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Traubenfäule

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Traubenfäule

Beitragvon Kyoho » Mi Jun 12, 2019 19:37

Den Senior um 2 Uhr nachts in Wingert schicken ist schon derb.
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Re: Traubenfäule

Beitragvon badnerbub » Mi Jun 12, 2019 20:05

Nee nicht geschickt.....das macht er von sich aus....ich wäre um halb 10 losgefahren und zu normalen Zeiten im Bett gewesen....
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Re: Traubenfäule

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Jun 13, 2019 0:42

Kyoho hat geschrieben:Hallo, nutzt wer dieses Jahr Gibb oder Regalis. Die Blüte ist ja total unterschiedlich und viel Windbruch drin. Wo wenig drinhängt, werden sie wohl trotzdem kompakt wie beim Schwarzriesling und wo richtig viel drin hängt wie beim Riesling sollte man eher schon ans reduzieren denken.
https://www.weinbauring.de/database/dbf ... 190606.pdf


Gerade eben heimgekommen von der ersten Runde Gibb.
Morgen Abend und Nacht den Rest.
Behandle aber auch nur kompakte Burgunder - Klone bzw. bekannte fäulnisgefährdete Lagen / Parzellen.
Davon habe ich zum Glück nur wenige :D

Bin aber jedes Jahr aufs neue vom Erfolg begeistert, wenn beispielsweise der mit Gibb3 behandelte Spätburgunder - Klon FR-5286 vor der Lese vom unbehandelten Frank-105 S nicht mehr zu unterscheiden ist.

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Re: Traubenfäule

Beitragvon Kyoho » Do Jun 13, 2019 14:40

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Hallo, nutzt wer dieses Jahr Gibb oder Regalis. Die Blüte ist ja total unterschiedlich und viel Windbruch drin. Wo wenig drinhängt, werden sie wohl trotzdem kompakt wie beim Schwarzriesling und wo richtig viel drin hängt wie beim Riesling sollte man eher schon ans reduzieren denken.
https://www.weinbauring.de/database/dbf ... 190606.pdf


Gerade eben heimgekommen von der ersten Runde Gibb.
Morgen Abend und Nacht den Rest.
Behandle aber auch nur kompakte Burgunder - Klone bzw. bekannte fäulnisgefährdete Lagen / Parzellen.
Davon habe ich zum Glück nur wenige :D

Bin aber jedes Jahr aufs neue vom Erfolg begeistert, wenn beispielsweise der mit Gibb3 behandelte Spätburgunder - Klon FR-5286 vor der Lese vom unbehandelten Frank-105 S nicht mehr zu unterscheiden ist.

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Wieso Gibb 3 und kein Reglais bei Spätburgunder?
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Re: Traubenfäule

Beitragvon burgunder » Fr Jun 14, 2019 6:43

Habe anfänglich (2006) Gibb auch nachts gespritzt. War mir aber in manchen Parzellen zu gefährlich und bin dann auch mal mittags gegangen weils nicht anders ging. 12 Tabletten, grüne Albuz je zweite Reihe gefahren. Hat genauso gewirkt. Haftmittel dazu nehmen!
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Re: Traubenfäule

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Jun 14, 2019 20:57

Bin auch schon tagsüber gefahren, war aber der Meinung, dass die Wirkung dann deutlich geringer war.

Wir verwenden die Obstbau - Keramikdüsenblättchen (1,2 mm) zwei Düsen pro Seite und spritzen die Traubenzone tropfnass, ebenfalls 12 Tabletten pro ha, in Weißburgunder 10.

Vier Erfolg :prost:
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Re: Traubenfäule

Beitragvon Pinot Grigio » So Jun 16, 2019 20:04

Kyoho hat geschrieben:Wieso Gibb 3 und kein Reglais bei Spätburgunder?


Guten Abend in die Runde,
mein erster Beitrag hier.

Mit Gib ist das Ergebnis besser beherrschbar. Beim Regaliseinsatz kann die Ertragsreduktion bis 40% gehen. Im September 2018 habe ich eine Sauvignon Blanc Anlage eines Winzers, hier aus dem Ort, besichtigt da waren nur noch wenige stecknadelkopfgroße Beeren an den Stielgerüsten. Allerdings auch in Folge einer nicht richtig terminierten Anwendung.
Wo es nur darum geht die Traubenstruktur etwas aufzulockern um Botrytis und Essig zu vermeiden ist Gib die erste Wahl.
Wenn eine wirkliche Ertragsreduktion gewünscht wird, ist Regalis zielführender.
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Re: Traubenfäule

Beitragvon mikrokern » Mo Jun 17, 2019 7:12

Hallo,
ich verwende Regalis schon seit einigen Jahren für den kompakten und fäulnisanfälligen Fr52-86. Die Lernkurve war ein steiniger Weg (viel Ertragsverlust am Anfang, und immer nur ein Versuch pro Jahr möglich). Kritisch ist das Zusammenspiel von Terminierung der Spritzung (am besten kurz vor oder in der Vollblüte, früh morgens wegen Taufeuchte und Kühle), Aufwand (1.0 - 1.1 kg/ha, sehr kritisch!), Ansäuerung (abhängig vom pH des Wassers, stelle mit Zitronensäure auf pH 4.5 ein).
Wenn alles passt, ist der Erfolg mit Regalis gerade beim Spätburgunder hervorragend: moderate Verrieselung, Streckung des Traubengerüsts und vor allem Induzierung kleiner Beeren (und das ist bei Gibb3 eben nicht so!).
Gruß
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Re: Traubenfäule

Beitragvon Pinot Grigio » Mo Jun 17, 2019 21:50

mikrokern hat geschrieben:.... und vor allem Induzierung kleiner Beeren (und das ist bei Gibb3 eben nicht so!).


Darin sehe ich auch den großen Vorteil von Regalis.
Genau wie Du mit Regalis, so habe ich für mich meinen Weg mit Gib gefunden.
Nachdem ich schon in den 90igern Versuche nach den damaligen Ergebnissen der INRA Colmar mit 2-Chlorethylphosphonsäure gemacht habe und damit über mehrere Jahre nur Schiffbruch erlitten habe bleibe ich beim Gib.
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Re: Traubenfäule

Beitragvon schnapser » Do Jun 20, 2019 7:40

Spritzt niemand Sprint Alga ?
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Re: Traubenfäule

Beitragvon mechaniker81 » Do Jun 20, 2019 8:50

schnapser hat geschrieben:Spritzt niemand Sprint Alga ?


Doch ich ! Habe eigentlich auch immer Gib gefahren! War mir aber irgendwann zu doof da ich es schwierig finde den richtigen Zeitpunkt zu finden, war immer eine 50/50 Chance!
Klar wenn man den Zeitpunkt mit Gib findet ist das Ergebnis sicher besser, jedoch kann man Sprint Alga mitspritzen! Ergebnis je nach dem gut besser als nix . Hab eine Grauburgunder Anlage die eigentlich lockerbeerig sein soll jedoch ohne dort etwas zu machen wäre immer Schiffbruch! Finde Sprint Alga vom Preis Leistungverhältniss eigentlich gut!
Aber muss jeder selber wissen was er macht!
Unsere Weinbauberatung will von Sprint Alga nix wissen, warum auch immer. Ich finde es nicht schlecht da es ja ein Produkt aus einer Algenpflanze ist, warum die Natur nicht nutzen.
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Re: Traubenfäule

Beitragvon badnerbub » Do Jun 20, 2019 9:11

Interessant.....kannst du noch was zum Anwendungszeitpunkt bzw Anzahl der Anwendungen sagen ? Wievielmal vor der Blüte bzw. nach der Blüte ? Aufwandmenge ? Wasseraufwand ?
Das wäre hilfreich...wenn das ne (funktionierende) Alternative zu Gibb wäre sicher für 2020 überlegenswert...
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Re: Traubenfäule

Beitragvon vinz » Do Jun 20, 2019 10:24

Wir verwenden auch Sprint Alga statt regalis. Aber erst das zweite Jahr, somit ist mein Eindruck nicht sehr aussagekräftig.
Vor der Blüte 0,5 lt und nach der Blüte 0,7 lt.
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Re: Traubenfäule

Beitragvon mechaniker81 » Do Jun 20, 2019 12:04

badnerbub hat geschrieben:Interessant.....kannst du noch was zum Anwendungszeitpunkt bzw Anzahl der Anwendungen sagen ? Wievielmal vor der Blüte bzw. nach der Blüte ? Aufwandmenge ? Wasseraufwand ?
Das wäre hilfreich...wenn das ne (funktionierende) Alternative zu Gibb wäre sicher für 2020 überlegenswert...


Hier mal den Hinweis vom Hersteller:

http://www.christoffel-trier.de/downloa ... a-Info.pdf

Ansonsten bisher 2 Anwendungen für der Blüte mit 0,5 Liter ! Gute Erfahrungen damit gemacht!

Gruß
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Re: Traubenfäule

Beitragvon schnapser » Do Jun 20, 2019 19:09

Ich spritze Sprint Alga schon jahrelang mit 2 x 0,5 l vor der Blüte und habe auch gute Erfahrungen gemacht.
Auch bei uns wird Sprint Alga von der Beratung nicht erwähnt. Mir war der Zeitaufwand mit Gibb auch zu groß.
Man darf halt nicht erschrecken, wenn die Laubwand aussieht, als hätte man Wuchsstoff gespritzt; aber nach einem Tag
normalisiert sich alles.
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