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TV-Tipps für Jäger

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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TV-Tipps für Jäger

Beitragvon SHierling » So Jan 19, 2014 11:54

http://www.jagdnetz.de/news/?meta_id=3613

Die Vorankündigung der Dokumentation „Jäger in der Falle“ (http://www.bit.ly/KUeYUS) in der ZDF-Sendung planet e (Erstausstrahlung 19. Januar 2014, 14.40 Uhr) bedient bekannte Vorurteile gegen die Jagd. Der Text lässt vermuten, dass keine ausgewogene Berichterstattung zu erwarten ist. Der Deutsche Jagdverband (DJV), als Interessenvertretung der Jäger in Deutschland, hat dem Autor Bernd Welz umfangreiches Recherchematerial zur Verfügung gestellt und auf Anfrage ein Interview zugesagt. „Da die Ausstrahlung zum Jahresende vom ZDF von März auf Januar 2014 vorverlegt wurde, konnten wir kurzfristig keinen Dreh in der vom Autor geforderten ‚adäquaten waidmännischen Situation‘ bei einer Drückjagd realisieren. Wir haben selbstverständlich Alternativen angeboten“, sagt DJV-Pressesprecher Torsten Reinwald.

Weil Büro-Szenen laut Autor aber nicht ins Konzept passten, hat das ZDF ein Interview gänzlich ausgeschlagen.
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon SHierling » So Jan 19, 2014 17:22

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... -der-Falle

oha.

http://www.jagdnetz.de/news/?meta_id=3619
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Kubota7040 » So Jan 19, 2014 17:50

Hab es leider nicht ganz sehen können und was ich gesehen habe reicht auch um zu sagen das es eine nicht ganz neutrale Berichterstattung war.


Wird das Schlachten von Nutzvieh eigentlich bald auch abgeschafft ? Der beruf Metzger auch ?
Dank & Gruß
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Rumpsteak » So Jan 19, 2014 19:32

Kubota7040 hat geschrieben:

Wird das Schlachten von Nutzvieh eigentlich bald auch abgeschafft ? Der beruf Metzger auch ?



Natürlich, wir ernähren uns dann ausschließlich von pflanzlich angebauten Lebensmitteln. Die paar Mäuse,Kaninchen,Hasen und andere kleine Lebewesen die jedes Jahr vom Reifen ins Jenseits geschickt werden, damit immer ausreichend Grünzeug für vegane Gutmenschen vorhanden ist fallen doch nicht ins Gewicht.. n8.
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Elsaer » Mo Jan 20, 2014 9:56

Hallo,
vorweg: bin kein Jäger.

Hab den Bericht gesehen und mich schon etwas gewundert.
Aussage: "aufgrund der hohen Wildpopulation (...) kommen keine Laubwälder mehr hoch (...) die Rehe würden die Pflanzen sofort abfressen (...) deswegen würden nur noch Nadelbäume gepflanzt (...) Fichten und Tannen (...) die den Rehen nicht schmecken würden. :shock:

Bild von einem Jäger auf nem Drückjagdstand, Blick in den Wald.
Aussage: in dieser Nadelholzschonung (...).
Nur doof, das das aus meiner Sicht kein Nadelholz war...

So gings weiter...
besonders der "Förster" hat mich schockiert...
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon chili » Mo Jan 20, 2014 11:46

Also in unserem Wald ist es definitiv so, dass in der Naturverjüngung nur die Fichten hochkommen, Tannen und und Buchen kann man vergessen. Kann am WE gerne Beweisfotos einstellen wenn ihr das nicht glaubt. Wer hier Mischwald haben will, muss zwingend nen Zaun aufstellen, anders gehts nicht.
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Fassi » Mo Jan 20, 2014 13:08

Siehste, ich könnte vom Gegenteil Bewiesfotos machen. Darüber kann man halt keine Pauschalaussagen machen. Ansonsten ist es doch mit der Jagd wie mit der "normalen" Landwirtschaft, neutrale Berichte gibts da schon lange nicht mehr. Nur wo "Öko" davor steht ist gut.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Manfred » Mo Jan 20, 2014 15:59

http://medienjagd.test.newsroom.de/faqpapier_jagd_und_jger_in_deutschland.pdf

Schon interessant, die Mähr vom jagdfreien Kanton Genf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Genf

Fläche 282,44 km2 (Die Stadt Stuttgart hat 207 km2).
Einwohnerzahl 476.000. Das entspricht 1685 Einwohner pro km2. (Bayern hat 178 Einwohner pro km2)

http://www.landwirtschaft.ch/fileadmin/user_upload/lid/Schulen/Lehrmittel/10086_Uebersichtskarte_Pflanzen_Tiere.pdf
Landwirtschaftliche Nutzfläche 115 km2
Davon 35% Getreidebau.
Ca. die Hälfte der Betriebe sind spezialisierte Gartenbau- und Dauerkulturbetriebe (Die vermutlich hinter Zaun arbeiten?)
Die Haupteinnahmequellen der Landwirtschaft sind Sonderkulturen und die Milchproduktion.
Landwirtschaftliche Betriebe 465. Beschäftigte ca. 1800.


http://www.atlas.bfs.admin.ch/core/projects/13/de-de/viewer.htm?13.15837.de
Waldfläche 31 km2, davon 17 km2 öffentlich und 13 km2 privat.
Holzeinschlag 2012: 7475 m3
Davon 4,8% Stammholz und 95,2% Energieholz !!!!!! (Normal sind mind. 50 bis 60% Stammholz.)
D.h. der Holzzuwachs liegt bei nur 2,3 fm pro Jahr (Bayern 10,3 fm pro ha) und dieser muss zu 95% als Energieholz verwertet werden.
Der Zuwachs geht also gegen Null und eine Wertholzproduktion scheint im Kanton Genf also praktisch unmöglich zu sein. Woran das wohl liegen mag?

Die ca. 12 Berufsjäger erlegen pro Jahr 300 bis 500 Wildschweine.
Die Kosten für dieses Wildtiermanagement sollen sich nach verschiedenen Quellen auf 1 bis 3 Mio. Euro pro Jahr belaufen, inkl. Wildschadenerstattung.
Das wären zwischen 2.000 Euro und 10.000 Euro öffentliche Gelder pro erlegtem Wildschwein.

:regen:
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon chili » Di Jan 21, 2014 0:09

tut mir leid Manfred, aber das ist ziemlicher Quatsch, was du da schreibst.

Die heute hiebreifen Waldbestände sind beim Nadelholz mindestens 60, eher 80 oder mehr Jahre alt !! Beim Laubholz noch älter. Die Bäume, die heute in Genf gefällt werden, waren also im Jahr 1974, als die Jagd abgeschafft wurde, schon mindestens 40 Jahre alt und damit längst aus der Verbissphase raus. Wenn also heute deiner Meinung nach zu wenig Holz als Wertholz bzw. Stammholz geerntet wird, hat das alle möglichen Gründe, bestimmt aber nicht den Verbiss durch Wild seit 1974!!

Übrigens berechnet man den Holzzuwachs nicht aus der im Jahr geernteten Holzmenge (weil du dabei unterstellst, dass genauso viel geerntet wird wie nachwächst, was natürlich Quatsch ist).
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Manfred » Di Jan 21, 2014 8:36

Aha. Bei dir besteht die gesamte Erntemenge in reifen Bäumen? Keine Durchforstung, kein Käfer, keine Sturmschäden etc.?
Du solltest deine Form des Waldbaus hier umfassend vorstellen. Da können wir alle noch viel von lernen.
Dann haben wir das Jahr 2014. Minus 1974 sind 40 Jahre.
Bei einem Erntealter von 60 Jahren wären die Bäumchen also gerade mal 20 gewesen und nicht mindestens 40, wie du schreibst.
Schälschäden durch Rotwild hast du vermutlich noch nie gesehen? Glücklich, wenn du nur Verbiss und Fegeschäden kennst.

Dass man von der jährlichen Erntemenge (sind ja nur 3 Jahre einsehbar) nicht auf den Zuwachs schließen kann, da hast du natürlich recht.
Hast du bessere Daten aus Genf, an denen man sich orientieren könnte?

Ich schlage vor, dass wir mit dem Jagdverbot-Experiment in den Schutzwäldern der Alpen beginnen. Da ist das Schwarzwildaufkommen am geringsten. Die Kosten würden also gegen Null gehen.
Und laut dem Herrn Förster in ZDF-Filmchen wird der Schutzwald dann wachsen wie noch nie. Die bisher teuer verfolgten Schutzziele würden sich also ganz von selbst einstellen.

n8
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon chili » Di Jan 21, 2014 11:51

Manfred hat geschrieben:Aha. Bei dir besteht die gesamte Erntemenge in reifen Bäumen? Keine Durchforstung, kein Käfer, keine Sturmschäden etc.?
Du solltest deine Form des Waldbaus hier umfassend vorstellen. Da können wir alle noch viel von lernen.
Dann haben wir das Jahr 2014. Minus 1974 sind 40 Jahre.
Bei einem Erntealter von 60 Jahren wären die Bäumchen also gerade mal 20 gewesen und nicht mindestens 40, wie du schreibst.
Schälschäden durch Rotwild hast du vermutlich noch nie gesehen? Glücklich, wenn du nur Verbiss und Fegeschäden kennst.

Natürlich fällt auch bei Durchforstung u.a. Holz an, aber der Holzertrag wird natürlich dominiert von erntereifen Beständen.
Die 60 Jahre waren auch ne absolute Minimalangabe, allgemein liegt man bei Fichte eher bei 80-100 Jahren, d.h. dass die Bestände 1974 40-60 Jahre alt waren. Bei Laubholz noch mehr!

Manfred hat geschrieben:
Dass man von der jährlichen Erntemenge (sind ja nur 3 Jahre einsehbar) nicht auf den Zuwachs schließen kann, da hast du natürlich recht.
Hast du bessere Daten aus Genf, an denen man sich orientieren könnte?


Na zumindest das siehst du ein. Nee, hab auch keine aktuelleren Zahlen über Zuwächse. Aber wenn man keine Zahlen über Zuwächse hat, sollte man auch nicht die Erntemenge in Genf mit der Zuwachszahl in Bayern vergleichen. Du kennst das Sprichwort ja bestimmt mit "Äpfel und Birnen".

Wenn man sich wirklich einen Eindruck von der Lage in Genf machen will, müsste man da mal hinfahren und sich ne Woche verschiedene Bestände ansehen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Übrigens ist es nicht ungewöhnlich, dass in stadtnahen Wäldern viel Holz ins Brennholz geht, auch wenn man es eigentlich vermarkten könnte. Da gibts eben viele Kleinwaldbesitzer, die sich ihren Wald kaufen und dort ihr Brennholz holen. Die kommen garnicht auf die Idee, dass man Holz nicht nur verbrennen kann. Schau dir mal den Thread "Bilder Forstarbeiten" im Waldforum an, dann weisst du wovon ich spreche.
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon PhatFinder » Di Jan 21, 2014 18:19

Wir haben hier als "schädigendes " Schalenwild Schwarz und eine recht hohe Rehwildpopulation .
Laut den Forstbehörden profitiert die Fichte über die hohe Rehwildpopulation ,konnte aber in meinem Wald auch schon feststellen das Fichten kapputgefegt wurden ,vom Bock .
Erstrebenswert ,laut unserer Forstbehörde ,wäre hier im Schwarzwald eine Buchen und Weisstannennaturverjüngung im Mischbestand .
Die Buchen kommen hoch ,trotz der Schwarz und Rehwildbestände ,die Weisstanne packt es ohne Schutz viellerorts einfach nicht ,sie wird verbissen .
Pauschale Aussagen ,über Natur und Wild kann man doch nirgends genau erstellen ,oft ist die Situation doch ein paar Kilometer weiter wieder eine ganz andere ....
Paar Kilometer weiter weg von mir ,gibt es tatsächlich auch Rot und sogar Gambswild ,im Schwarzwald ,bei mir nicht.
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon PhatFinder » Di Jan 21, 2014 19:44

Die scheinen wohl aus den Alpen zugewandert sein .Obwohl in der Rheinebene gibt es ein Ort ,der heisst "Gambshurst" .Der Ort heisst schon 100erte Jahr so .
Erlegt wurden in meinem Kaff auch mal welche ,ist allerdings 40 Jahre her .
Auf der Drückjagd vor 2 Monaten lagen zwei auf der Strecke ,allerdings wie schon geschrieben ,ein paar Kilometer weiter weg.
Das ist schon einbischen ein besonderes Erlebnis ,wenn da eine Gambs liegt !
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Fassi » Di Jan 21, 2014 19:56

Und warum nennst Du sie dann Neobiotika? Das ist sie ganz sicher nicht, wie Du ja selber schreibst.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: TV-Tipps für Jäger

Beitragvon Fassi » Di Jan 21, 2014 20:24

Bingo, ich verweiß dann mal auf ein Foto:

Screenshot 21.01.14.JPG


Wie immer. Man liegt meilenweit falsch und redet sich dann raus.

Gruß
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https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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