Alla gut hat geschrieben:...
So ein Staatswaldrevier hat da auch mal 300ha am Stück ,weil da im Mittelalter mal ein Kloster war das aufgelöst wurde .
Schaut man sich in dem Staatswald so um sieht man das die schon seit Jahrzehnten zukunftsweisend gewirtschaftet haben .
Die bejagen solche Reviere auch nur noch in Eigenregie .
In einem Staatsbetrieb ist längst nicht alles schlecht .
Zuerst mal ein paar Bilder zu deiner Frage nach welchen Gesichtspunkten man Rotfaule Fichten aussucht.
Zum Thema jahrzehntlange, zukunftsweisende Bewirtschaftung und bessere Jagd durch Eigenbejagung beim Staat. Vielleicht war es ja nur bei meinem Revierförster das Problem, aber der Nadelwald sieht um welten schlechter aus, als der Laubwald.
Meiner Meinung nach auch eine Folge des zu dichten Netzes der Rückegassen inklusive der dadurch entstehenden Schädigung der Bäume. Es wird nur noch maschinell geerntet. D.h. für einen Baum fährt erst der Harvester durch den ganzen Wald und irgendwann sammelt der Rückezug alles ein und fährt nochmal durch den ganzen Wald. Die Maschinen sind ja allesamt Leichtgewichte und den Wurzeln macht das alles nichts aus.
Hier meinte man, man müsse den Sturmschaden erst nach 10 Wochen beseitigen, als schon Stehendbefall aufgetreten war und von mir angemahnt wurde. Im September standen dann hier plötzlich 30 Käferleichen.
Die Eigenbejagung klappt auch wunderbar. So gut, dass mehr Baumschutz vorhanden ist als in den Privatwäldern.
So sieht Käferkontrolle im Staatswald aus.
Diese Eiche mit ca. 1,30m BHD ist es dem Förster nicht wert.