabine (gerade bei schmalspur). da wäre auch eine art ESP nicht verkehrt bei strassenfahrt. bei den heutigen geschwindigkeiten.
für grosse schlepper fände ich einen verschiebaren fahrerplatz nicht schlecht (bei strassenfahrt kann ich ganz links oder rechts sitzen). denn der mittige platz ist auf enge landstrassen mit abhang teilweise nicht von vorteil. sehe kaum den strassenrand bzw. habe einen grossen totenwinkel.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon lagavulin » Do Mai 04, 2006 13:05

Ich muss Weinbauer widersprechen.
Fendt verkauft relativ viele 930er, da wird der 936 auch weggehen.

Zustimmen muss ich ihm, natürlich kann man die Traktorentwicklung nicht abgekoppelt betrachten. Es müssen auch die passenden Anbaugeräte her.

Für höhere Leistungen wird meines erachtens der Standardschlepper ausgedient haben, hier lassen sich die Zugleistungen nicht mehr umsetzen.

Zapfwellengeräte werden auch nicht mehr viel höhere Leistungen vertragen, man denke wie schwer eine Welle dann wird, wenn damit 500PS übertragen werden sollen.

Ich denke im Bereich bis 100PS wird es immer einfache Traktoren geben, da hier kostengünstige Zweit- oder Drittschlepper gefragt sein werden. Wer braucht vor dem Mischwagen schon einen Vario?

Vielleicht sollte der Thread aber um den Punkt von oben mit den Anbaugeräten nochmals aufzunehmen um die Zukunft der Landtechnik allgemein erweitert werden.

Bin gespannt, ob sich vielleicht wieder einmal ein Selbstfahrladewagen ankündigt, Fendt hatte so einen schon mal in den 70ern im Angebot, allerdings mit einer anderen Zielsetzung.
Ein LKW-Chassis mit 6 angetriebenen Räderen und vernünftiger Bereifung, das könnte eine Alternative zum Selbstfahrhäcksler werden, oder?

Wenn der Thread hier zuviel wird, kann der auch getrennt werden!
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Beitragvon Heiko » Do Mai 04, 2006 13:39

Die neuen Kabinen haben in der Regel wieder einen größeren Beifahrersitz. Denke da z.B. an CNH mit der Kabine vom Profi / MXU / TSA.

Auch der Magnum Beifahrersitz scheint recht groß zu sein. Da passen zur Not auch mal 2 Leute drauf...

Die MF-Kabinen haben in der Regel auch einen ordentlichen Beifahrersitz.

Einfache Schlepper könnte es auch wieder geben, Case und New Holland haben mit dem MXU Xline bzw. TSA Delta eine einfach gehaltene Version ohne Schnickschnack der gleichnamigen größeren Brüder jetzt neu im Angebot... der X-line ist laut Liste rund 10.000 € billiger als der normale MXU und dürfte da ein attraktives Angebot sein.

Auch Selbstfahrladewagen werden (indirekt) gebaut. Lindner bietet mit dem Unitrac ein Allzweckfahrzeug ähnlich dem Unimog an. Dafür gibt es z.B. Ladewagen- oder Streueraufsätze.
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