Mit Verwunderung habe ich zur Kenntnis genommen, dass ein solches Thema hier noch nicht existiert.
Die Sicherheit unseres Trinkwassers ist nicht in erster Linie abhängig von natürlichen Faktoren, sondern wird, wie ein aktueller Fall aus Florida belegt, primär durch verpeilte Zeitgenossen bedroht. Hacker haben sich in die öffentliche Wasserversorgung eingehackt und das Trinkwasser "nur" mit Natriumhydroxid bis zum hundertfachen des normalen Wertes angereichert. Aufgefallen ist dieser Umstand eher nebenbei. Die Konzentration wurde sofort wieder auf den normalen Wert abgesenkt! In diesem Fall war der Stoff noch eher harmlos. Was ist, wenn von außen Stoffe zugeführt werden oder andere, z.B.Reinigungssubstanzen,hochdosiert zugeführt werden? Nicht immer fallen solche Umstände aufgrund farblicher oder geruchlicher Veränderungen des Wassers auf. Müssen wir technisch abrüsten?

unser ÖD (rathäuser,verwaltungen,stadtwerke) ist so schlecht digitalisiert,da wird nix passieren,siehe covid impfungen.

Bevor man

[..] technisch abrüsten?

kann, hätte ja erstmal technisch aufgerüstet werden müssen.
Größe Gefahr ist da eher der Azubi auf dem Bagger als Hacker.

Moin,

das Problem liegt ganz wo anders.

Das Deutsche Trinkwassernetz ist für jeden frei zugänglich.

Da können böse Zeitgenossen Giftstoffe in beliebiger Art und Menge einfüllen.
Das Wasserwerk würde es nichtmal merken.

Olli

Mit mehr Druck?
Mfg

Neo-LW hat geschrieben:Das Deutsche Trinkwassernetz ist für jeden frei zugänglich.

Zentrale Versorgungseinrichtungen sind immer anfällig.
Das Stromnetz auch.

Moin,

naja, bei Strom braucht man div. Insiderwissen.

Eine Rohrleitung funktioniert in beide Richtungen.

Jeder Hydrant ist eine potentielle Einspeisestelle.
Das Deutsche Wasserversorgungsnetz ist auf 4 bar ausgelegt.
Pumpt man mit 5 bar irgendwas hinein,
kann man damit tausende Menschen killen.
Das passiert dann auch noch zeitversetzt.
Es wird Tage dauern, bevor jemand den Grund der ominösen Todesfälle findet.

Polonium-210 ist sehr effizient.
Novichok ist auch sehr beliebt.
Einfach mal den KGB fragen.

Das ist viel einfacher, und viel effizienter, als Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern.

Olli

Neo-LW hat geschrieben:naja, bei Strom braucht man div. Insiderwissen.

Bin ich mir nicht so sicher. Es ist im Grunde trivial.

DWEWT hat geschrieben:Mit Verwunderung habe ich zur Kenntnis genommen, dass ein solches Thema hier noch nicht existiert.
Die Sicherheit unseres Trinkwassers ist nicht in erster Linie abhängig von natürlichen Faktoren, sondern wird, wie ein aktueller Fall aus Florida belegt, primär durch verpeilte Zeitgenossen bedroht. Hacker haben sich in die öffentliche Wasserversorgung eingehackt und das Trinkwasser "nur" mit Natriumhydroxid bis zum hundertfachen des normalen Wertes angereichert. Aufgefallen ist dieser Umstand eher nebenbei. Die Konzentration wurde sofort wieder auf den normalen Wert abgesenkt! In diesem Fall war der Stoff noch eher harmlos. Was ist, wenn von außen Stoffe zugeführt werden oder andere, z.B.Reinigungssubstanzen,hochdosiert zugeführt werden? Nicht immer fallen solche Umstände aufgrund farblicher oder geruchlicher Veränderungen des Wassers auf. Müssen wir technisch abrüsten?

95 % des so "wertvollen" Trinkwasser wird durch das Ko gespült , also was so die Panikmache ? bis du von den Querdenkern ?

beglae11 hat geschrieben:

DWEWT hat geschrieben:Mit Verwunderung habe ich zur Kenntnis genommen, dass ein solches Thema hier noch nicht existiert.
Die Sicherheit unseres Trinkwassers ist nicht in erster Linie abhängig von natürlichen Faktoren, sondern wird, wie ein aktueller Fall aus Florida belegt, primär durch verpeilte Zeitgenossen bedroht. Hacker haben sich in die öffentliche Wasserversorgung eingehackt und das Trinkwasser "nur" mit Natriumhydroxid bis zum hundertfachen des normalen Wertes angereichert. Aufgefallen ist dieser Umstand eher nebenbei. Die Konzentration wurde sofort wieder auf den normalen Wert abgesenkt! In diesem Fall war der Stoff noch eher harmlos. Was ist, wenn von außen Stoffe zugeführt werden oder andere, z.B.Reinigungssubstanzen,hochdosiert zugeführt werden? Nicht immer fallen solche Umstände aufgrund farblicher oder geruchlicher Veränderungen des Wassers auf. Müssen wir technisch abrüsten?

95 % des so "wertvollen" Trinkwasser wird durch das Ko gespült , also was so die Panikmache ? bis du von den Querdenkern ?

Ne hat nur Agrar in Goe studiert. Weil die Grünen dann weiter keine Verwendung mehr für ihn hatten,
ist er mit dem Geld vom Papa zu einem Rittergut gekommen und hat dort die Nährstoffe im Boden durch Mycorizza-Pilze und Kosmik ersetzt.

beglae11 hat geschrieben:

95 % des so "wertvollen" Trinkwasser wird durch das Ko gespült , also was so die Panikmache ? bis du von den Querdenkern ?

Was bedeutet das hinsichtlich der evtl. Ungenießbarkeit?
Denen unterstellt man zumindest, dass sie denken können!

Moin,

deswegen war vor 30 Jahren mal in der Diskussion ein zweites Wasserverteilnetz aufzubauen.

Ein Grauwassernetz.

Man hat den Vorschlag verworfen, weil die Gefahr von Fehlanschlüssen als zu groß
beurteilt wurde.

Noch haben wir genug Wasser in Deutschland.
Also von der Seite auch kein Bedarf eines zweiten Wassernetzes.


Olli

Neo-LW hat geschrieben:Das Deutsche Wasserversorgungsnetz ist auf 4 bar ausgelegt.
Pumpt man mit 5 bar irgendwas hinein,

Ich hab hier am öffentlichen Trinkwassernetz 6 Bar drauf und bin nicht im Tal.

Wenn jemand wirklich vor hat, Gift ins Wasserversorgungsnetz zu pressen, wird er an 4 oder 6 bar (Gegen-)Druck nicht scheitern.

Neo-LW hat geschrieben:Das ist viel einfacher, und viel effizienter, als Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern.

Ja, aber nicht ziel - oder zielgruppengenau!

Terrorismus, der auch "den eigenen Stamm" schädigt, kommt nicht gut an. Und ist bei der heutigen territorialen Durchmischung der "Stämme" kaum zu verhindern.

Zudem sind und waren Brunnenvergifter in jeder Kultur und zu jeder Zeit mit die am meisten verachteten Verbrecher. Oder ist das auch ein Hoax?

A.