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Umlenkrolle für Windenseil

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon waelder » Di Apr 07, 2009 20:30

Hallo

Habe Heute die Gelbe bestellt für meine 5T eh Pro Forstmaster

http://www.yatego.com/brey-b-technik/p, ... e52a8fce56

Werde berichten ob sie was taugt

Gruss aus dem Schwarzwald

Waelder
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Beitragvon Elch » Di Apr 07, 2009 21:20

So ich hab grade mal überschlagen wie schnell eine Rolle wird falls die Achse reißt.
dabei waren meine Annahmen: ein 12mm seil als Stahlstab vereinfacht, mit einer ein kg schweren Rolle, Zugkraft 4 Tonnen ,180°Umlenkung, ausgegebene Seillänge 50 Meter, von der im Seil gespeicherten Energie gehen 50%in die Beschleunigung der Rolle
mich hat die Aussage ein Stahlseil ist kein Gummi doch etwas entsetzt,
ichhab mich hoffentlich nicht irgentwo komplett verhauen habe allerdings kommt mir das ganze doch recht realistisch vor und ich hab auf die schnelle auch keinen Fehler gefunden. Ich bin auf eine Geschwindigkeit von 29m/s das sind 104 km/h gekommen dabei hat die Rolle eine Energie von 842784.99 Joule die Energie im Seil beträgt das doppelte das sind also 1685569 Joule das Seil längt sich um 8,4 cm
falls jemand die genaue Rechnung sehen will kann ich sie gerne schicken allerdings müsste ich sie erst abschreiben mein geschmier kann eh keiner lesen.
gruß
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Beitragvon charly0880 » Mi Apr 08, 2009 7:46

hier meine

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Beitragvon brainfart » Mi Apr 08, 2009 8:04

> 842784.99 Joule

:shock: :shock: :shock:

Das kommt mir doch etwas viel vor. Aber egal, selbst wenn Du dich um eine Kommastelle oder auch zwei verrechnet hast, dann wärs immer noch eine Menge. Wie hast du das ausgerechnet? Woher kommen die Daten bzg. Dehnung, E-Modul etc.?

Nur mal als Vergleich: eine Pistolenkugel hat eine Mündungsenergie von ca 500J, ein Sturmgewehr von vielleicht 3000J.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon Elch » Mi Apr 08, 2009 8:54

Gegeben lo=50 meter F=40kn E(stahl) =210000n/mm² dseil=12mm Masse Rolle 1kg
Seilfläche-Spannungsquerschnitt seil A= (pi d²)/4 =113mm²-
anliegende Zugspannung: F/A=sigma=353,98 n/mm²
Federkonstate des Seils C=(E*A)/lo=474,6N/mm²
Längung des seils ld=F/C=84,28mm
Energie des seils=Eseil = (c/2)*ld²=168,55Kj oder 168550j

Eseil/2 = Erolle

Eseil/2=mRolle*(vRolle²)/2
umgestellt nach vRolle=wurzel(Eseil/mRolle)
ich hab mich beim abtippen tatsächlich um eine Kommastelle verschrieben aber der rest der Rechnung bleibt auf dem Papier wars richtig klar ein seil ist kein Stahlstab mit 12mm aber grundsätzlich gibt es zumindest ne Vorstellung mit was man da hantiert
ich hoffe dass es verständlich war und richtig war
bei einem Geschoss ist die Masse deutlich kleiner
gruß
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Apr 08, 2009 9:49

Elch hat geschrieben:Gegeben lo=50 meter F=40kn E(stahl) =210000n/mm² dseil=12mm Masse Rolle 1kg
Seilfläche-Spannungsquerschnitt seil A= (pi d²)/4 =113mm²-
anliegende Zugspannung: F/A=sigma=353,98 n/mm²
Federkonstate des Seils C=(E*A)/lo=474,6N/mm²
Längung des seils ld=F/C=84,28mm
Energie des seils=Eseil = (c/2)*ld²=168,55Kj oder 168550j


ich kanns nicht nachprüfen, aber Eseil = 160000N/mm²
macht vielleicht auch noch bissle was aus.
Interessant wäre wie weit die Rolle rechnerisch fliegt ;-)
und welche Energie sie nach 25m noch hat wenn sie an der Winde ankommt
Gruß Jo


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Beitragvon Euron » Mi Apr 08, 2009 9:55

hallo,

ich hab vor jahren mal eine neue Pewag-Rolle abgeschossen.
Ein Knall wie ein Gewehrschuss, die rolle trotz einer halben stunde suche mit 3 Mann unauffindbar. Am darauffolgenden Sonntag bin ich zusammen mit meiner Frau "spazieren gegangen" und hab nochmal die gegend abgesucht.
Geschätzte 45m vom Abschussort der Rolle sah ich an einem Baum in ca. 6 meter höhe eine verletzung, ha hat die rolle noch die rinde vom baum geschlagen. In unmittelbarer Nähe lag dann auch die Rolle im Laub.

Ich bin mir sicher, das diese Rolle auch noch in 45 meter entfernung in der lage gewesen wäre einen Menschen zu töten.

Ich mit der zerbrochenen rolle zum Händler. der hat das teil zu Pewag eingeschickt- deren Kometar: keine Garantie weil es ein GEWALTBRUCH war. Auf meine Rückfrage hin mussten sie unumwunden zugeben, das sie keine Rolle anbieten, die meiner Winde widerstehen kann

mfg
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Beitragvon Elch » Mi Apr 08, 2009 12:14

Sagt mir mal nen Winkel indem die Rolle nach oben abgeschossen werden soll und die Höhe des Anhängepunkts??
die Energie beim Aufschlag würde ich als die beim Abschuss annehmen weil die Rechnerei dann eh noch weiter zur Spekulation wird und ich auch kein Bock auf ne Störungsanalyse einer Umlenkrolle hab.
was man auch sagen muss ist dass in dem Moment indem die rolle in Drehung versetzt wird das ganze wieder nicht gilt die drehung entsteht indem das seil nicht 25/25 meter ausgegeben ist sondern zb 10/40 meter dann währe die wurfgeschwindigkeit zwar etwas geringer aber dafür würde die rolle durch die Drallstabilisierung wirklich wie ein fressbee ankommen.
Ps @abu 160kj ist die Energie die in dem Seil steckt und keine Spannung Joule sind Watt Sekunden oder auch die Angabe auf Lebensmitteln zum Energiegehalt. wenn jetzt jemand seinen Wirkungsgrad kennt ca 25% und den seinen Greifzuges der kann Ausrechenen Wie viel Kekse er beim spannen dieses Seils auf 4 Tonnen verbrennt :D :D
ich hoffe ich kann den stuss in 2 jahren auch wieder vergessen
gruß
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Beitragvon tuningpaul77 » Mi Apr 08, 2009 15:57

In dem Gefahrenbereich der Rolle oder der "Schusslinie" darf sich sowieso niemand aufhalten.
Aber ich würde trotzdem nur eine Rolle nehmen mit doppelter Bruchkraft als ich eigentlich brauche.
Meine hat bis jetzt zum Glück gehalten.
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 08, 2009 17:55

Wenn man das liest, müßte man eigentlich versuchen, an der Rolle eine Fangleine anzubringen. So wie an den Formel-1-Rädern auch seit 2 Jahren Fangleinen sind, damit die Räder nicht in die Zuschauer fliegen können.

Aber beim Bruch der Rolle bricht ja genaugenommen der Bolzen und die Seilscheibe ist das Geschoß. Und die kann man nicht mit einer Fangleine sichern.
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Beitragvon Elch » Mi Apr 08, 2009 18:09

sichern ist ohne weiteres eigenlich nicht möglich aber wozu auch
wenn man das richtige Material verwendet mit Hirn und es gut warted ist das Risiko überschaubar.
zudem ist jedes teil das an dem gespannten Windenseil hängt ein potentielles Geschoss.(Seilgleitbügel, reißende Chokerketten...)
ich wollte euch mit dem Beispiel auch keine angst machen aber es ist nunmal so dass viele die Energie hinter einem gespannten seil total unterschätzen
gruß
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sagt mir mal in welchem Winkel die Rolle Fliegen soll dann geb ich euch noch die Reichweite
gruß
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Beitragvon gogof » Do Apr 09, 2009 7:17

Hallo Sebastian

Den Winkel würde ich relativ flach annehmen, vl. 20°

Bin gespannt auf das Ergebnis

Grüße, Gottfried
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Beitragvon brainfart » Do Apr 09, 2009 12:43

Welche Geschwindigkeit hat denn die Rolle beim "Abschuß"?
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Beitragvon Elch » Do Apr 09, 2009 14:53

Also bei einem Abschusswinkel von 20° und einer Geschwindigkeit von 29m/s komme ich auf 110 Meter Reichweite bei einem Abschusswinkel von 5°sind es noch 29 Meter bei einem Winkel von 10° sind es 58m
jeweils auf einer ebene gerechnet also ebenerdiger Anschlagpunkt.
es wurde jeweils mit der Formel für den schiefen Wurf gerechnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wurfparabel also in unserem Fall wird im Vakuum gerückt
der Gefahrenbereich lässt sich so eigentlich nicht so einfach festlegen da indem Moment indem die rolle in Rotation versetzt wird sie auch eine Kurve fliegen kann (Magnus-Effekt) der auch für die Bananenflanke verantwortlich ist.
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Re: Umlenkrolle für Windenseil

Beitragvon Elch » Fr Jul 03, 2009 20:00

so ich muss leider nochmal korregieren (ich weiß dass ich die klappe aufgerissen hab aber ich lag nochmal ein paar Kommastellen daneben (ich binn mit den einheiten durcheinander gekommen )

die energie der fliegenden rolle ist 842,78 j die geschwindigkeit liegt bei 42m/s die Reichweite bei 61m (10°winkel) alles ohne Luftwiederstand
reuiger
Gruß
sebastain
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