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Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Highland81 » Di Feb 09, 2016 12:54

Hallo Zusammen,
schon seit geraumer Zeit spuckt in unserem Kopf der Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel.

Momentane Situation:
Verbrauch von ca. 40 -50 Ster Scheitholz im Jahr/Winter. Über die Sommermonate übernimmt die Solaranlage die Erwärmung vom Brauchwasser. Stammholz wird komplett zugekauft und von uns gespalten, gebündelt... usw.
Pufferspeicher 6000l und HDG Euro 30.

Eventuelle Zukunft:
Wir geben momentan sämtliches Astmaterial von der Wiesenpflege, Waldränder ausschneiden usw. an unseren Lohner ab. Für uns bleibt ein kleines Spritgeld hängen und das Material ist versorgt.
Dieses Material könnten wir natürlich selbst nutzen und den Rest zukaufen.

Wer von euch hat schon ähnliche Umstellungen gemacht und könnte eventuelle Erfahrungswerte verkünden.

Grüße
Highland81
 
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Fuchse » Di Feb 09, 2016 16:23

Hallo.
Ich verstehe deine Frage nicht ganz?
Nur gute Erfahrungen! Welche Werte meinst du?
40-50 RM mit HS zu ersetzen ist doch ein
Quantensprung!
Sofern du Lagerfläche für HS und Platz für die Anlage hast.
Anlage nicht ins Haus bauen usw.
Verbrauch 45 RM ca. 70 bis 90 srm HS.
Aus lauter Astmaterial wird der Bedarf nicht zu decken sein!
Du musst dir im klaren sein was eine HS Anlage ist.
Den Puffer würde ich zwischen 1000 bis 2000 Liter wählen.
Das wichtigste ist die Logistik der Lagerung und Bunkerbefüllung sonst hast du keine Freude damit!
Weitere Infos gerne per PN
Gruß Robert
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon rocco » Mi Feb 10, 2016 7:27

Keine zu große Anlage kaufen, die Nennleistung einer händisch beschickten Heizung kann man nicht mit der einer automatischen Vergleichen.
Lass dir deinen HWB erstmal berechnen oder mach das mit einem Onlinetool selbst. Falls Renovierungen am Haus anstehen würde ich die als erstes durchführen und dann den passenden Kessel kaufen.
Nahmhaften, bewährten Kessel mit gutem Kundendienst in der Umgebung kaufen.
Wenn Traktor mit Heckschaufel und Kipper vorhanden ist hast eh schon gewonnen.
Großer Vorteil einer Hackgutanlage ist, das sich immer günstiger Brennstoff findet und die Logistik ohne Handarbeit auskommt.
rocco
 
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon steyrer188 » Mi Feb 10, 2016 7:36

Hallo Fuchse!
Macht es Sinn,einen fertig installierten 6000 L Puffer nicht zu nutzen?
Das mit der Aussen-Station (Container) der neuen HS-Heizung ist eine schlaue Idee!!!,der Monteur wird dir dankbar sein,und in der Rechnung wirst du es
merken,denn diese Anlage wird im Werk vorgefertigt,aufgestellt,und angeschlossen,und fertig!

mfg steyrer 188
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Fuchse » Mi Feb 10, 2016 11:22

Hallo Steyrer.
6000liter Puffer sind für eine HS Anlage in der Größe eher nachteilig.
Ca. 30 Liter je KW ist sindvoll.
Gruß Robert
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon bootstaucher1 » Mi Feb 10, 2016 14:16

Hallo,

so eine Umstellung hab ich 2012 gemacht, von Stückholz auf Hackschnitzel Jahresverbrauch damals auch ca. 40-50 Ster Holz
Seit dem hab ich mittels einer Fernwärmeleitung mein zweites Haus ebenfalls mit versorgt, muss sagen die Entscheidung war richtig.
Wie Fuchse schreibt ist so ein riesiger Pufferspeicher nicht notwendig, bei mir sind zwei Kombispeicher mit 850 Litern im Einsatz, jeder mit einer Solaranlage für Warmwasser versehen.

Wie holz-metall-artinger arbeite ich ebenfalls noch an der Logistik, aber ich muss trotzdem sagen gegen die Aufarbeitung von Stückholz ist eine Hackschnitzel-Anlage schon eine immense Arbeitserleichterung.
Kein spalten, kein sägen, kein dauerndes Nachlegen,
--> im Herbst einschalten und im Frühjahr ausschalten und reinigen, zwischendurch Asche lehren und gut ist.
Über den Sommer mach ich mein Warmwasser auch mit Solaranlage, bin damit sehr zufrieden :lol:

Hatte damals auch mit dem Gedanken gespielt einen großen Stückholzofen als Alternative aufzubauen, letztendlich wären die Kosten nicht allzu geringer gewesen wie eine Hackschnitzel-Anlage. Einfach Preise der namhaften Hersteller vergleichen und Handeln, Handeln was das Zeig hält :shock:
Bei mir wurde es eine Heizomat HRA 50 mit 44,6 KW alternativ aber teurer wäre die Hargassner gewesen

Gruß der Bootstaucher
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Forstjunior » Do Feb 11, 2016 8:33

Ob die Sache wirtschaftlich ist oder einfach nur komfortabler musst du für dich selber entscheiden. Weil der Euro wird noch nicht zu alt sein, weiter musst du auch in Zukunft ordentlich Holz zukaufen. Du verschiebst dabei den Part der Zerkleinerung auch noch auf die Kostenseite. Weiter braucht du ein entsprechendes Lager und die neue HS. Also ich denke für die ganzen Kosten die da erstmal auflaufen kannst du dir lange Holz bis vor den Ofen tragen lassen.

Immer das gleiche, aber es ist nunmal so.

Eine Umstellung würde ich persönlich dann machen, wenn genügend Eigenrohstoff, Lagerplatz und Logistik da ist. Weiter wenn die alte Anlage zu Aussonderung aufgrund Alter ansteht.
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Fuchse » Do Feb 11, 2016 14:26

Forstjunior.
Ich denke das bei der Aufbereitung von 40 bis 50rm auch Kosten entstehen.
Und auch die Scheiter brauchen Lagerkapazität!
Das Holz für die Hackschnitzel ist günstiger als für Scheitholz.
Man kann vieles schlecht reden.
Gruß Robert
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Role77 » Do Feb 11, 2016 15:35

Man kann sich aber auch vieles schön reden, Fuchse.
Für diese Menge ist das Scheitholz in der Herstellung wesentlich billiger als HS.
Hab mir für mich das auch schon überlegt mit einer HS Heizung. Habe mal durchgerechnen lassen und mir ist das wieder vergangen.

1. Lager Ort:
Es muss ein passender Lager Ort für die HS gegeben. sein. Bei uns ist die Scheune Abbruchreif und noch dazu 3 Km weg. Also Neubau vor Ort.

2. Heizung mit Zubringerbunker:
Mir wurde gesagt gesagt das die HS Heizung nicht im Haus sein soll wegen dem Lärm. Habe eine begutachtet und mir leuchtete das schon ein. Also ein Heizhaus bauen.

3. Effektive Nutzung:
Wenn schon eine HS Heizung dann gleich unsere beiben Nebengebäude mit Mietswohnungen mit heizen damit sich das rentiert. Also Fernwärmeleitungen verlegen.

Ein Bekannter hat mir das alles mal so grob durch gerechnet und ist alles in allem auf so ca 90-120.000€ gekommen. Da leckst mich mal am Arsch!! :shock:
Wenn das stimmt, da kann ich mein ganzes Leben lang fertiges Holz kaufen.
Da stell ich lieber einen Scheitholz/Pellets-Kombiofen rein und kauf mir einen SSA. Und vom Rest noch einen 2. neuen Zetor, auch wenn ich ihn nicht brauche! :lol:

Ist hald eine frage von den Gegebenheiten und dem Investitionsvolumen.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Fuchse » Do Feb 11, 2016 15:56

120 000,-€ :roll: :roll: :roll:
Gruß Robert
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon bechju » Do Feb 11, 2016 16:11

Wenn schon ein HDG vorhanden ist, dann kann man diesen gleich nutzen um das anfallende Astmaterial als Hackgut zu verheizen.
Einfach Rost anheben und schon gehts los.
:prost:
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Role77 » Do Feb 11, 2016 16:14

JAAAAA,120.000€,keine Glasscherben oder sonst was!
Da braucht man keine :roll: hin machen, ist so, hab die Berechnung selber gesehen. Auch wenn ich viel einspare und selber mache und es dann 90.000€ werden ist das auch unrentabel. Wenn die umliegenden Gegebenheiten passen ist das sicher eine feine Sache, ansonsten hald Sauteuer!

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Fuchse » Do Feb 11, 2016 16:31

Role.
Bleib ganz cool, dieser 6 stellige Betrag ist sicher kein Referenzwert für die Installationskosten einer HS Anlage!
Das die Gegebenheiten passen sollten muß jedem vorher klar sein.
Und wenn die vorhanden sind bewegt man sich zwischen 20 und 35 Tsd €.
Gruß Robert
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Re: Umstieg von Stückholz auf Hackschnitzel

Beitragvon Forstjunior » Do Feb 11, 2016 17:33

und dann sollte dein Lager auch nicht gerade neben dem Haus sein. Weil jeder der mal ordentlich Hackschnitzel im Sommer machen hat lasssen weiß wie die Umgebung danach aussieht. D.h. in der Folge Material anfahren lassen. Also brauchst du wieder große Kipper ect. und dann die nötige Möglichkeit das Material auch in dein Lager zu kippen. Da kommt schnell mal noch ein ganz schöner Fuhrpark zusammen der benötigt wird.
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