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Treibjagden

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Treibjagden

Beitragvon PatriciaL » Di Dez 11, 2007 19:41

Die Treibjagdsaison ist bald vorbei... :(

Aber schön war´s dieses Jahr wieder :D

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal als Jägerin mit auf Treibjagd.

Auf der ersten Treibjagd habe ich nichts geschossen,
auf der zweiten einen Hasen,
auf der dritten 2 Hasen,
auf der vierten nichts,da wurde ich zur Jägerin geschlagen,weil´s unsere Treibjagd war,39 Hasen,8 Fasanen und
auf der fünften 3 Hasen und einen Hahn,da war ich dann gleich "Königin".

Und wie war´s bei euch??
Viele Grüße

Patricia
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Beitragvon H.B. » Di Dez 11, 2007 20:19

Da erinner ich mich an zwei "treffende" Beiträge








:wink:
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Treibjagden

Beitragvon Holzede » Do Dez 13, 2007 20:55

hollo freue mich das es ein junges Mädchen gibt das freude am Waidwerk hat wünche dir weiterhin ein Weidmannsheil,das das nicht allgemein ist kann man ja an den Beiträgen in diesem jungen Forum sehen,nur schade das sich bis jetzt noch keine weitere Stimme in diesem Forum gefunden hat sich mit dir zu freuen.es ist für dich villeicht auch nicht einfach,unter Deinesgleichen sich zu dieser Sache in der öffentlichkeit zu bekennen.Gr aus dem Reinhardswald
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Beitragvon agrotron 100 » Fr Dez 14, 2007 22:44

was sollte dadrann schlimm sein als frau zur jagd zugehen??? bei uns im jagdhorn hat jetz auch eine frau noch mit ende 50 den jagdschein gemacht. is doch toll! eine freundin von mir möchte sogar mit mir zusammen den jagdschein machen wenn wir zeit finden für den kurs. also wünsche ich dir auch alles gute und viel waidmannsheil!
Ihr Revier sind die Acker Deutschlands
Ihre kraft ist mörderisch!
Ihre Gegner John Deere, Fendt und MF!
Einsatz rund um die Uhr für die Schlepper von Deutz Fahr !
Unsere Landwirtschaft is ihr Job!
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Beitragvon Ice » Sa Dez 15, 2007 9:31

ich find´s auch toll wenn frauen den jagdschein machen.
Ich persönliche kenne eine die hat jetzt ca 6 Jahre den Jagdschein.
Die hat mehr drauf als 95% der männlichen Jäger!

Auf "richtige" Treibjagden darf ich ja noch nicht. Habe so im kleinen 2 Häne geschossen... Ab aber wirklich schlecht dieses Jahr geschossen.
Letztes Jahr hatte ich 7 bei einer geringeren gesamtstrecke -.-
Ice
 
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Beitragvon Fendt Liebhaber » So Dez 16, 2007 16:35

Die Mutter von nem Kumpel von mir hat auch n Jagdschein und ich seh da nix problematisches dran. Sie darf genau so gut Spaß an der Jagd haben wie wir auch.
@Holzede: nette Ausbeute. Wo fand diese Treibjagd statt?
Waidmanns Heil
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Beitragvon DutchGirl » So Dez 23, 2007 20:37

Hallo
Hey das war aber mal eine gute Stecke für Dich PatriciaL ! Waidmannsheil!!

Ich bin vor zehn Jahren mit nur einem Hasen und zwei Fasanen angefangen. Diese Jahr war ich allerdings nicht so oft zur Jagd wegen einer Bronchitis. :cry:
Bei der letzten Jagd hatte ich einen Hasen und eine Taube.
Sonnst habe ich bislang in diesem Jahr zwei Schnepfen und vier Hasen und acht Fasane geschossen. Achja da waren auch noch 6 Tauben. Leider ist mir Meister Reinike durch die Lappen gegangen doch an meinem Vater kam er dann doch nicht vorbei. Bin ganz zufrieden für dieses Jahr.
Sonnst war in großen und ganzen die Stecken bei uns im Revier ganz passabel. Außer Kaninchen. Kaum welche!
Schönen Tag noch
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Beitragvon Kaninchen » So Dez 23, 2007 21:14

Ich mein, dass persönlich jeder für sich ausmachen muß, was seine Aufgabe ist.
Ich für mich als Frau - auch wenn ich einen Beruf ausübe, der mehr mit Männern dominiert ist - würde weder Kriegsdienst noch Jagddienst leisten.

Ich zieh es vor, mich für das Leben und dessen Erhalt einzusetzen.
Ich akzeptiere wenn andere jagen, aber sorry, wenn ich seh wie andere schiessen, was ich aufzieh - die Hasen, die ja auch auf der roten Liste stehen, da vergehts mir :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Quertor » Mo Dez 24, 2007 7:49

Vielleicht meinten sie ja Kaninchen Kaninchen. :)
Aber im Eifer des Gefechts kann es schon mal vorkommen, dass vor lauter Aufregung der Finger am Abzug schneller ist als das Gehirn, so denn vorhanden. Elchsehtest
Da werden Elche mit Rehböcken, Hasi und Kaninchen oder halt harmlose Angler mit ungetümen Wildschweinen verwechselt. Ist übrigens der selbe Kanditat gewesen.
So wird die Rote Liste noch roter.
Wissenswertes
Allerdings kenn ich auch Jäger die ihre Aufgabe gewissenhaft ausführen.

Frohes Fest
Stetig und mit Ruh, dem Ziele zu.
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Beitragvon holger07 » Di Dez 25, 2007 13:43

wie teuer ist denn so ein jagdschein´??
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Treibjagden

Beitragvon Holzede » Di Dez 25, 2007 19:09

Hallo Holger! Die Kursgebühren liegen so bei 500.€ aber mit allen drum +drann kommste locker auf 2.500 € die Zeit die du investieren mußt darfste garnicht rechnen,umsonst heißt der Jagdschein nicht das grüne Abbitur und die anforderungen werden von Jahr zu Jahr mehr ist auch richtig denn schwarze schafe tummelm sich in unseren Reihen genug .
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Beitragvon JGW » So Dez 30, 2007 21:07

Treibjagden sollten der Vergangenheit angehören. Nichts ruiniert den Ruf von uns Jägern mehr als als eine Horde gröhlender, schießender Olivgrüngekleideter Menschen mehr, als eine Treibjagd. Ist die nicht auch längst aus Berufsgenossenschaftlicher Sicht verboten? Jagd geschieht in der Natur, ruhig und unsichtbar.
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Beitragvon friesischherb » Mo Dez 31, 2007 23:57

..........wie soll´s denn dann gehen??? Ohne Gesellschaftsjagden, bzw Treibjagden und ähnliche, wäre eine Ortnungsgemässe Bejagung bei vielen Wildarten nicht annähernd möglich. Es gibt genügend Jagdbezirke die zwischen 500 und 700 Stück Niederwild wie z.B Hase, Fasan Kanninchen usw pro Jahr erlegen. Wie sollen denn die bejagd werden, wenn nicht per Treibjagd? Auch wenn es nur 100 bis 200 Stück wären.
Eine Bejagung durch Einzelabschuss vom Ansitz wäre da wohl nicht möglich.
Grosse Treibjagden werden in den meisten Revieren jährlich nur ein bis drei mal abgehalten. Das belastet das Revier weniger als ein ständiger Gang zum Ansitz. Ebenso auch Schwarzwild. Ohne Drückjagden wäre dort eine Regulierung der Bestände nicht möglich.
Vielleicht hat ja einer der Jäger Lust einen jährlichen Bundesstreckenbericht einzustellen um zu zeigen wie hoch die Wildbestände in diesem Land sind. Ebenso auch die Anzahl von Wildunfällen.
Die Bestände müssen reguliert werden um eine Vernünftige,annähernde, im Einklang mit der Natur funktionierende Population zu haben bzw anzusreben.
Gesellschaftsjagden müssen sein.
In Revieren, wo sich überpopulationen entwickelt haben kommt es immer wieder zu Massensterben durch Krankheiten. Um das auch für Laien zu verdeutlichen an erster Stelle das Kanninchen mit der Myxomatose.
Bei Hasen die Kozidiose. Auch ein schönes Beispiel sind die Seerobben. Werden gepäppelt und gepflegt, bis der irgendwann viel zu hohe Bestand durch einen Virus wie vor einigen Jahren dahin gerafft wird und die Kadaver an den Stränden liegen. Auch dort sollte man einen gezielten Abschuss tätigen, um die Bestände vernünftig zu regulieren. Abschüsse könnten ohne weiteres verkauft werden und Einnahmen z.B. für den Küstenschutz eingesetzt werden. Aber das geht ja nicht weil die Robben ja so niedlich sind und sich das in den Köpfen durch die Medien eingebrannt hat.
ROTE LISTE..... Auf die sollten die Krähen auch schon mal gesetzt werden... Hasen auf die rote Liste zu setzen ist völliger Quatsch.
In Regionen wo Hasenbestände tatsächlich über einen längeren Zeitraum sich stark reduzieren, sollte man mal die Hintergründe in Beracht ziehen. Meist staatliche Reviere in denen Raubzeug kaum bejagd wird, da man sich lieber mit Hochwild beschäftigt. Aber auch vor wenigen Jahren die unter Schutz Stellung von Krähen, die nach dem sie den Bestand an Niederwild in die Knie gezwungen haben auch an Schaflämmer gingen (besonders Holstein) Den Lämmern erst die Augen ausstechen und dann die Bauchdecke öffnen. Singvögel die ganzen Bodenbrüter....da hatte kaum etwas eine Chance gegen die Krähen und es hat lange gedauert, bis die Politik da wieder zur Besinnung kam und die Jägerschaft sich durchsetzen konnte.
Zurückgehende Wildbestände haben am wenigsten bis NICHTS mit der Jagd zu tun. Umwelteinflüsse, Witterungseinflüssen, Krankheiten usw und wie man lesen konnte auch die Politik haben da viel grössere und Folgenschwerere Einflüsse.
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Beitragvon ohmeyer » Di Jan 01, 2008 12:33

Treibjagd und zurückgehende Niederwildbestände

ich lebe in einer Region wo die landwirtschaft in den letzten 40 Jahren eine rapiden Strukturwandel durchgemacht hat vom Grünland zum Ackerbau. Um dies zu ermögliche waren umfangreiche Meliorationen erfolgt. Große und tiefe Gräben im Rahmen der Flurbereinigungen zur Verbesserung der Agrarstruktur. Meine Ersten Treibjgden die ich als Schüler/Treiber erlebte bedeuteten 50 bis 60 Hasen, Vermarktung kein Problem.

Miit Jeder Flurbereinigung und jeden Grünlandumbruch wurden die Hasen weniger. Dafür kamen die Rehe immer mehr zum Vorschein.

Die ersten Jahre als aktiver Jäger bedeuteten in den Wintermonaten mindestens ein bis zweimal Munition kaufen, heute reichen 10 Schuss fürs ganze Jahr.

Das Wildbret/Hasen sind schwer zuvermarkten, die Menge fehlt . Wenn jemand kommt und will einen Hasen direkt auf der Treibjagd kaufen, dann sagt er zwar kaufen, meint aber geschenkt. Die Hasen verbleiben dann bei den ortsansäsigen Jägern oder der eine oder andere Nachbar nimmt noch einen. Fasane wird man noch eher los. Die meisten können mit so etwas nichts mehr anfangen, man ist gezwungen alles Kühltruhen fertig zu machen.

Man mag diese Entwicklung zwar bedauern, nur solange die Landwirtschaft weiter in Richtung Industriealisierung getrieben wird sich das nicht ändern lassen. "Big ist Beautiful"

Ich gehe gerne auf Treibjagd, nur manchmal weis ich halt auch nicht mehr was wir dabei noch bejagen sollen wenn ha um ha abgeklappert wird und null dabei herauskommt, Rehe mit Schrot?
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Beitragvon DutchGirl » Di Jan 01, 2008 16:47

Hallo

Naja JWG ich respektiere jede Meinug aber Deine hat mir doch echt zu denken gegeben. Bei was für Treibjagden bist Du den mitgewesen???
Also wir sind keine wie hast Du es geschrieben:"eine Horde gröhlender, schießender Olivgrüngekleideter Menschen"!
Unsere Treibjagden werden lange im voraus organisiert. Jeder weiß was zu tun ist , wie man sich auf einer solchen Jagd verhält.
Eine Jagd kann meiner Meinung nach auch nicht ruhig und unsichtbar sein. Willst Du mit einem Schallgeschützen Gewehr auf die Jagd gehen? Unsichtbar? ein unsichtbarer Jäger finde ich sollte es NICHT geben. Jäger die verantwortungsvoll jagen brauchen sich nicht verstecken bzw. unsichtbar sein.
Ich frage mich auch wie friesischherb wie Du Dir das vorstellst. Es würde mich und auch bestimmt andere hier interessieren wie Du Dir Jagd vorstellst.
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