Hallo,

Über welches Medium verkauft Ihr euer Holz? EBAY, Zeitung, Handzettel in Postkästen usw...??? Was funktioniert am Besten?

Mundpropaganda....
Bring dich ins Gespräch.....

In der hiesigen Zeitung kommts auch gut.

Gruss pumpe

Hallo

Wir verkaufen seit 30 Jahren Brennholz, es läuft nur über Mund zu Mund Werbung oder Empfehlung von diversen Forstämtern.

Frank

Moin,
also ich bin jetze seit nem guten Jahr im Geschäft ich verkaufe mein Holz über ebay läuft wunder bar die Leute holen das Holz alle selber abund zahlen relativ hohe Preise. Die meisten kommen auch wieder und empfehlken mich weiter, sodasss ich also auch Kunden durch Mund zu Mund Propaganda kriege.
mfg Bene

Guten Abend Kollegen,

wir verkaufen Holz nunmehr seit 3 Jahren. Am Anfang ging das nur über Mundwerbung; aber wenn man "an dem gewissen Punkt" steht, ob es auf dem gleichen Level bleiben oder mehr werden soll, bleibt´s nicht aus, zusätzlich in Amtsblättern der umliegenden Gemeinden und der Tageszeitung Werbung zu machen!
Haben etwa dafür 3000 € als Werbeetatat!

Gruß Thomas

Hi;
bei Wurfzettel erreicht man max. 2-5% seiner zukünftigen Kundschaft.
Gutes Holz , richtige Rm, trockenes Holz, nett sein, gut beraten auf den Kunden zu gehen.
Flyer machen und einfach mal da wo 2 Schornsteine am Haus sind klingeln: Hallo guten Tag ich bin der Herr soundso haben sie einen Holzofen? Ja?!
Klasse ich verkaufe gutes Brennholz darf ich Ihnen mal meinen Flyer da lassen. Lesen sie mal in Ruhe und bei interesse.
Dann ne gute Homepage mit dem Tip schauen sie doch mal da rein da gibt´s noch mehr Infos.
Wenn Du allerdings ein Stinkstiefel bist, nicht ehrlich bist oder nicht verkaufen kannst dann lass es besser
Kannst ja mal meine Homepage anschauen:
www.brennholzinkoblenz.de
Ne ordentliche Werbung auf 2 - 3 Autos und die Leute gucken schon mal öfter rein ins Netz.
Ich bin jedes Jahr blank mit Holz und bin bestimmt nicht der billigste. Es muss halt nur die Linie stimmen wie´s gemacht wird.
Viel Erfolg
Ciao Patric

Hallo,

läuft Brennholz momentan schon so schlecht, dass man Werbung dafür machen muss?

Insbesondere die Vorschäge von "brennholzprofi" und "dieholzer2004" in Richtung professionelle Werbung finde ich übertrieben. Wenn Brennholz von Hause aus (Weiterempfehlung, örtliches Geschwätz) regional so schlecht läuft, dass man Klinken putzen muß - sollte man dann nicht besser überlegen, ob man den Laden nicht dicht macht?

Fahrzeugbeschriftung am Auslieferungsfahrzeug und ab und zu mal eine kleine 30 €-Anzeige in einem kostenlosen "Käseblättchen", dass an alle Haushalte geht, dass muss es gewesen sein.

Grüße
Obelix

3000 Euro Werbeetat- Wieviel Umsatz machst Du? Oder ist es so nötig daß ihr so viel Geld ausgebt um Werbung für Euer Holz zu machen. Ich hab das letzte mal vor 3 Jahren eine Annonce im Amtsblatt geschaltet, seither läuft der Laden über die Stammkunden und Mun-zu-Mund-Werbung recht gut. Neue Kunden hab ich trotzdem jedes Jahr, ohne einen Cent Werbe-Etat!

Obelix hat geschrieben:Hallo,

läuft Brennholz momentan schon so schlecht, dass man Werbung dafür machen muss?

Insbesondere die Vorschäge von "brennholzprofi" und "dieholzer2004" in Richtung professionelle Werbung finde ich übertrieben. Wenn Brennholz von Hause aus (Weiterempfehlung, örtliches Geschwätz) regional so schlecht läuft, dass man Klinken putzen muß - sollte man dann nicht besser überlegen, ob man den Laden nicht dicht macht?

Fahrzeugbeschriftung am Auslieferungsfahrzeug und ab und zu mal eine kleine 30 €-Anzeige in einem kostenlosen "Käseblättchen", dass an alle Haushalte geht, dass muss es gewesen sein.

Grüße
Obelix

Hallo Leute,

es läuft bestimmt nicht schlecht. Und 3000 € im Werbeetat heißt nicht, dass die auch ausgegeben werden! Letztes Jahr haben wir etwa 1800 verbraucht!
Das kommt daher, dass es hier in der Gegend mehrere Brennholzhändler gibt, die den "Kuchen teilen" müssen! Da wir durch den letzten größeren Werbeeinsatz unseren Lieferradius auf etwa 80 km ausgedehnt und ca. 50 Neukunden hinzugewonnen haben, ist dies, so glaube ich, gerechtfertigt gewesen!
Natürlich haben wir auch unsere Stammkunden, die Mundwerbung für uns machen! Und die beste Werbung ist immer noch Qualität und Service!

Gruß Thomas

Hallo Obelix;

wenn man einen etwas höheren gerechtfertigten Preiss erzielen will müß man sich gegenüber anderen Mitbewerbern absetzen.
Und von meinen Kunden weiss ich das sie es schätzen nicht irgendwo bei nem Fremden anzurufen.
Die bekommen woher auch immer meine URL, schauen vorab da rein ,machen sich ein Bild, sehen was es kostet und viele bestellen weil sie ein gutes Gefühl haben.
Das unterscheidet mich von den Stieseln die ne Homepage haben wo fast nix drin steht oder von denen wo der Preis wie der Ölpreis schwankt.
Ausserdem hab ich ja noch ein paar andere Betätigungsfelder die beworben werden. So kommen aus meiner Region im Jahr 2-3 Aufträge zum Wurzeln fräsen zusätzlich.
Einen festen Etar von 1800 - 3000 € wäre mir allerdings auch zu viel.
Ciao Patric

Hallo,

bei Brennholz einen auskömmlichen Preis zu erzielen, halte ich für extrem schwierig, wenn man richtig kalkuliert:

a.) jede Arbeitsstunde wie die eines angestellten Arbeiters rechnet

b.) mit Maschinenstundensätzen inkl. Abschreibungen wie z.B. ein Bauunternehmer rechnet

c.) Rundholz einkaufen muß d.h. man verfügt über keinen eigenen Wald.

Es gibt zu viele Hobbybrennholzhändler, Landwirte, Waldbesitzer und Schwarzarbeiter, die nicht kalkulieren und zufrieden sind, wenn Sie 50 €/rm. für abgetrocknetes, gespaltenes und geschnittenes Buchen-Brennholz frei Haus erzielen.

Einen Auslieferungsradius von 80 km, wie "dieholzer2004" posten, macht das Sinn? Im Umkreis von 80 km gibt es mit Sicherheit über 100 Brennholzanbieter, die deutlich näher am Kunden liegen. Nur mit enormen finanziellen Aufwand und Automation bei der Brennholzerzeug kann das evtl. gelingen.

Auf Grund der momentan geringeren Nachfrage und immer mehr Anbietern am Markt rutscht einigen Brennholzhändlern, die Ihr Gewerbe mehr oder weniger bankenfinanziert haben, der Boden unter den Füßen weg. Daran wird auch übertriebene Werbung nichts ändern, zumal man sich dadurch viele "faule Eier" (Insolvente Kunden, Reklamierer, notorische Langsamzahler, usw.) einhandelt, die von lokalen Brennholzhändlern nicht mehr oder nur gegen Vorkasse beliefert werden.

Grüße
Obelix

Also ich weis gar nicht was so schlimm daran ist Werbung zu machen, ich meine wenn ich Holz über hätte was nicht der Fall ist, weil die Leute es mir quasi aus den händen reissen, dann würde ich auch Werbung machen zwar nicht für 3000€ aber ich verarbeite auch nicht im Ansatz so viel wie DieHolzer2004.
Ach und übrigens wegen Arbeitstunden berechnen und so ich meine alös Selbststndiger habe ich immer einen geringeren Stundenlohn als wenn ich Angestellter wäre das ist in der landwirtschaft so und hier in der Gegend auch bei den Menschen die mit Holz ihr Geld verdienen. Da wird nur gerechnet was die Maschinen kosten und wenn dann am 4-5€ die Stunde für einen übrig bleiben ist das ein guter Schnitt, weil man arbeite ja auch so 11-12 Stunden am Tag. Das ist meine Meinung dazu.
mfg Bene

Hallo !

Trotz aller Mund zu Mund Propaganda und Empfehlungen gilt bei uns folgender Leitsatz:

Werben kostet Geld, nicht werben kostet Kunden


Viele Grüsse
redjack

Servus miteinander,

ein kleiner Erfahrungsbericht von meinem Vermarktungsversuch.
Möchte 100 Ster Kiefern Brennholz verkaufen.
Naja, dann hab ich ne Anzeige in der Tageszeitung und im Amtsblatt drucken lassen. Es haben auch ca. 10 Leute angerufen, doch 40 € Ofenfertig frei Haus ist den Leuten zu teuer...
Es gibt halt immernoch ****** die das Zeug für 35€ Liefern...
Wie kann man nur so dumm sein und sich für 3€ Stundenlohn kaputtarbeiten

Ich werde bei diesem gepopel mit den Leuten nicht mitmachen.
Das nächste Restholz wird wieder in der Papier- oder Spanplattenfabrik landen!
So wird das Holzsägen ausfallen und mein Liegestuhl auf der Terasse bekommt Gesellschaft

Viel Erfolg bei euren Vermarktungsversuchen! Ich denke nach dem nächsten warmen Winter werden die ersten ihren Werbeetat gleich an den Konkursverwalter überweisen

Gruß aus Franken
Michael

> als Selbststndiger habe ich immer einen geringeren Stundenlohn als wenn
> ich Angestellter wäre das ist in der landwirtschaft so und hier in der
> Gegend auch bei den Menschen die mit Holz ihr Geld verdienen. Da wird
> nur gerechnet was die Maschinen kosten und wenn dann am 4-5€ die
> Stunde für einen übrig bleiben ist das ein guter Schnitt, weil man arbeite ja
> auch so 11-12 Stunden am Tag.

Oh Mann. Wenn das so ist, dann würd ich mal in mich gehen und die ganze Sache überdenken. Das ganze unternehmerische Risiko tragen und dann weniger zu verdienen als wenn Du irgendwo Angestellter bist? Und keine Aussicht, daß sich das in naher Zukunft grundlegend ändert? Wie siehts denn mit Deiner Rente aus, oder was ist, wenn Dir mal was passiert?
Da sollte man mal drüber nachdenken, ob man die Notbremse zieht.