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umreifung / buendeln

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon mbss » Mo Aug 07, 2006 12:47

Hallo Oliver,

diese Idee kam mir auch schon, aber wie spannt Ihr denn die Kordel um das Bündel? Das war bei mir bis jetzt der Knackpunkt bei der Sache, diese schön straff um das Bündel zu bekommen?

Gruß Stefan
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Beitragvon fritzle1 » Mo Aug 07, 2006 13:09

Hallo,

wir haben ein selbstgebautes Bündelgestell, in das 1 RM reinpasst.
Wenn es voll ist spannen wir das Bündel mit einem Kettenspannzug und binden mit herkömmlicher Ballenschnur in doppelter Lage.

Bisher keine Probleme, auch nach mehrmaligem Handln und Transport der Bündel nicht.

Gruß Dominic
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Beitragvon Deutz70 » Mo Aug 07, 2006 14:34

Hallo,
das Gestell ist rund und die Bügel können auf einer Seite abgenommen werden. Vor Einlegen des Holzes wird in 2 kleine Führungsösen ein Spanngurt eingelegt. Wenn das Bündel voll ist spannen wir das Holz mit dem Gurt zusammen. Die beiden Seile/Kordel erhalten eine Öse, über die wir dann das Seil so gut wies geht gespannt verknoten.

Bis jetzt gab es noch keine Probleme mit dem Seil, dass es zu locker gewesen wäre, o.ä..

Ich versuche nochmals ein Foto einzustellen.

Gruß, Oliver
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Beitragvon mitch » Mo Aug 07, 2006 20:51

Hallo,
ich habe mir kürzlich ein Bündelgerät mit Spannband angeschafft. Bis jetzt alles ok.
Die Sache mit dem Spannen war für mich auch immer die Krux an der Geschichte, doch der Verkäufer hat mich überzeugt. Das Nylonspannband hat eine enorme Reißfestigkeit und kann mit dem Bandspanner (Ratsche mit Abschneider) dann auch einfach nachgespannt werden.
Beim Verladen der Bündel hänge ich einfach das Bündel mit 2 Haken an den Bändern an den Frontlader - das hält !
Bzgl. der Kosten war ich auch eher skeptisch, doch die Nylonschnüre sind auch nicht günstiger als das Band. Lediglich den Bandspanner muss man sich einmalig beschaffen. :)

locker machen
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Beitragvon Waldmeister » Di Aug 08, 2006 22:21

...und ganz wichtig bei der Sache: man muss einen Frontlader haben, der das ganze dann auch heben kann. Den muss man auch wieder in die Rechnung mit einbeziehen. Das Stahlband-Bindegerät kostet auch ein kleines Vermögen. Hinzu kommt dann noch die Bündelvorrichtung. Hinzu kommt das Stahlband und die Klammern, die ihr dann nachher wegschmeissen könnt.
Ich habe bei mir die Meterstücke auf langen Reihen sitzen (2 Meter hoch). Zum Sägen stell ich meine Säge dierekt an den Entnahmeort und schneide direkt vom Stapel weg. Geht sehr schnell und ist sehr effektiv. Somit brauche ich keinen Frontlader und keinen Traktor für den Frontlader. Alles in allem Geld gespart. Selbst wenn man die Maschinen hat, muss man die Unkosten mit einrechnen. Ich persönlich finde die Arbeit mit ner Bündelvorrichtung Zeit- und Kostenintensiver.

Gruß, der Walmeister
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Beitragvon Clemens » Mi Aug 09, 2006 6:55

Hallo Waldmeister,

das mit der Aussage, dass ein Bündelgerät zeit- und kostenintensiver ist, kommt ganz auf die Situation an. Dass man bei deren Handhabung entsprechende Maschinen braucht ist zweifelsohne richtig.
Wenn aber am Holzlagerort keine Säge eingestzt werden kann/will und ich dann das Holz nocheinmal aufladen und zur Säge transportieren muss, ist der Zeitvorteil beim Bündelgerät beachtlich. Wenn ich dann noch den ein oder anderen Ster holz verkaufen will, habe ich mit der Mengenabmessung auch kein Problem. Vor allem wenn viel Kronenholz zu Brennholz verwertet wird, was bedeutet, dass der Anteil relativ dünner Holzstücke hoch ist und dies viele Handgriffe erfordert.
Wenn die Bündel mit Erntegarn von Großpackenballen gebunden werden sind die Kosten hierfür = 0, da diese Schnüre als Abfallproduckt in entsprechender Menge (zumindest bei meinem Bruder) anfallen.

Gruß Clemens
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Beitragvon l_andy » Mi Aug 09, 2006 9:23

moin die damen...

@ deutz 70 und fritzle 1

eure loesung kommt meinem gedankengang am naehesten.... ein paar bilder waeren echt klasse

...ich dachte auch daran, ein gestell zu brutzeln, welches ca 1rm holz aufnimmt (runder querschnitt ist warscheinlich nicht darstellbar, aber ein achteckiger wirds auch tun)... holz rein... zusammenzurren... umspannen... und dann muesste das gestell zu oeffnen sein, dass man das buendel herausheben kann.
munter bleiben

andy

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Beitragvon Ennert-Gaul » Mi Aug 09, 2006 10:30

Hallo,
habe mir auch längere Zeit Gedanken gemacht wie ich das Holz bewegen kann, ohne das ich ständig von Hand umladen muß.
Habe mir dafür ein Gestell gebaut, in dem das Holz gestapelt wird, und wenn der Stapel fertig ist das Gestell entfernt wird.
Der Stapel wird dann lediglich von einem U-Rahmen aus 20x20mm Vierkantrohr gehalten.
Diese Stapel kann ich dann mit einer Gabel in der Heckydraulik mit dem Traktor zum trocknen wegfahren, und nachher zum Sägen wieder holen.

Bilder dazu gibt es unter http://fotocenter.freenet.de/login/gues ... 053/395205

Gruß aus dem Ennert
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Beitragvon Clemens » Mi Aug 09, 2006 13:05

Der runde Querschnitt für die Holzbündel ist deswegen am besten, wiel bei einem Kreis der Umfang im Verhältnis zur Fläche am kleinsten ist und der Bündel nach dem auskippen formstabil bleibt.
Mein Bruder hatte vor vielen Jahren ein Bündelgerät mit quadratischem
Querschnitt gebaut (1 x 1 m), was jetzt abgeändert wurde, damit runde Bündel gebunden werden können.
Der Kippmechanismus konnte insgesamt erhalten werden.
Ein Quadrat mit 1 m Kantenlänge hat einen Umfang von 4 m. Ein Kreis mit 1 m² hat einen Durchmesser von 1,13 und einen Umfang von 3,55 m.
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Bündeln

Beitragvon stadlerg » Mi Aug 09, 2006 18:44

Hab mal mit so was gearbeitet war nicht der hit zu langsam ,wenn dann würde ich boxen aus stahl schweißen stapelbar was bei den bündel nicht oder schwierig geht und die boxen haben keinen Unterhalt die kosten vom stahlband sind nicht zu verachten ,wir hatten damals ein Gestell wo ein Meter platz hatte bündel und ausleeren und nächste
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Beitragvon l_andy » Mi Aug 09, 2006 21:36

@ stadlberg

ich brauche 15-20 meter pro jahr, das holz sollte mal mind. 2 jahre sitzen... ich habe es lieber 3 jahre, und dann noch die reserve fuer ein jahr "keinen bock" oder kein holz in der naehe verfuegbar...

da komm ich locker auf 60-80 gestelle aus vierkantrohr... ist mir einfach zu teuer...
aktuell habe ich fast 100 meter holz aufsitzen... da kommt nur buendeln in frage...

die gestelle von deutz und fritzle wuerden mich schon intereesieren
munter bleiben

andy

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Beitragvon fritzle1 » Do Aug 10, 2006 10:42

Das mit den Bündeln finde ich nicht ohne.

Das Problem mit Stahlkisten oder -rahmen ist die Lagerung. Wo verstaust du die Kisten wenn Sie leer sind. Beim Bündel ist das einfach, Schnur wegwerfen oder wiederverwenden und fertig.
Wir haben für unseren geringen Bedarf an Meterholz auch Kisten. Die sind zwar einfach zu handhaben aber wenn Sie leer sind stellst du die von einem Eck ins Andere.

Ein Vergleich:
Kein Bauer würde auf die Idee kommen sich Kisten für sein Heu und Stroh selbst zu bauen und dieses dann darin einlagern.
Dafür gibt es Ballenpressen (=Bündelgeräte) die das Material handlich und selbsttragend verpacken. Ich finds praktisch.

Zudem kannst du das Holz im Wald aufarbeiten, transportieren und daheim mühelos wieder abladen (entsprechende Technik vorausgesetzt).
Der Dreck bleibt im Wald und gut is.
Allerdings brauchst du bei hohen Stapeln zum Sägen wieder den Kran oder Lader um die Bündel zur Säge zu hieven.

Gruß D.
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Beitragvon lobi89 » Di Mär 13, 2007 14:26

Servus
mich würden auch mal Bilder von euren Bündelgeräten interessieren, da ich mir auch eins bauen will.So in der Art wie das von Posch. Bloß ich muss sagen dass, das von Posch mit 1390€ (Bündelgerät) und dann dazu auch noch das Stahlband-Bindegerät-Komplettset ( bestehend aus 240m Stahlband samt Abroller, 1000 Verschlusshülsen, Spann- und Verschlussgerät sowie einer Stahlbandschere für dann nochmal 1050€.Die spinnen :twisted: :shock: . Da hab ich mich dazu entschlossen mir selber eins zu bauen.
:wink:
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