Hallo,
@ schimmel
Die Flächen sollten schon entsprechend dem Entzug gedüngt und nicht durch Wegfall der Obergrenzen überdüngt werden. Nur was ist, wenn keine Fläche vorhanden ist oder gar kein - ich nenne es mal direkter Kooperationspartner vorhanden ist, der die Scheiße abnehmen kann um seinen Nährstoffentzug auf den Flächen auszugleichen. Dann wird die Scheiße über Ländergrenzen oder extrem große Entfernungen gekarrt, deren sinn ich dann nicht mehr erkennen kann. Bsp.: Gülletourismus aus Holland. Daher befürworte ich eine Verbindung Fläche-Tierbestand. Sonst kann ich den Tierbestand auch in exorbitante Höhen treiben.
Ich Ziele auf eine gewisse Verhältnismässigkeit ab.
Gut, mittlerweile gibt es Güllebörsen etc, aber wirtschaftlich ist der Transport über weite Strecken erst wieder mit weiter steigenden Düngerpreisen. Das ist wohl auch von keinem gewollt.
Mal ein anderes Extrembeispiel (offtopic): 60 qm Eigentumswohnung und drei Hunde - die Wissen auch nicht wohin mit der Scheiße. Und wo findet man das ganze dann wieder: In dem Futter das von den Flächen in den von der Gemeinde so deklarierten Naherholungsgebieten stammt.
Jeder muss ein Tier haben und die anderen können sich mit den Hinterlassenschaften abkriegen. Von solchen Tierfreunden bin ich auch kein Freund.
Gruß
Schachmatt