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Unterschied Prismenwalze Cambridgewalze

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Unterschied Prismenwalze Cambridgewalze

Beitragvon Wini » Do Okt 25, 2007 19:47

Hallo,

in letzter Zeit wird bei uns in Franken verstärkt Walzentechnik
nach der Saat eingesetzt.

Wer hat Erfahrung mit einer Prismenwalze, z.Bsp. Güttler?
Kann man eine solche Walze auch auf steinigen Böden einsetzen ?

Gibst es Vergleichsuntersuchungen was den Feldaufgang betrifft ?

Gruß

Wini
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Beitragvon CASE745 » Do Okt 25, 2007 21:04

Bei uns in der gegend Walzen alle mit einer Cambridgewalze. Mit einer Prismenwalze konnte ich noch keine erfahrung sammeln.
Auf die Dauer hilft doch bloß IHC Power
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Beitragvon Meck-Pommer » Do Okt 25, 2007 22:05

wie viel ps braucht man denn ca. pro m AB?
"Wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter." (Otto von Bismarck)
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Beitragvon countryman » Fr Okt 26, 2007 9:14

wenig. Ab ca 15 PS/m macht es Spaß, 10 reichen auch...
Darum wird das Walzen nach der Saat immer beliebter, es kostet wenig und bringt einen großen Effekt. Vorher so fein machen dass eine vergleichbar gute Saateinbettung erreicht wird ist teurer. Alternative sind Universalsämaschinen mit leistungsfähigen Druckrollen. Nur sind die halt wieder teurer als ne olle Ringelwalze!
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Beitragvon Meck-Pommer » Fr Okt 26, 2007 19:41

danke
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Beitragvon Guido85 » Fr Okt 26, 2007 21:42

Hier hat jemand seine Wintergerste mit einer 3m breiten Cambridge-Walze nach dem säen angewalzt und die ist um einiges besser als unsere aufgelaufen.

Mich würde eine 5 oder 6m Walze interessieren, was kosten die ungefähr?
Hat schon mal jemand von euch mit einer Güttler-Walze angewalzt, auf der HP steht irgendwo dass es besser wäre die Walze vor der Saat (direkt nach dem Pflug) eingesetzt wird. Habt ihr Erfahrungen damit?

Gruß

Guido
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Beitragvon 956 XLA » Fr Okt 26, 2007 22:39

Guido85 hat geschrieben:Hat schon mal jemand von euch mit einer Güttler-Walze angewalzt, auf der HP steht irgendwo dass es besser wäre die Walze vor der Saat (direkt nach dem Pflug) eingesetzt wird. Habt ihr Erfahrungen damit?



Nicht direkt, aber ich denke man sollte die Güttler-Walze in die Fronthydraulik des Drillschleppers nehmen. Macht jemand in der Gegend auch.
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Beitragvon Tobi2005 » Sa Okt 27, 2007 17:31

Habe auch schon eine Güttler Prismenwalze direkt nach dem Pflug eingesetzt, der Boden war damals extrem trocken und grobschollig.
Die Walze hat aber ein sehr sauberes Arbeitsbild hinterlassen und die nachfolgende Bodenbearbeitung war um einiges leichter.
Der Weizen ist auch relativ schnell und gut aufgelaufen.
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hab ich ....

Beitragvon Bernhard B. » Mi Nov 07, 2007 13:46

Hallo,

ich setzte seit zwei Jahren eine Güttler Duplex ein, überwiegend als Frontwalze, aber auch im Heck zum nachwalzen. Ich bin begeistert von dieser Walze, und möchte keine Cambridge mehr ...

Der Vorteil ist, dass das Feld nicht plattgebügelt wird, sondern oben etwas grobscholliger ist, aber unten das Saatkorn mit Feinerde eingebettet ist. Dadurch verschlämmt der Boden nicht so leicht. Desweiteren kann man die Prismenwalze auch sehr gut zur Grünlandpflege und -nachsaat einsetzen ....


Bernhard

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Beitragvon Steve Asmussen » Mo Nov 19, 2007 17:13

Nach der Saat kann ich mir die Prismenwalze nicht so recht vorstellen! Vor der Saat ist sie ja recht empfehlenswert.
Vor der Saat soll ja der Boden nachmal Verfestigt werden, und grobe Schollen/Klüter sollen zerkleinert werden.
Nach der Saat wird ja dann angewalzt, sprich die Saat nochmal andrücken, bzw. die Saatschlitze zudrücken und die Oberfläche fein machen.
Dazu passt dann die Cambridgewalze.
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Beitragvon schneutzduch » Mo Nov 19, 2007 18:38

Wir haben nur Erfahrungen mir Cambridge walzen, Leistungsbedarf: 15PS/m-20PS/m. @guido85: ich habe in einer Zeitsschrift vor zwie wochen eine Cambridgewlaze mit 6m gesehen, Niederbayern(wenn ich mich nicht irre)kostete 2500€. Preis kann ich nicht einschätzen.
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Beitragvon ropa_eurotiger » Mo Nov 19, 2007 19:05

Guido85 hat geschrieben:Hier hat jemand seine Wintergerste mit einer 3m breiten Cambridge-Walze nach dem säen angewalzt und die ist um einiges besser als unsere aufgelaufen.

Mich würde eine 5 oder 6m Walze interessieren, was kosten die ungefähr?
Hat schon mal jemand von euch mit einer Güttler-Walze angewalzt, auf der HP steht irgendwo dass es besser wäre die Walze vor der Saat (direkt nach dem Pflug) eingesetzt wird. Habt ihr Erfahrungen damit?

Gruß

Guido


Hallo,

ich benutze seit Jahren beim säen immer einen Güttler-Duplex-Frontpacker mit 3-reihigen Zinkenvorsatz zu meiner vollsten Zufriedenheit. :D Kann den Frontpacker wirklich empfehlen, ist zwar realtiv teuer aber auch gut :!: :arrow: www.guettler.de
Bei mir in der Gegend laufen auch viele Kerner-Frontpacker (preislich günstiger) und lt. Besitzern von Kerner-Frontpackern machen auch diese gute Arbeit (Einebnen, Klutenbrechen, Rückverfestigen). :arrow: www.maschinenbau-kerner.de
Nach dem säen setze ich teilweise (zu Wintergerste immer, zu Winterweizen nach Abwägung) eine Väderstad Rollex 620 (=Cambridgewalze) ein. :D
:arrow: Wie schon von Guido erwähnt, gleichmäßigeres Auflaufen des Getreides
Desweiteren setze ich diese Walze im Frühjahr im Weizen ein, um ihn zum Bestocken anzuregen (heuer ausnahmsweise nicht, da der Weizen eh schon so "weit" war).
Was mir an der Väderstad Rollex sehr gut gefällt, ist, dass sie bauartbedingt nicht "umzuschmeißen" ist (keine Walzensegmente stehen in der Transportstellung vertikal, sondern alle 3 Teile sind horizontal angeordnet) und dass zum Klappen und Verriegeln nur ein einfachwirkendes Steuergerät benötigt wird. (dieses System ist echt genial :D ) :arrow: www.vaderstad.de
Habe die Walze vor ca. 5 Jahren gebraucht gekauft, kostete ca. 2500 Euro, neu hätte sie damals so ca. 8000 Euronen gekostet, glaub ich zumindest. :?
MfG ropa_eurotiger

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Beitragvon Bananajoe » Di Nov 20, 2007 7:03

Bei nem franz Hersteller gibts neue 6 Meter Keilringelwalzen, neudeutsch Cambridgewalze neu für um die 5500 Euro. War zumindest vor 3 Jahren so.
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Beitragvon Bernhard B. » Di Nov 20, 2007 9:26

Steve Asmussen hat geschrieben:Nach der Saat kann ich mir die Prismenwalze nicht so recht vorstellen! Nach der Saat wird ja dann angewalzt, sprich die Saat nochmal andrücken, bzw. die Saatschlitze zudrücken und die Oberfläche fein machen.
Dazu passt dann die Cambridgewalze.


Hallo,

da kann ich Dir nicht ganz zustimmen .... Eine Prismenwalze eignet sich auch sehr gut zum Saaten anwalzen, den die Saat andrücken, Saatschlitze zumachen, ... kann die auch. Und was die feine Oberfläche betrifft, die ist ja eher von Nachteil ... zum einen begünstigen solche plattgebügelte Felder die Erosion und die Gefahr der Verschlämmung und der Verkrustung des Bodens nimmt extrem zu .... das Feld sollte oben etwas grobscholliger sein, somit ist der Keimling auch besser vor Frost o.ä. geschützt. Außerdem kann eine oberflächig lockere Bodenstruktur Wasser besser aufnehmen, als eine plattgewalzte ....

Bsp.: nach der Saat wird das Feld mit der Cambridge gewalzt. Es folgt ein leichter Niederschlag und dann lange Zeit Trockenheit. Der Boden wird hart wie Beton, und die Pflanze kann fast nicht durchdringen ... viele fahren dann mit einen Striegel übers Feld, nur um diese Kruste wieder zu brechen .... wo ist da der Sinn???


Ich hab jahrelang mit einer Cambridge gearbeitet, und hab jetzt die zweite Saison eine Güttler .... ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Saaten laufen besser und gleichmässiger auf, weniger Erosion und Verschlämmung (der Boden ist auch nach längere Trockenheit noch locker, und kann so Regen besser aufnehmen, ...)

Es gibt mittlerweile auch besser Cambridge Ringe, diese sind gewellt und sollen auch das Risiko der Verschlämmung minimieren, oder gleich ne Crosskillwalze .... ich kenne Betriebe die Walzen damit auch Saaten an.


Bernhard
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Beitragvon Gerd1 » Di Nov 20, 2007 9:50

auf was sollte man beim kauf einer gebrauchten güttler walze achten? hat die irgendwelche schwachstellen?
welchen durchmesser sollte man da nehmen den großen oder kleinen?

einsatz: hauptsächlich als frontgerät bei säe. evtl mit zinkenvorsatz
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