es wurden hier schon einige Möglichkeiten betreffend einer effektiveren Wasserversorgung aufgezeigt.
Für mich ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein und damit vergebene Liebesmühe. Mit einigen 1000 L kann ich bei dieser lange andauernden Trockenheit nur sehr wenige Pflanzen ausreichend versorgen. Mein Waldboden ist ein großes Wurzelgeflecht und alles zieht das Wasser auf. Müßte schon ein umfangreiches Schlauchsystem anlegen und die ganzen Nächte durch Wasser laufen lassen um meiner Meinung nach einen einigermaßen nachvollziehbaren Erfolg zu erzielen.
Der /mein Wald ist ja auch kein Pflanzgarten, muß die Setzlinge i.d.R ihrem Schicksal überlassen (ausser bei flächenmäßig sehr begrenzten (Einzel-) Pflanzungen. Mir bleibt nur, im Falle von Totalausfall während einer hoffentlich mal eintretenden Witterungsänderung mehrere Pflanzen neu auszusetzen.
Zum Anderem – wo nehme ich das Wasser her? Leitung ist bei diesen Mengen (Wasser und Kanalgebühr) sehr kostspielig. Entnahme aus dem vorbeifließenden Bach – bei uns zur Bewässerung offiziell nur mit fast nicht zu erhaltenen Genehmigungen machbar (z.B. benötigen auch nachfolgende Kleinwasserkraftwerke / Fischzüchter, … gerade bei dieser Trockenheit ausreichende Wassermengen und beobachten ungenehmigte Wasserentnahmen sehr genau)
Ein gesunder Landregen, welcher die gesamte Fläche mal wieder ausreichend versorgen würde, wäre bei mir auch ganz oben auf der Wunschliste
