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Überleben mit Rotfäule/Stockfäule

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Überleben mit Rotfäule/Stockfäule

Beitragvon Sottenmolch » So Mär 05, 2023 18:59

Alla gut hat geschrieben:...
So ein Staatswaldrevier hat da auch mal 300ha am Stück ,weil da im Mittelalter mal ein Kloster war das aufgelöst wurde .
Schaut man sich in dem Staatswald so um sieht man das die schon seit Jahrzehnten zukunftsweisend gewirtschaftet haben .
Die bejagen solche Reviere auch nur noch in Eigenregie .

In einem Staatsbetrieb ist längst nicht alles schlecht .


Zuerst mal ein paar Bilder zu deiner Frage nach welchen Gesichtspunkten man Rotfaule Fichten aussucht.
20230305_143309_copy_549x976.jpg

20230305_143346_copy_503x895.jpg

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Zum Thema jahrzehntlange, zukunftsweisende Bewirtschaftung und bessere Jagd durch Eigenbejagung beim Staat. Vielleicht war es ja nur bei meinem Revierförster das Problem, aber der Nadelwald sieht um welten schlechter aus, als der Laubwald.
Meiner Meinung nach auch eine Folge des zu dichten Netzes der Rückegassen inklusive der dadurch entstehenden Schädigung der Bäume. Es wird nur noch maschinell geerntet. D.h. für einen Baum fährt erst der Harvester durch den ganzen Wald und irgendwann sammelt der Rückezug alles ein und fährt nochmal durch den ganzen Wald. Die Maschinen sind ja allesamt Leichtgewichte und den Wurzeln macht das alles nichts aus.

20230305_144821_copy_933x524.jpg

Hier meinte man, man müsse den Sturmschaden erst nach 10 Wochen beseitigen, als schon Stehendbefall aufgetreten war und von mir angemahnt wurde. Im September standen dann hier plötzlich 30 Käferleichen.

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20230305_145249(0)_copy_606x1077.jpg

Die Eigenbejagung klappt auch wunderbar. So gut, dass mehr Baumschutz vorhanden ist als in den Privatwäldern.

20230305_153517_copy_580x1032.jpg

So sieht Käferkontrolle im Staatswald aus.

20230305_152208_copy_546x972.jpg

Diese Eiche mit ca. 1,30m BHD ist es dem Förster nicht wert.
Sottenmolch
 
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Re: Überleben mit Rotfäule/Stockfäule

Beitragvon Neuland79 » So Mär 05, 2023 19:29

Sottenmolch hat geschrieben:So sieht Käferkontrolle im Staatswald aus.

Im Erzgebirge das gleiche Bild und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Gebiet, wo ich im Urlaub war, Staatsforst ist . Aber eines Tages kam ein Traktor mit vorne angebautem Häcksler und hat die Äste auf dem Weg gehäckselt. Als ich mit meinem Kind zu ihm hin bin, war es ihm anscheinend peinlich. Er ist aufgestiegen, hat die Stöcke liegen lassen und ist weiter gefahren. Hab ich echt noch nie gesehen, dass jemand Krückstock-große Äste von Wanderwegen schreddert, während hunderte tote Bäume um ihn herum stehen...
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
Neuland79
 
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Re: Überleben mit Rotfäule/Stockfäule

Beitragvon Falke » So Mär 05, 2023 19:39

Ich verkaufe am Innenrand leicht morsches Fichtenbrennholz auch verbilligt. Aussortieren wäre für mich zu umständlich ...

Ein richtig verfaulter Kern wie auf den Beispielsbildern aus "Bilder Forstarbeiten" fällt beim Spalten ja eh' von selber 'raus.
Wenn ich gut aufgelegt bin, fahre ich auch das nachhause. Getrocknet gibt das bestes Anzündholz. Brennt wie Zunder.

Nur wen das ein nasser glitschiger Gatsch ist, lass' ich es schon im Wald als Dünger liegen. :roll:

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Re: Überleben mit Rotfäule/Stockfäule

Beitragvon Alla gut » So Mär 05, 2023 20:01

Hallo Sottenmolch ,danke für die Bilder .
Noch was zu meiner Gegend : viel Waldfläche , sehr guter Zuwachs .......
aber Harvester ? weit und breit noch KEINER bei der Arbeit hier gesehen , noch nie .
Es kommt niemand auf die Idee mit so etwas hier loszulegen .....
Warum ? weiß doch ich nicht .

Seilkräne waren vereinzelt schon mal im Einsatz ,aber ganz ganz selten .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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