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Unterstockbodenbearbeitung

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Laurenzius » Fr Feb 23, 2007 12:40

Was versprecht ihr euch von der Unterstockbodenbearbeitung? Welche Beweggründe?
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Laurenzius
 
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Beitragvon Schorle macht frisch » Fr Feb 23, 2007 13:15

veltliner hat geschrieben:@fuego

fährst du mit der rustscheibe nur mit der scheibe, oder hast du vor der scheibe eine zinke, was ja auch möglich ist.

ich hab beides schon probiert;
mit zinke häufelt sie deutlich stärker, da vor der scheibe noch zusätzlich erde aufgeworfen wird.
auch wenn ich nur mit der scheibe fahre häufelt sie.
zwar nicht viel, aber doch. hab alle möglichen einstellungen schon versucht.
aber ein wenig wird immere erde in die mitte geworfen.
wenn man das dann über mehrere jahre macht. wird zwischen den stöcken immer mehr erde angehäufelt.

ich fahre dazwischen immer ein - zweimal im jahr mit dem flachschar.

Du mußt so fahren, dass die Erde in die Nachbargasse gedrückt/geworfen wird und beim nächsten arbeitsgan wieder zurück. Fahrgeschwindigkeit sollte man rel. hoch wählen, bei 3km/h funktioniert das nicht.
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Beitragvon fuego » Fr Feb 23, 2007 19:03

hallo,
das mit dem schnellfahren stimmt nicht ganz die scheibe soll die erde nur zur seite schieben bei der rückfahrt drükst du sie wieder zurück . ich fahre ungefähr 5 cmam stock vorbei . bei richtiger einstellung pasiert dem stock überhaupt nichts so ein knappes vorbeifahren bringt dann keine haufen unter die stöcke du kannst dann aber auch nicht mit sehr hoher geschwindigkeit fahren.
ein zinken vor der scheibe bringt nichts weil die erde nicht mehr geschoben wird und die unkrautwurzeln dann nichtmehr abreisen,es wächst weiter.
laurenzius
ich habe ein biobetrieb da is halt nix mit chemie
auserdem haben wir unter 450 mm regen da ist jede bodenbearbeitung
gut um wasser zu sparen
fuego
 
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Beitragvon 2810 » Di Feb 27, 2007 12:26

Hallo fuego,welche Rebsorten hast Du im Anbau ? Nur die resistenten, oder auch andere Sorten ? Alles im Griff mit Pero und Oidium ?Ist Pero leichter zu managen , weil Du so wenig Niederschlag hast, oder fällt noch genügend Regen in der problematischen Zeit?
Ist die Schwarzfleckenkrankheit ein Thema bei Dir ?
Freundliche Grüße
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Beitragvon fuego » Mi Feb 28, 2007 16:46

hallo
rebsorten bei mir: riesling, mueller thurgau, weiß- grau- spät- burgunder, schwarzriesling, portugieser, dornfelder.
von der gesundheit her wahren sie nicht anders als die von den nachbarn die herkömmlich arbeiten.
schwarzflecken sind bei mir kein thema.
pero hab ich im griff ich brauche pro jahr und ha 1,5 kg rein cu
oidium gehe ich mit schwefel ran
ich spritze anfangs alle sechs tage später auch ewas größere abstände
ich habe aber gehört das mit gesteinsmehl die mittel noch reduziert werden können nur die aubringung ist bei gesteinsmehl mit der spritze ein problem.
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hallo fuego

Beitragvon 2810 » Mi Feb 28, 2007 19:24

Dankefür die rasche Antwort. Das mit dem Cu ist echt wenig für eine ganze Saison.Manche Kollegen bringen soviel alleine mit der Abschlußspritzung aus. Vom Gesteinsmehl (Ulmasud ?) als Pumpenkiller habe ich auch schon gehört.
Würdest Du bei Neupflanzungen resistente Stöcke nehmen, oder möchte die Kundschaft eher die etablierten Sorten ?

mfg 2810
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Beitragvon fuego » Do Mär 01, 2007 9:01

gesteinsmehl: weniger pumpenkiller es sind halt steine in kleinster form und wollen einfach nicht schwimmen.
das heist, keine sekunde das rührwerk abstellen und trotzdem gehen die düsen zu.
piwis sind meineserachtens nicht so leicht zu vermarkten als standartsorten.
zum gesteinsmehl:
ich habe einen stäuber der wird mit der zapfwelle angetrieben ich will versuchen ihn hydraulisch zu betreiben und hinter die spritzdüsen den luftstrohm mit gesteinsmehl in die traubenzone zu blasen
also spritzen und stäuben in einem arbeitsgang.
fuego
 
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Beitragvon winzer1 » So Mai 27, 2007 22:19

Hallo,
ich hab dieses Jahr alle Weinberge im Frühjahr zum ersten Mal
komplett unter den Stöcken abgespritzt. Fahre jetzt mit dem
Flachschar und mit Unkrautkreisel den Rest des Jahres. Halte
alle Gänge offen.
Gruß Winzer1
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Re: Unterstockbodenbearbeitung

Beitragvon Fulcrum » Mo Mai 28, 2007 20:35

Schorle macht frisch hat geschrieben:Welches Unterstockpflegesystem wir bei euch im Betrieb durchgeführt?
Wir sind jetzt mehrere Jahre beidseitig mit den Scheibenpflügen von Rust im begrünten Gang und mit Gänsfußscharen im offenen Gang zum zurückwerfen, gefahren. Das System geht aber ganz schön aufs Material, sowohl des Schleppers, als auch der Anlagen.
Im Letzten Jahr hanem wir dann wieder abgespritzt, erst mit Katana im April und dann teilweise noch mal mit Roundup nachbehandelt.
Dieses Jahr will ich Mitte Mai einmal eine Mischung aus Katana, Roundup und Shark spritzen.


Habe diese Jahr Roundup und Katana eingesetzt. Disteln und Winden sind von Katana halt unbeeindruckt. Aber das wusste ich ja schon vorher. Die kriegen nach der Blüte noch etwas U46 und gut ist.

Fulcrum
Vinum bonum deorum donum.
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