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Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Beitragvon Feldi1987 » So Okt 07, 2018 21:54

Ich finde altes Wissen durchaus interessant und Erhaltenswert. Das steht außer Frage. Der Mix muss stimmen.

Ja, in sargenroth..... Tiefster Hunsrück
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Re: Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Beitragvon stamo » Mo Okt 08, 2018 8:17

Lies dich in die Fördermöglichkeiten ein. Je nach Bundesland kannst du die Subventionen verdoppeln oder verdreifachen, durch z.B. Bio und andere Extensivierungen.

Bei Direktvermarktung können mehr Schafe durchaus sinnvoll sein, ansonsten hat Manfred Recht. Es ist auch eine komplizierte Situation, die jeder für sich abwägen muss. Weniger Schafe sind im Nebenerwerb mehr Lebensqualität, aber wenn die Weiden arrondiert sind und ein Stall schon steht, machen 120 auch nicht viel mehr Arbeit als 60 Schafe. In diesem Jahr ist durch den Futtermangel z.Z. ein Überangebot an Schlachttieren. Im nächsten Jahr wird dafür ganz viel auf dem Markt fehlen. Dann sind zwei Faktoren für die Zukunft der Schafhaltung wichtig und beide wachsen stark: Zahl der Moslems und Zahl der Wölfe. Das eine bewirkt Zukunftssicherheit und das andere schließt sie teilweise aus.
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Re: Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Beitragvon Westi » Mo Okt 08, 2018 13:22

Sargenroth ist ja schon (fast) kein Hunsrück mehr.
Eher tiefster Soonwald ;)
Aber halt mitten in der Pampa von RLP
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Re: Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Beitragvon Feldi1987 » Mo Okt 08, 2018 13:44

Auch der Soonwald ist Teil des Hunsrück ;-)
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Re: Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Beitragvon Manfred » Mo Okt 08, 2018 18:04

Fassi hat geschrieben:Stallhaltung bei Schafen verursacht zB den wenigsten Parasitendruck, da die meisten Schafsparasisten Feuchtigkeit mögen/brauchen und das auch gerne am Futter, um überhaupt aufgenommen zu werden. Da sind im Stall die schlechtesten Möglichkeiten, dh die sind nicht mal im Ansatz auf irgendwelche Resistenz selektiert.


Das trifft allenfalls auf einen Teil der Endoparasiten zu.
Und selbst da wäre ich skeptisch, ob der ständige Kontakt mit dem Kot den Druck nicht doch erhöht.

Ich kenne nur Empfehlungen, Herden nachts auf mögl. täglich wechselnden Flächen zu koppeln, um durch das konzentrierte Absetzen des Kotes den Befallsdruck auf den restlichen Weideflächen zu reduzieren.
Von einer Reduzierung des Gesamt-Parasitendrucks durch überwiegende Stallhaltung habe ich noch nie gehört und mehrfach das Gegenteil beobachtet.
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Re: Übernahme eines Betriebes Schwerpunkt Schafhaltung

Beitragvon Fassi » Mo Okt 08, 2018 20:13

Das trifft auf die meisten zu, da Stallmist bei Schafen zu trocken ist. Sieht natürlich in alten,feuchten Tropfsteinhöhlen, bei geiziger Einstreu oder reiner Bodenfütterung auf dem Mist anders aus. Und nicht verwechseln mit den Wurmausbrüchen bei Mutterschafen während der Lammzeit, das ist wieder ne andere Geschichte. Im Stall fällt halt bei den meisten Parasiten wegen der Trockenheit oder dem reduzierten Kontakt zum Futter die Infektionskette weg. Viele der Magen-Darm Würmer zB kriechen (bzw. lassen kriechen) bei Nässe die Grashalme hoch, um dort aufgenommen zu werden. Das fällt bei Raufen- oder Futtergangfütterung weg.

Clostridien sind im Stall eher ein Problem(Tetanus, Breiniere). Da kann man allerdings impfen, was sich gerade bei Fleischrassen empfiehlt, da die eh anfälliger sind und Clostridien Umweltkeime sind.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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