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Traktorleistung für Holzerntemaschine

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Bignobody » Mo Okt 22, 2012 17:07

Falke hat geschrieben:Ich denke, ein Traktor ist idR, anders als ein Harvester oder auch ein Bagger, nicht darauf ausgelegt, dass ein Großteil
der Motorleistung als 'hydraulische Energie' zur Verfügung gestellt wird. Anwendungen, die kontinuierlich viel mechanische
Energie benötigen, sollten diese an der Zapfwelle abgreifen ...


Jap, seh ich auch so, deshalb vielleicht (ähnlich wie bei Holzspaltern) an die Zapfwelle direkt ne Hydraulikpumpe und die Traktorhydraulik in Ruhe lassen.

@nordmannia: Danke für das Video!! Bei uns ist ne Arbeitsgeschwindigkeit von 3,5 km/h gefordert, haben es aber auch mit dickeren Bäumen als mit denen im Video zu tun.

Grüße
Bignobody
 
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon MF5455 » Mo Okt 22, 2012 17:27

also die paar stecken was der reinbekommt da braucht man nicht über 300 ps ;-)

Wenn ich vergleiche was mein Heizohack HM 8-400 mit meinem 100 ps dran wegschluckt, da darf der mit seinem Xerion einpacken.
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
MF5455
 
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon jd3140 » Mo Okt 22, 2012 20:06

Hier mal ein Beispiel von :google: http://www.google.de/imgres?q=geh%C3%B6lzm%C3%A4hh%C3%A4cksler&hl=de&sa=X&biw=1440&bih=817&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=2ph_slR8BZ31yM:&imgrefurl=http://www.mascus.de/landmaschinen/sonstige-erntemaschinen/geholzmahhacksler-eigenbau/8c8ec6i9.html&docid=0G5_HOTA6BOioM&itg=1&imgurl=http://static.mascus.com/image/product/large/474981e4/geholzmahhacksler-eigenbau,cea07cdf.jpg&w=600&h=900&ei=eZiFUJq_I4XTsgbm74Bg&zoom=1&iact=hc&vpx=860&vpy=424&dur=2359&hovh=275&hovw=183&tx=126&ty=182&sig=114570432057895629480&page=1&tbnh=150&tbnw=111&start=0&ndsp=23&ved=1t:429,r:13,s:0,i:108

hier gleich noch einen:http://www.google.de/imgres?q=geh%C3%B6lzm%C3%A4hh%C3%A4cksler&hl=de&sa=X&biw=1440&bih=817&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=ba1ZQsgmVz6q9M:&imgrefurl=http://www.uni-goettingen.de/de/86231.html&docid=DmKbVzHAMEmVvM&imgurl=http://www.uni-goettingen.de/admin/bilder/pictures/2df80b58ba2e4f401160278779806480.jpg&w=206&h=236&ei=eZiFUJq_I4XTsgbm74Bg&zoom=1&iact=hc&vpx=1063&vpy=121&dur=129&hovh=188&hovw=164&tx=136&ty=95&sig=114570432057895629480&page=1&tbnh=126&tbnw=110&start=0&ndsp=23&ved=1t:429,r:1,s:20,i:136
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Jan0881 » Mo Okt 22, 2012 22:17

Moin,

also ich kann den ganzen Thread nicht verstehen. Ich bin auch Maschinenbauer und habe bis vor 6 Jahren noch studiert. Die Konstruktion einer gesamten Maschine ist kein Thema einer einzelnen Arbeit im Verlauf des Studiums, welches durch drei Studenten bearbeitet werden könnte. Das kann mir niemand erzählen. Wenn dem so wäre, würden Hersteller wie z.b. Eschlböck nicht ganze Entwicklungsabteilungen an solchen Projekten beteiligen. Realistisch wären eher Teile der Gesamtarbeit oder aber Teile von Forschungsarbeiten, die die Industrie in Auftrag gibt. In solchen Fällen wären allerdings die entsprechenden Grundlagen und Erfahrungen verfügbar.

Wenn ich nur daran denke, wie lange es gedauert hat, bis ich in meiner Diplomarbeit den Einfluss einer aufprallgesteuerten Anhebung der Motorhaube zum Fussgängerschutz berechnet und mit Hilfe eines Großrechners simuliert habe, kann ich abschätzen, wie lange die Konstruktion inkl. aller Berechnungen einer solchen Maschine dauern würde... Als anderes Beispiel war das Thema der Diplomarbeit eines anderen Studenten "nur" die simulationsgestütze Optimierung von Gummi-Ketten von Mähdreschern, die zur Reisernte in Italien und Spanien eingesetzt werden.

Aber zurück zum Thema. Die Angabe, wie viel PS ein durchschnittlicher Traktor besitzt bringt meines Erachtens wenig. Vielmehr müsstet ihr wissen, wie viel ein solcher Traktor dauerhaft abgeben kann. Dazu wären Leistungsprüfstandmessungen eine Möglichkeit, oder aber, der einfache Blick in entsprechende Bücher. Auch die Verwendung einer Vielzahl hydraulischer Motoren klingt für mich absolut abwegig, da dies einen insgesamt sehr geringen Wirkungsgrad mit sich bringen würde, insbesondere, wenn dafür lediglich die im Traktor verbaute Hydraulikpumpe verwendet werden soll.
Als nächstes müsstet ihr euch Überlegen, wie viel Kraft nötig ist, um die grob angenommenen 4 Schritte der Maschine
1. Absägen
2. Einziehen
3. Zerkleinern
4. Auswerfen
durchzuführen. Hierzu wären, ohne weitere Erfahrungen, mehrere Versuche oder anhand bestehender Maschinen angenommene Werte notwendig. Jetzt könntet ihr die Maschine beginnen zu konstruieren. Wobei ich, um es noch mal zu sagen, von einer solchen Leistung von drei Studenten innerhalb eines halben Jahres mehr als beeindruckt wäre. Nach der Konstruktion könntet ihr die gesamte Maschine dann mittels geeigneter CAE-Programme simulieren und die Konstruktion fortlaufend anpassen.

Als Fazit meiner kurzen Überlegung rate ich euch, noch einmal in euch zu gehen und mit eurem Professor zu sprechen. Ich denke fast, ihr habt euren genauen Auftrag nicht ganz verstanden. Dies ist nicht beleidigend oder so gemeint, sondern beruht einfach auf meiner Erfahrung.

Gruss, Jan
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Badener » Di Okt 23, 2012 7:13

Bignobody hat geschrieben:Auf den Webseiten der Hersteller bekommt man meist nur die "Schmuckstücke" zu sehen und unser Ziel ist aber schon, dass für dieses Anbaugerät kein neuer Traktor gekauft werden muss, sondern die vorhandenen (meist im Winter/Erntezeit weniger genutzten) Traktoren benutzt werden. Daher war es so interessant für mich mal zu wissen, welche Schlepper meist verwendet werden.
Vs.
Bignobody hat geschrieben:Ich denke, dass es wohl eher nichts für einen Privatanwender wird.


Kein Privatanwender (Landwirt?) soll es nutzen?
Aber es sollen die vorhandenen Traktoren ausserhalb der Erntezeit genutzt werden?

Wenn Du eine Maschine entwirfst, die für den Lohnunternehmer ausserhalb der Erntezeit gedacht ist, dann kannst Du mit Zapfwellenleistungen von rund 250-350 PS rechnen. Kleinere Schlepper (80-145 PS) werden von den Lohnern eigentlich gar nicht mehr eingesetzt. Somit wäre aber auch egal welche Schlepper auf den Höfen stehen. Ich bin i-wie etwas verwirrt was Du eigentlich genau wissen willst?

Ein paar klärende Worte wären wohl angebracht.

Ganz nebenbei kauft sich ein Lohner auch einen Schlepper speziell für KUP (Kurzumtriebsplantagen) wenn er sich davon ein Geschäft verspricht.

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
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"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Bignobody » Mo Okt 29, 2012 16:44

Hallo Leute,

Badener hat geschrieben:Kein Privatanwender (Landwirt?) soll es nutzen?
Aber es sollen die vorhandenen Traktoren ausserhalb der Erntezeit genutzt werden?
...
Ganz nebenbei kauft sich ein Lohner auch einen Schlepper speziell für KUP (Kurzumtriebsplantagen) wenn er sich davon ein Geschäft verspricht.


Ja, stimmt schon, vielleicht hab ich mich da nicht ganz eindeutig ausgedrückt. Unser Ziel ist es, dass diese Holzerntemaschine für möglichst viele Traktoren verwendet werden kann. Das ein 80PS Schlepper dafür nicht reicht war mir klar, aber im Moment kann ich ja den Leistungsbedarf vielleicht noch etwas beeinflussen, d.h. meine schwammig formulierte Frage nach der (Zapfwellen-) Leistung "relativ moderner Traktoren".

Jan hatte ja schon festgestellt, dass diese Aufgabe eigentlich vom Umfang her kaum zu lösen ist, also wurden viele Annahmen und Vereinfachungen getroffen. Das ist bei den akademischen Aufgaben fast immer so, zumindest bei uns. Aber es ist auch keine Seltenheit, dass eine solche Studien-/Projektarbeit den Aufwand einer Diplomarbeit übersteigt. Ein Kumpel von mir musste zu 5. einen Fahrstuhl konstruieren und sogar reatilv viel davon mittels FEM berechnen.

Für weitere Details hab ich mal die Aufgabenstellung angehängt, falls es jemanden interessiert...

Vielen Dank,

Grüße
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Epxylon » Mo Okt 29, 2012 19:18

Wenn dort schon steht Rüfa dann reden wir von mindestens 200PS eher 250PS.
Unter dieser Leistungsgrenze sind Rüfa`s absolut nicht marktüblich und eher als Einzelfälle zu sehen.

Den Hauptantrieb muss man in diesem Fall von der Zapfwelle nehmen. Also zum Beispiel das Sägeblatt den Hacker sowie einen evt. vorhandenen Wurfbeschleuniger kann man aufgrund der sehr hohen Leistungsaufnahme nur mit Zapfwelle antreiben.

Hydraulisch würde man bei einem 200PS Schlepper 60Ps einfach nur in Wärme vernichten.

Wobei ich statt eines Wurfbeschleunigers lieber ein Förderband nutzen würde.
Das könnte man auch hydraulisch antreiben und es würde in Sachen Verschleiss besser dastehen wie ein Wurfbeschleuniger.


Zurführaggregate, Auswurfbogen schwenken, Schnitthöhenverstellung usw. könnte man über die Schlepperhydraulik laufen lassen.

Theoretische Hektarleistung wäre mit Wendezeit 0,5ha/h aufgrund der Annahme eines Ertrages von 6kg/m wäre ich bei 80t/ha.

Das heisst in einer Stunde müsste man 40t bewältigen, das aber nur auf 40mm Schnittlänge.
Diese Leistung zu erbringen erfordert allerdings schon Schlepper oberhalb der 350PS Marke.
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Okt 30, 2012 20:10

Kein leichtes Projekt.

hast du dir das ausgesucht oder hast du/ihr sonstigen Bezug zur Forstwirtschaft ?
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Holzer73 » Do Nov 01, 2012 6:42

Epxylon hat geschrieben:Diese Leistung zu erbringen erfordert allerdings schon Schlepper oberhalb der 350PS Marke.

Also einen John Deere! :klug:
Gruß holzer73

Nicht der Gewinn, sondern die Zufriedenheit des Kunden ist Ziel unseres Tun´s.
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon land07 » Do Nov 01, 2012 7:06

Soll das sowas werden?

http://www.jenz.de/index.php?id=188
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Re: Traktorleistung für Holzerntemaschine

Beitragvon Bignobody » Fr Nov 02, 2012 12:35

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Kein leichtes Projekt.

hast du dir das ausgesucht oder hast du/ihr sonstigen Bezug zur Forstwirtschaft ?


Also wir selber haben einen alten Utos zu Hause und ich war such schon mal mit der Motorsäge im Wald. Die vergangenen Jahre haben wir auch relativ viel Brennholz gemacht, aber Wald haben wir leider nicht.

Also ganz unbeleckt bin ich da nicht, aber ausgesucht hab ich es mir nicht und unser Studiengang hat auch keinen Bezug zur Land-/Forstwitschaft.

Grüße
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