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Unia scheibenegge

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Unia scheibenegge

Beitragvon 1800er,g75 » Sa Mär 24, 2007 21:13

Hallo, wir möchten uns eine unia scheibenegge kaufen, dazu sind meine fragen, kann man ganz auf pflug verzichten???wie sind eure erfahrungen :lol: mfg
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Beitragvon countryman » So Mär 25, 2007 10:48

unter den meisten Bedingungen geht es im Ackerbau ohne Pflug ohne Ertragsverzicht. Man sollte sich langsam an die Sache herantasten und Erfahrungen sammeln. Pfluglos nach Blattfrucht sollte inzwischen Standard sein. Dann mal mit Raps versuchen. Gerstenstroh abfahren und die Stoppeln 2-3 mal bearbeiten: 1x ganz flach (da kommt die Scheibenegge ins Spiel) eventuell noch einmal mittel (7-8cm) um den Aufwuchs keinesfalls zu groß werden zu lassen. Dann Grubber vor der Saat, die geht dann auch mit konventioneller Technik.
Roggen geht auch sehr gut pfluglos nach Weizen wegen der guten Konkurrenzkraft. Die hohe Schule ist Gerste nach Roggen oder Weizen einfach wegen der Durchwuchsproblematik. Hier kommt auch geschickter Glyphosateinsatz ins Spiel.
Die Scheibenegge passt deshalb gut ins System da sie eine kostengünstige schnelle flache Stoppelbearbeitung erlaubt und so die Hemmschwelle für zusätzliche Arbeitsgänge senkt. Ganz schlecht ist es lange Stoppeln und Häcksel mit einem ungeeigneten Grubber einzuwühlen und noch eine Ausfall-Matte wachsen zu lassen. Dann hilft nur noch der Pflug.
Generell ist bei Pfluglos mehr Aufmerksamkeit auf Ungräser zu richten.
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Beitragvon ares656 » So Mär 25, 2007 20:55

Hallo zusammen.
Dass man einen Pflug durch eine scheibenegge ersetzten kann halte ich für fragwürdig. Wenn Du auf Pfluglos umstellen möchtest würde ich Dir zu einem Gruber raten. Mit diesem kann man auch mal etwas tiefer arbeiten wenn man mal nach der ernte z.B. Fahrspuren hinterlassen hat, kann man diese verdichtungen mit einen Gruber auflockern. Eine Kurzscheibenegge ist eher begrenzt einsetztbar (top einsatzgebiet erste stoppelbearbeitung und einarbeitung von ernteresten/zwischenfrücht). Ein problem hat die Kurzscheibenegge(wie alle scheibeneggen) sie vermehrt quecken ungemein) Wenn man genug auslastung hat lohnt sie sich evtl. Weil ich diese nicht habe setzte ich einen Flügeslschargrubber zur Mulchsaat ein, welcher dann als universalgerät eingesetzt wird.
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Beitragvon Andre946 » Mo Mär 26, 2007 15:56

schau mal hier:

http://www3.fh-swf.de/fbaw/reifenregler/download/LAckerbauGrundl2006.7.pdf
und dann ziemlich weit unten Dateien für die Lehre... sollten sich einige Pflugverfechter auch mal antun...
Zuletzt geändert von Andre946 am Di Mär 27, 2007 7:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon countryman » Mo Mär 26, 2007 17:39

Weil ich diese nicht habe setzte ich einen Flügeslschargrubber zur Mulchsaat ein, welcher dann als universalgerät eingesetzt wird.


richtig, es gibt inzwischen sehr gute Universalgrubber die auch vernünftig flach arbeiten und eine gute Rückverfestigung bieten (Keilringwalze und vergleichbare)
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Beitragvon Zauberwürfel » Mo Mär 26, 2007 17:44

countryman hat geschrieben:
Weil ich diese nicht habe setzte ich einen Flügeslschargrubber zur Mulchsaat ein, welcher dann als universalgerät eingesetzt wird.


richtig, es gibt inzwischen sehr gute Universalgrubber die auch vernünftig flach arbeiten und eine gute Rückverfestigung bieten (Keilringwalze und vergleichbare)


Gerade den Flügelschargrubber würde ich mal als komplett ungeeignet für Mulchsaat bezeichnen.
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Beitragvon Zauberwürfel » Mo Mär 26, 2007 20:41

Ja, kann ich. Er mischt nämlich nicht weil er erstens einen zu großen Strichabstand hat und zweitens nicht tief genug arbeitet. Das ist meine Praxiserfahrung.
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Beitragvon countryman » Mo Mär 26, 2007 21:12

wie tief möchtest du denn arbeiten?
Ich beschränke mich auf rund 15 cm. Negative Folgen habe ich bisher nicht feststellen können. Ich setze zur "tiefen" Lockerung einen zweibalkigen Flügelschargrubber ein und spanne die Kurzscheibenegge (KSE) dahinter. Schwer, aber es geht, und im Lockeren mischt die Egge recht gut. Der Zugkraftbedarf ist dem Ergebnis angemessen. Ich gebe dir aber Recht dass es bei den Grubbern einen Trend zur Differenzierung zwischen "Stoppelgrubbern" und solchen zur tiefen Lockerung gibt.
Tendenziell ist es schwer mit einem Grubber wirklich gleichmäßig ganz flach zu arbeiten, weil die Tiefenführung dann fehlt und er zum Stopfen neigt. Daher meine Entscheidung für die KSE im 1. und 2. Arbeitsgang.
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Beitragvon Zauberwürfel » Mo Mär 26, 2007 21:15

18 bis 20 cm halte ich bei Strohmengen von 8 bis 10 to schon für angemessen. Das wird schwer mit einem Flügelschargrubber.
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Beitragvon ares656 » Mo Mär 26, 2007 21:45

Hallo
Stroh wird bei uns a feld verkauft. Wir haben also keine grossen mengen an ernterückständen die eingearbeitet werden müssen. Es wird mit ZW Früchten gearbeitet die aber gemulcht werden. Mit dem Flügelschargrubber arbeiten wir jetzt ca. 5Jahre und ich bin damit gut zufrieden. Wir haben leichte böden. Pfluglos angebaut werden Kartoffeln und getreide. Es muss ja nicht zwingend ein Flügelschargrubber sein (Die nachfolgemodelle mit 3 Balken mögen für grössere mengen an ernterückständen besser sein. Wir areiten mit dem Flügelschargrubber bis zu 20cm tief (meist aber 15 - das reicht). Wie gesagt es gibt viele gute maschinen, aber man muss sie ja auch wirtschaftlich einsetzten können . . . .
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Beitragvon master3011 » Di Mär 27, 2007 12:52

Ich hab ne Preisliste von den Scheibeneggen und Grubbern von unia... bei bedarf melden..^^


MFG
Wer Renault kennt,fährt kein Fendt!
Der Springende Hirsch überholt alles,auch Varios!
Der Fendt Vario TMS ist wieder mal verreckt... wo hab ich bloß den Case CVX versteckt?

Dioxin. - Jetzt in jedem 7. Ei! :)
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Beitragvon Eddi » Di Mär 27, 2007 13:14

Einfach bei www.euro-jabelmann.de gucken , der hat alles von Unia mit Bild und Preis.
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon Markus.K » Di Mär 27, 2007 18:34

Zu Euro-Jabelmann,

wir haben uns 2005 bei denen eine 6m Großfederzinkenegge gekauft, mussten nach 2 Jahren den Rahmen schon nachschweißen weil er Risse bekam.

Diese Marke kann ich nicht weiterempfehlen
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Beitragvon Hammer|on » Di Mär 27, 2007 20:30

Andre946 hat geschrieben:schau mal hier:

http://www3.fh-swf.de/fbaw/reifenregler/download/LAckerbauGrundl2006.7.pdf
und dann ziemlich weit unten Dateien für die Lehre... sollten sich einige Pflugverfechter auch mal antun...




Der Link ist richtig gut, am besten finde ich den Satz wer Mulchsaat macht pachtet Land und wer pflügt verpachtet Land. :D
Man kann auch ganz gut sehen das einige Mulchsaat fans in meiner gegend viel falsch machen.
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