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Umfrage zur Gentechnik

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Gentechnik, dafür oder dagegen?

Dafür!
5
16%
Dagegen!
21
68%
Ich weißes nicht, da ich mich mit diesem Thema nicht auskenne!
5
16%
 
Abstimmungen insgesamt : 31

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Umfrage zur Gentechnik

Beitragvon Brock » So Dez 17, 2006 21:31

so viel gerede über Gentechnik in der Landwirschaft, wie sieht das Forum dieses Thema?
Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Beitragvon Eddi » So Dez 17, 2006 21:38

Weiß nicht. Bin da gespaltener Meinung.
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon Brock » So Dez 17, 2006 21:45

also ich bin im Allgemeinen dafür, man muss einfach mal die Vorteile des einzelnen Landwirts in der Pflanzenzucht sehn:
-Ertrags- und Qualitätssteigerung
-Verbesserung der Pflanzengesundheit.
-Schädlingsresistente Pflanzen
Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Beitragvon MatthiasG » So Dez 17, 2006 22:15

Also, es ist natürlich leicht eine Meinung zu bilden. Aber wer sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt wird sich wirklich nicht auf ein pro oder contra einlassen können.
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Beitragvon PitSa » So Dez 17, 2006 22:41

@Brock

Soweit ich weiß ist der Ertrag bei gentechnisch veränderten Pflanzen geringer, als bei Unveränderten.

Die Pflanzen sind auch dauerhaft resistent, da die Schädlinge sich mit den Umständen auseinandersetzen. Deshalb bauen einige Amerikaner gentechnisch veränderte und unveränderte Kulturen auf den gleichen Schlägen an. Die Schädlinge greifen dann nur die "herkömmlichen" Sorten an. Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Sache.

Man muss einfach akzeptieren, dass die Natur immer einen Weg finden wird.

Pitsa
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Beitragvon PitSa » So Dez 17, 2006 22:43

Oh sorry,

natürlich sind sie nicht dauerhaft resistent.

Is halt schon spät. n8

PitSa
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Beitragvon SHierling » So Dez 17, 2006 22:54

Hallo,

kann ich so überhaupt nicht beantworten,
kommt ganz darauf an, wo und wie sie eingesetzt wird.

Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon automatix » Mo Dez 18, 2006 10:03

grundsätzlich wäre die Gentechnik wohl eine möglichkeit, die ungleichverteilung der Nahrung in der Welt zu entschärfen - aber ich brauch keine Gentechnik, nur damit mein Mais resistent gegen ein Totalherbizid wird
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 18, 2006 10:06

Da dieses Thema im "Ackerbau" eröffnet wurde, gehe ich mal davon aus,es handlt sich um die grüne Gentechnik.
Nach meinem jetzigen Wissenstand bin ich 100% gegen die Anwendung.
Niemand aber kann voraussagen, was in Zukunft mal auf uns zu kommt Krankheiten,Schädlinge,etc....).

:arrow: Forschen, forschen, forschen,...........
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Beitragvon IHC1255XL » Mo Dez 18, 2006 12:31

Interessantes Ergebnis...
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Beitragvon Notill33 » Mo Dez 18, 2006 19:02

Servus,

Ich sehe keine Vorteile.

Ertrag? eher schlechter...

Kosten? eher höher, da ich immer Profylaxe betreiben muß

Herbizidaufwand? schon mal versucht mit Roundup einen Schachtelhalm oder eine Ackerwinde zu bekämpfen?

Pflanzengesundheit? Fehlanzeige, die sind zwar gegen irgendwas halbwegs resistent, aber an den anderen ecken ist feuer am Dach.

Bestandsführung? GVO-Mais neigt z.B. viel stärker zur Verzweigung, viel spaß beim Dreschen und Trocknen.

Abhängigkeit? wird noch größer, da man viele Rechte an den Saatgutliveranten abgibt.

Vermarktung? ist in vielen Regionen nur durch Betrug möglich!
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Beitragvon Egbert » Mo Dez 18, 2006 19:27

Lieber automatix da bist Du aber schön auf die Propagandaabteilung vom Monsantos und Co abgefahren. Das soll wohl ein Witz sein , wenn Du folgendes hoffst oder glaubst zu Wissen :
grundsätzlich wäre die Gentechnik wohl eine möglichkeit, die ungleichverteilung der Nahrung in der Welt zu entschärfen


Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Es mangelt nicht an Nahrungsmittel in bestimmten Regionen dieser Welt sondern einzig und allein an der Möglichkeit, diese Nahrungsmittel zu kaufen. Hunger ist nicht anderes als falsche Verteilung der finanziellen Mittel ! Siehe Ackermann, Flick, Albrecht und Co.
Es geht doch, vollkommen ohne Chemie in der Landwirtschaft
" Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die "Normalen" gebracht haben. "

George Bernard Shaw
Herzlichen Gruß

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Beitragvon Notill33 » Mo Dez 18, 2006 19:43

Servus,

Also Egbert ich muß schon sagen.... ich wollte ich hätte es so treffend formulieren können.

Sollen sie in Afrika doch Autos bauen! die haben alle Rohstoffe vor Ort. Viele Arbeitskräfte noch dazu.... BMW hat das schon erkannt und hat dort ein Werk gebaut...

Wir sind gerne bereit Autos gegen Getreide zu tauschen, oder etwa nicht?

Abgesehen davon ist unser Breitengrad für die Landwirtschaft besser geeignet. Und wenn wir die Kohle, das Erz und so weiter nicht erst um die halbe Erdkugel transportieren, sondern erst das Endprodukt, schonen wir die Umwelt doppelt.

Hab das übrigens nicht ironisch gemeint!
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Beitragvon automatix » Mo Dez 18, 2006 19:44

Egbert hat geschrieben:Lieber automatix da bist Du aber schön auf die Propagandaabteilung vom Monsantos und Co abgefahren. Das soll wohl ein Witz sein , wenn Du folgendes hoffst oder glaubst zu Wissen :
grundsätzlich wäre die Gentechnik wohl eine möglichkeit, die ungleichverteilung der Nahrung in der Welt zu entschärfen


Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Es mangelt nicht an Nahrungsmittel in bestimmten Regionen dieser Welt sondern einzig und allein an der Möglichkeit, diese Nahrungsmittel zu kaufen. Hunger ist nicht anderes als falsche Verteilung der finanziellen Mittel ! Siehe Ackermann, Flick, Albrecht und Co.


also forderst du kommunismus für die ganze welt? damit löst du aber nicht das problem, daß in großen gebieten der welt schlicht wenig bis gar nix wächst und wenn wenig wächst, aber gleichzeitig in solchen regionen die bevölkerung explodiert, dann hilft es denen auch wenig, wenn sie ihre lebensmittel irgendwo vom arsch der welt bekommen und die nach einen halben jahr im schiff nicht mehr ganz so taufrisch sind....

und im gegensatz zu dir, der von paranoia und angst geprägt bin seh ich die grundsätzliche chance in der gentechnik - aber monsanto und co. werden diese sicher nicht nutzen, denn die ländern, die die hilfe brauchen haben nicht das geld, um für den gewinn zu sorgen, den diese firmen brauchen

(ich verzichte z.b. bei meinen schweinen komplett auf soja, weil mir mein händler keinen gentechnik freien garantieren konnte und füttere stattdessen heimische eiweißpflanzen)
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Beitragvon Notill33 » Mo Dez 18, 2006 20:26

Servus,

Die Verteilung klappt im Kommunismus nachgewiesenermaßen am schlechtesten...

Wenn Du Soja ohne Gentechnik suchst.... www.ZivilCourage.ro

Da kannst du alles darüber lesen

Manchmal muß man den Händler wechseln... nicht das Futter.

Trotzdem finde ich es gut, das Du ohne Soja klar kommst, da bleibt die Wertschöpfung im Lande, oder besser noch bei Bauern.
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