Höchstens, wenn du es direkt auf Länge schneidest.
Ich hab jemanden im Nachbarort, der schneidet sein Knüppelholz (<10 cm) in sehr kurze Stücke und verheizt die nach 1 Jahr. So gehts schon.
Ich glaube eher , dass es sogar langsamer trocknet . Ich habe u.a. erst für meine Mutter Eschenholz zum Verheizen hergerichtet , 2 Jahre gelagert , allerdings teilweise im Schatten . Das gespaltene Holz war durchwegs unter 20 % , das Knüppelholz bis 10 cm hatte bis 23 % Restfeuchte .
Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder...... geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
Wenn du das Holz nicht spaltest, bleibt der natürliche Schutz des Holzes vor Austrocknung, nämlich die Rinde, erhalten. Die Feuchte des Holzes kann also nur an den Schnittenden verdunsten.
Spaltest du das Holz 2x, also in 4 Teile, erhöhst du die Oberfläche für die Verdunstung auf 253 %! Das Holz muß in diesem Zustand also schneller trocken werden!
Klar ist, dass du Äste unter 5 cm nicht mehr spalten wirst - da wird man ja "duppelig"!
Gruß Thomas
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
nach schlechten Erfahrungen mit rauchenden und dampfenden Ästen, die nicht gespalten waren, bin ich sicher dass nicht gesplatenes Holz viel langsamer trocknet...
Denke die HOLZER hat das nett erklärt.
Ich mache mir inzwischen die Mühe alles was halbwegs spaltbar ist einmal durchzuhauen und das andere wird separat gelagert und darf länger liegen, die Verbrennung, mein Meßgerät und der Schornsteinfeger geben mir Recht....
Mir hat mal ein erfahrener älterer Waldbauer an den Kopp geschmissen dass Holz so ca. 2 cm Durchmesser pro Jahr gut trocknet - als ich nem Kollegen viel starke Stücke ned gespalten hab weil der immer viel auf einmal in den Ofen legen will... da wäre Eure Meinung dazu sehr gefragt!!!
Du mußt mal Deinem Kollegen klarmachen, dass er, wenn er feuchtes, ungespaltenes Holz in den Ofen wirft, folgendes falsch macht:
1. Wenn er den Brennraum zu voll macht - zu wenig bzw. keine Luft mehr zirkuliert! Ergebnis: Das Holz verschwelt, es entstehen Rauchgase und die Gefahr einer Kaminversottung ist drastisch erhöht!
2. Wenn er zu feuchtes Holz verschürt - er zuerst die Feuchtigkeit aus dem Holz "kochen" muß! Ergebnis: er verschwendet Energie vom Holz und bekommt langsamer und weniger Wärme!
Ich glaube, wenn er das begriffen hat, ändert er sein Heizverhalten ganz schnell!
Gruß Thomas
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
Und beides vom selben Standort und vom selben Baum???
Welche Äste sind gemeint? Die tiefer unten sitzen oder die Oben in der Krone, Stammholz im Bereich des Kronenansatzes oder unten oberhalb der Erde??
Bei den Ästen: Welche Teile der Äste??? Die näher zum Stamm gewachsen sind oder die ganz außen an der Krone??? Oder die mehr im Schatten wuchsen oder ihr Leben lang in der Sonne wuchsen??
Um nachvollziehbare und konkrete Ergebnisse zu haben, muss die Versuchsreihe ja exakt geklärt sein! und
Wer schon mal mit Holz spalten zu tun hatte weiß das zb. Ein dicker Eichenstamm eine ganz andere Faserung hat als die Äste. Weiss von einem Sägewerker das das Holz in dem Berreich Stamm mehr Gewicht hat durch größere Dichte. Und dieser meint das Stammholz länger trocknen muß als Stammholz. Wer gar keine Ahnung hat sollte auch keine Witze über diese Materie machen.
Die unterschiedliche Dichte von Stamm- oder Astholz wird sicherlich einen Einfluss auf die Trocknung haben, aber ob dieser Unterschied so groß und damit entscheidend ist, wage ich zu bezweifeln. Ob das Holz nun 6 oder 7 Monate braucht umzu trocken, ist doch ziemlich egal. Kannst ja mal einen Test machen, jetzt nen Baum fällen, getrennt nach Stammholz und Astholz aufarbeiten und unter gleichen Bedingungen aufstapeln. Und dann jede Woche 10 oder 20 Scheite (immer die selben) je Stapel wiegen. Dazu nochmal ein paar Scheite für ne Weile in den Ofen, um das absolute Gewicht für ASt- und Stammholz zu bestimmen. Dann machst du ne schöne Excel-Tabelle mit den Daten, zum Schluss ein schönes anschauliches Diagramm und in einem Jahr werden wir schlauer sein.
Mea culpa, mea culpa:
Ist wohl wahr, ich habe keine Ahnung! Durch meinen letzten Beitrag habt ihr es alle erfahren.....
Und stimmt auch, die Materie ist zu ernst um da Witze drüber zu machen!
Soll nicht wieder vorkommen!!!
Aber meine MEINUNG (nicht mein Fachwissen): Ich denke, Bäume sind ein Naturprodukt wie es natürlicher nicht sein kann. Ist halt keine DIN-Norm!! Und wenn dann so eine offene Frage gestellt wird???? Robiwahn hat meines Erachtens schon Recht: Über was für ein Zeitraum wird da gesprochen, wo es schneller trocknen soll??? (Tage, Wochen, Monate???) Und um einen Vergleich anzustellen, müssen halt die gleichen Bedingungen herrschen, sonst bekommt man keine verlässlichen Aussagen!