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Unimog mit Kran

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Unimog mit Kran

Beitragvon ober_lenker » Fr Jan 04, 2008 0:28

Moin,

seitdem wir auf eine Hackschnitzelheizung umgestiegen sind und immer auf dem Hof häckseln lassen, sind wir nach einer besseren Lösung zur Verladung von Langholz (5m-Stücke) mit Frontlader + Polterzange, sprich: ein Kran muss her.
Da ein Rückewagen auch so um die 20T kostet bin ich durch Zufall auf eine vergleichsweise günstige Alternative gestossen: ein Unimog mit Hiab-Kran.

Das Angebot sieht so aus:

Daten:
186.708 km, 74 KW / 101 PS, Diesel, Getriebe: Schaltgetriebe Erstzulassung: 8/1971
Zulässiges Gesamtgewicht: 6000 kg

Fahrzeugbeschreibung:
MB Zugmaschine mit Ladegerät Unimog Schlüssel-Nr.: 40 Ez: 08/71 Kilometer: ca. 186.708 km Motor: Diesel- 74 kW Getriebe: Schaltgetriebe Gesamtgewicht:6.000 kg Nutzlast: 5.000 kg Radstand: 3,00 m Bereifung: 1. Achse 40% / 2.Achse 40% Ladefäche: 2,00 m x 1,98 m x 0,50 m Sonstiges: Hiab Kran Typ 550, 5 Steuerkreise, AHK m. Luft, 2 hydraulische An- Schlüsse hinten, 1 hydrl. Vorne, Antriebswelle vorne, 4 Abstüzungen. 1. Achsanhänger, 2,50m x 2,00m x 0,50m

Preis: €9900 (da geht mit Sicherheit noch was)

Da ich bislang überhaupt keine Ahnung von Unimogs habe, seid ihr gefragt. 8) Wenn ich das richtig recherchiert habe ist dieses Modell ein 406er, richtig?
Taugt dieses Modell was? Bekannte Schwächen?
Persönlich scheint mir die km-Leistung schon heftig hoch, wirds der Motor noch lange machen?
Besichtigen werde ich das Teil erst die nächsten Tage, worauf muss ich besonders achten?

Oder ist das Teil für meinen Zweck doch völlig ungeeignet?

//EDIT: Ich sollte noch erwähnen, dass wir alles nur zum Hobby betreiben (knapp 10ha), also bitte keine Vorschläge wie "gebrauchten Kotschenreuther"... :wink:
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Nutzlast

Beitragvon G-fährte » Fr Jan 04, 2008 3:48

Gesamtgewicht 6000Kg und Nutzlast 5000Kg da kann aber was nicht stimmen....
Gruß
Daniel
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Beitragvon sk1645 » Fr Jan 04, 2008 7:54

Aufgrund der Größe und Motorleistung würde ich auf einen 416 tippen (macht aber nix).
Kilometerleistung ist irrelevant, wichtig wäre, wieviele Stunden der Motor und das Getriebe schon hinter sich haben, welches Getriebe verbaut ist, was sonst noch für eine Ausstattung dran ist etc. Allein aus den technischen Daten kann man da keine Rückschlüsse zum Zustand und zur Angemessenheit des Preises ziehen.
Wichtig ist, dass er halbwegs öldicht ist, der Antriebsstrang funktioniert, sonst wird es unangenehm.

Ansonsten Siehe hier: http://www.unimog-community.de

Da gibt es einen Haufen Unimog-Verrückter, bestimmt auch jemanden, der dir bei der Besichtigung helfen kann.

Gruß Stephan
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Beitragvon Husqyman » Fr Jan 04, 2008 8:44

Das Ding sieht mega runtergeritten aus. Wenns die Kilometer PLUS die Stunden im Forst abgerissen hat wird es fix und fertig sein.
Lass die Finger davon,diese Möhre taugt m.E nix mehr.
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Beitragvon Same Argon » Fr Jan 04, 2008 9:05

Hallo,

Schwachpunkt soll bei Unimogs und MB-Trucks das Getriebe sein. Ich weiss es nicht aus eigener Erfahrung sondern von Kollegen. Da soll es die Synchronringe vernudeln. Aber wenn er einigermaßen i.O. ist und trocken wird er es doch noch ein weilchen machen bei der Menge die Du hast. Was machst Du dir dann für ein Hänger hinten dran wo die Stämme dann aufliegen? Es gibt doch so Anhänger wo der Drehkranz auf der Pritsche ist und hinterm Zugfahrzeug nochmal eine Achse mit Rungen. Hab das des öfteren schon bei Zimmereien gesehen wenn sie Ihr abgebundenes Holz auf die Baustelle fahren.

Gruß Same A.
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Beitragvon Pumuckel » Fr Jan 04, 2008 9:17

das Getriebe was da drinn ist hält maximal 130 PS aus, das dürfte wohl kaum ein Problem sein, der Motor gilt eigentlich als robust. Und so abgenudelt sieht der garnicht aus, der ist nur ein Bisschen dreckig. Natürlich muss man da ein wenig ganauer hinschauen in welchen Zustand der antriebsstrang ist und ob irgendwas übermäßig ölt. Eine Probefahrt wäre natürlich auch gut, natürlich währe jemand der sich mit Unimogs auskennt und dabei ist vonvorteil !
MfG
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Beitragvon SPECIFIER » Fr Jan 04, 2008 10:33

Hallo Ober_lenker
Habe auch so ein ähnliches Gespann.Einen U 406 mit Atlas Kran. Der 406 ist ziemlich robust unser springt auch bei minus 10 Grad ohne Glühen etc. sofort an. Ich denke der Preis ist iO. Hat der Mog noch Tüv/Krantüv. Ich mache mit unserem Mog auch Holz .Wir haben noch nen 421 Mog. Im Album sind n Paar Bilder drin. (Der 406er ist inzwischen restauriert)

MfG Specifier
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Unimog mit Krahn

Beitragvon Holzfan » Fr Jan 04, 2008 17:01

Hallo ober-enker,
ich möchte einen U 1700L mit Ladekrahn verkaufen. Ist natürlich eine andere Kategorie als ein U 416 Ich brauche ihn nicht mehr, weil ich Neuen gekauft habe!
33000 km; Ladekrahn leicht reparaturbedürftig /Ölwanne/Druckluftschläuche);
Motor, Getriebe, Fahrwerk Topzustand -> siehe Bilder
Dateianhänge
Unimog_1700L_b.jpg
Unimog_1700L_a.jpg
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Beitragvon Jonesen » Fr Jan 04, 2008 17:22

Was würdeste für den nehmen?? :?:
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Beitragvon Holzfan » Fr Jan 04, 2008 17:32

12000€
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Beitragvon KäptnKatze » Fr Jan 04, 2008 18:28

Für 2teuro mehr sieht der doch recht viel besser aus als der erste... oder?
Passagier: Käptn! Käptn! Das Schiff sinkt! Kapitän: Na und, ist es Ihres?
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Beitragvon Husqyman » Fr Jan 04, 2008 20:40

164 PS der Mog? Wenn ja,dann nehm ihn für den Preis,es sollte aber einer mit Turbo sein,die gehen ganz anders zu Werke.
Bin jahrelang nen 1700er gefahren,teils bei der Feuerwehr teils im Winterdienst. Besser geht nicht.
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Beitragvon unimogthorsten » Fr Jan 04, 2008 20:45

der erste ist ein U406.200, ein Unimog mit langem Radstand aber kurzem hinteren Überhang. Wurden nicht gerade viele davon gebaut. Problematisch sind u.a. die vorderen unteren Kabinenecken, die Rückwand am Fahrerhaus und der Boden. Bis 1973 hatten die 406er Trommelbremsen, die ziehen nicht besonders im Vergleich zu den später verbauten Scheibenbremsen. Frag nach wo der Unimog vorher lief. Wegen der Abstützung, im Rohrleitungsbau hatte man es nicht so mit abstützen....
Der 1700er ist eine ganz andere Klasse, allein schon von der Größe. Allerdings auch beim Führerschein. Wenn der nicht abgelastet ist, was beid er Ausrüstung schwer vorstellbar ist, brauchst Du den Schein Klasse 2 oder C/CE, den 406er kannst Du mit dem alten 3er fahren.
Ich hab seit mittlerweile 19 jahren Unimog, vom 403er über den 406er bis zum 424er, würde mcih also schon als einigermaßen erfahren und technisch bewandert ansehen. Wenn Du noch Fragen hast, nur her damit.
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Beitragvon U 406 » Fr Jan 04, 2008 21:33

Also,habe selber einen U 406 und kann wirklich nichts schlechtes sagen.Das Teil ist absolut robust und die Geländegängigkeit macht kaum ein Schlepper so mit wie ein Mog.
Du solltest allerdings die elektrik mal genau prüfen, die ist nämlich beim Mog oft ein totaler SHIT :twisted: .Des weiteren hat der Mog bekannte Rostflecken,unterm Scheinwerfer am Fahrehaus hinten und an den Türen,dort wurde oft schon geschweisst.Der Stundenzähler liegt übrigens im Motoraum nähe des Hydraulikbehälters.Bei der KM Leistung würde ich mir keine sorgen machen.
Denke wenn du ihn für 9000€ bekommen würdest, hast du ein Schnäppchen gemacht,wenn der Mog I.O ist. Denn alleine Der Kran mit der Holzzange kostet schon so einiges (schau mal bei ebay rein) :roll:
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Re: Nutzlast

Beitragvon ober_lenker » Fr Jan 04, 2008 21:37

Hallo und vielen Dank schonmal für eure zahlreichen Antworten!

G-fährte hat geschrieben:Gesamtgewicht 6000Kg und Nutzlast 5000Kg da kann aber was nicht stimmen....

hmm, hab die Daten 1:1 kopiert, scheint wohl ein Tippfehler drin zu sein.


sky1645 hat geschrieben:Kilometerleistung ist irrelevant, wichtig wäre, wieviele Stunden der Motor und das Getriebe schon hinter sich haben, welches Getriebe verbaut ist, was sonst noch für eine Ausstattung dran ist etc

Problem ist: der Verkäufer hat selber k.A. Der ist ein Händler der einfach alles mögliche (Bagger, LKW, Raupen, Tieflader...) in Massen ein- und wieder verkauft (von Insolvenzen etc.). Deshalb weiß ich auch nicht mehr als die angegebenen Daten. Im Tacho wird wohl kein Std.zähler verbaut sein? Ich weiß ja nichtmal für was das Gefährt ursprünglich eingesetzt wurde (privat, gewerblich, als Hauptarbeitstier, oder oder...)
Danke für den Link, werde dort auch mal um Rat fragen.


Husqyman hat geschrieben:Das Ding sieht mega runtergeritten aus. Wenns die Kilometer PLUS die Stunden im Forst abgerissen hat wird es fix und fertig sein.
Lass die Finger davon,diese Möhre taugt m.E nix mehr.

Ich sag mal so: Neue Grundierung und frischer Lack wirken Wunder. Das davon Motor u. Getriebe nicht mehr neu werden ist natürlich klar. :wink:


Same Argon hat geschrieben:Was machst Du dir dann für ein Hänger hinten dran wo die Stämme dann aufliegen?

Geplant war, einen alten LKW-Anhänger umzubauen. Momentan ist noch ein alter Gummiwagen im Einsatz, doch den wird es wohl demnächst zerlegen, wenns so weiter geht.


schlütermax hat geschrieben:Und so abgenudelt sieht der garnicht aus, der ist nur ein Bisschen dreckig. Natürlich muss man da ein wenig ganauer hinschauen in welchen Zustand der antriebsstrang ist und ob irgendwas übermäßig ölt. Eine Probefahrt wäre natürlich auch gut, natürlich währe jemand der sich mit Unimogs auskennt und dabei ist vonvorteil !

Seh' ich genauso. Vor einem evtl. Kauf würde in jedem Falle eine Probefahrt mit Krantest usw. anstehen. Mal schauen ob ich einen Unimog-Fachmann auftreiben kann.


SPECIFIER hat geschrieben:Einen U 406 mit Atlas Kran. Der 406 ist ziemlich robust unser springt auch bei minus 10 Grad ohne Glühen etc. sofort an. Ich denke der Preis ist iO. Hat der Mog noch Tüv/Krantüv. Ich mache mit unserem Mog auch Holz .Wir haben noch nen 421 Mog. Im Album sind n Paar Bilder drin. (Der 406er ist inzwischen restauriert)

Sehr schöne Bilder, oder besser gesagt: sehr schöne Mogs. Was hast du denn für ein Arbeitsgerät am Kran? Haken oder Holzgreifer? Wie bist du allgemein mit dem Kran an einem Unimog bezüglich der Übersichtlichkeit und Handling zufrieden?


Holzfan hat geschrieben:ich möchte einen U 1700L mit Ladekrahn verkaufen. Ist natürlich eine andere Kategorie als ein U 416 Ich brauche ihn nicht mehr, weil ich Neuen gekauft habe!

Danke für dein Angebot, der scheint schon auf den ersten Blick in einer anderen Liga mitzuspielen. Doch der wäre mir schon fast zu schade für den Wald, ich suche eig. eher etwas wie das mir schon vorliegende Angebot, wo es nicht groß drauf ankommt wenn man irgendwo mal anrumpelt. Wobei Bayreuth wäre ja eig. nicht sooo weit weg.... :o

unimogthorsten hat geschrieben:der erste ist ein U406.200,

also doch kein 416er wie oben angenommen? Wie gesagt, habe von Mogs bisher überhaupt k.A.


unimogthorsten hat geschrieben:Wegen der Abstützung, im Rohrleitungsbau hatte man es nicht so mit abstützen....

was meinst du damit? dass sich die Stützen früher oder später in alle Richtungen biegen oder einreißen?


unimogthorsten hat geschrieben:Wenn Du noch Fragen hast, nur her damit.


Danke. Ich muss sagen die Hilfe hier im Forum ist schon überragend. :D

U 406 hat geschrieben:Der Stundenzähler liegt übrigens im Motoraum nähe des Hydraulikbehälters.Bei der KM Leistung würde ich mir keine sorgen machen.

Da wäre der letzte Ort wo ich danach suchen würde, thx für den Tip.

U 406 hat geschrieben:Denn alleine Der Kran mit der Holzzange kostet schon so einiges (schau mal bei ebay rein)

Das ist natürlich richtig. Nur: Falls der Mog den Geist aufgibt, hab ich nen Kran rumliegen :wink: Auf unseren kleinen Deutz werd ich den wohl kaum aufbauen können...

Im Moment sieht's so aus, dass ich mich frage ob ein gebrauchter Rückewagen nicht doch die bessere Lösung wäre. Denn mit dem Mog ohne Heck- geschweige denn Fronthydraulik bleibt der Einsatzbereich wirklich nur auf Verladearbeiten beschränkt. Und es wäre noch ein weiterer Motor zu Warten.
Achja: Für was bitte ist die Frontzapfwelle wenn kein Frontkraftheber vorhanden ist?
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