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Unwetter in Slowenien/Österreich

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Aug 04, 2023 21:38

Ich habe eben im Internet schlimme Videos aus Slowenien, der Steiermark und Kärnten gesehen.
Das sieht ja fast so schlimm aus wie in meiner Heimat an der Ahr vor 2 Jahren.
Ich wünsche allen Bewohnern der Region viel Glück und das es "nur materielle Schäden" gibt, die schon schlimm genug sind aber nicht soviele Tote wie bei uns im Ahrtal.
Hoffentlich sind die Slowenen und Österreicher im Katastrophenschutz professioneller wie die rheinlandpfälzische Landesregierung.

Gruß Spänemacher
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Falke » Fr Aug 04, 2023 22:10

siehe post2084348.html#p2084348

Ich konnte vormittags (noch) für dringende Einkäufe in die nächste Stadt fahren.
Solche Pegelstände der Gewässer bzw. schon Überflutungen hab' ich in meinen bald 70 Lebensjahren dabei noch nicht gesehen ...

A. aus Ö.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Aug 04, 2023 22:20

Falke, ich kann da mitfühlen! Ich habe es vor 2 Jahren erlebt. Gottseidank ist mein elterliches Anwesen 30m über dem Ahrpegel und wir waren persönlich nicht betroffen.
Aber auch die Leute unten im Dorf hätten nie gedacht, das der eigentlich kleine Fluß Ahr auf einmal soviel Wasser wie der Rhein führt! Zum Teil 10m hoch bis ans Dach der Häuser
Mein Bruder sah die Dorfbevölkerung schreiend, wie vom Teufel gehetzt den Berg hochlaufen.
Ich wünsche euch alles Gute damit es nicht so schlimm wie im Ahrtal kommt, auch nach Slowenien wo ich gerne Urlaub mache.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon tyr » Fr Aug 04, 2023 23:02

Falke hat geschrieben:siehe post2084348.html#p2084348

Ich konnte vormittags (noch) für dringende Einkäufe in die nächste Stadt fahren.
Solche Pegelstände der Gewässer bzw. schon Überflutungen hab' ich in meinen bald 70 Lebensjahren dabei noch nicht gesehen ...

A. aus Ö.


Wir hatte sowas 2013. Auch da konnte sich keiner dran erinnern, das es sowas je gegebn hätte... allerdings, allerdings, das menschliche Gedächtnis ist kurz.
Schaut mal genauer in die Analen...... manche Sachen finden nunmal nur alle lebensalter einmal statt, oder noch seltener...aber sie finden periodisch immer mal statt.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon T5060 » Fr Aug 04, 2023 23:38

Die Bilder die ich bisher gesehen habe, machen bei weitem nicht den chaotischen Eindruck wie damals im Ahrtal
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon 210ponys » Sa Aug 05, 2023 8:39

auch die Italiener scheinen nicht verschont geblieben zu sein!
https://www.msn.com/de-de/wetter/topges ... 83f81&ei=6
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon MikeW » Sa Aug 05, 2023 9:41

warum werden hier schon wieder Vergleiche zwischen der aktuellen Lage in Österreich, Slovenien, Italien mit damals im Ahrtal oder Oder usw..... gezogen ? Jedes Ereignis für sich ist doch für die Betroffenen und die Region schlimm genug.
Da braucht es keinen Vergleich zu anderen Katastrophen ... die "höher-schneller-weiter Mentalität" ist hier nicht wichtig.

:!:
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon beihei » Sa Aug 05, 2023 12:18

Genau richtig
:prost:
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Pegasus_o » Sa Aug 05, 2023 12:26

Naja, zwischen "Keller vollgelaufen" und " hunderte Menschen tot" ist ja schon noch ein Unterschied, auch wenn der volle Keller unangenehm genug ist.

Bekannte sind auf einem italienischem Campingplatz.. nicht so schlimm getroffen, aber Bäume liegen kreuz und quer....und keine Motorsäge dabei, Kumpel ist schon ganz kirre :-)
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Denken heißt vergleichen!

Beitragvon adefrankl » So Aug 06, 2023 19:19

MikeW hat geschrieben:warum werden hier schon wieder Vergleiche zwischen der aktuellen Lage in Österreich, Slovenien, Italien mit damals im Ahrtal oder Oder usw..... gezogen ? Jedes Ereignis für sich ist doch für die Betroffenen und die Region schlimm genug.
Da braucht es keinen Vergleich zu anderen Katastrophen ... die "höher-schneller-weiter Mentalität" ist hier nicht wichtig.

:!:

Nun W. Rathenau soll mal gesagt haben "Denken heißt vergleichen". Und insofern ist es völlig naheliegend, dass man verschiedene Starkregenereignisse bzw. Flutkatastrophen vergleicht. Solche Vergleiche liefern durchaus Hinweise auf die Qualität staatlichen Handelns. Und dieses hat durchaus wesentlichen Einfluss auf die Opferzahlen.
Ein seriöser Vergleich fängt natürlich damit an, wie ungewöhnlich das jeweilige Ereignis war. Kamen ähnliche Ereignisse in der Vergangenheit alle 50, alle 100 oder gar nur alle 1000 Jahre vor? Inwieweit war die Vorsorge darauf ausgelegt (Jede Vorsorge hat Grenzen. ein Magdalenenhochwasser würde auch heute alle Schutzmaßnahmen überfordern). Dann wie war das organisatorische Handeln. Rechtzeitige Warnungen und Hilfeleistungen können durchaus den Unterschied zwischen einigen wenigen Toten die natürlich auch zu bedauern sind!) und weit über Hundert Toten (oder noch mehr) ausmachen. Nun ich weiß jetzt nicht wie da die Niederschlagsereignisse in Österreich/Slowenien historisch einzuordnen sind. Aber ein Vergleich mit dem Ahrtal bietet sich auf jeden Fall an. Und wenn da die Verantwortlichen weit schlechter gehandelt haben, dann gehören sie für ihr Versagen zur Rechenschaft gezogen!
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon T5060 » So Aug 06, 2023 19:28

Wenn die Opfer einen stalinistisch-grünen Ursprung haben, dann ist das wie die Sprossentoten, die Toten vom Ahrtal oder die vielen Radlertoten gottgegeben.
Also der Gott den die Brüder und Schwestern solange verleugnen, es sei denn Mustafa und Aische berufen sich drauf.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Oberpfälzer » So Aug 06, 2023 19:51

tyr hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:siehe post2084348.html#p2084348

Ich konnte vormittags (noch) für dringende Einkäufe in die nächste Stadt fahren.
Solche Pegelstände der Gewässer bzw. schon Überflutungen hab' ich in meinen bald 70 Lebensjahren dabei noch nicht gesehen ...

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Schaut mal genauer in die Analen...... manche Sachen finden nunmal nur alle lebensalter einmal statt, oder noch seltener...aber sie finden periodisch immer mal statt.


:lol: :lol:

Ne mach ich bestimmt nicht... :mrgreen:
Ich steh auf andere Sachen...


Sorry, aber das ist für mich der geilste Rechtschreibfehler ever in landtreff history. Passt auch perfekt zum Rest der Aussage. Wahnsinn, ich brech ab.
Oberpfalz - Gott erhalt`s!
Kein Bayernland ohne Bauernstand!
"Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Falke » Mo Aug 07, 2023 21:23

aufgrund mehrerer Anfragen zu meiner persönlichen Situation kann ich Entwarnung geben und zitiere aus einer PN:

Adi hat geschrieben:der Starkregen ist natürlich auch hier niedergegangen - aber der Schotterboden schluckt alles! Ein Vorteil - neben den vielen Nachteilen.

Auch ist kein Bach in weniger als 1 km Nähe. Ich halte mich an die Zivilschutzempfehlung und bleibe zuhause (außer zum Waldspaziergang heute).
Nachdem es auf den Wegen in den Graben kaum Auswaschungen gibt, war wohl alles hier nicht so dramatisch. Da haben manche Sommergewitter schon
mehr Spuren hinterlassen. Rundherum (so ab 5 km Entfernung) gibt es aber viele Überschwemmungen, Hangrutsche usw.
Noch viel schlimmer soll es in Slowenien sein - da kommt ja zum Regen das viele Wasser aus Kärnten und der Steiermark. >500 Millionen € Schaden!


A.
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon T5060 » Di Aug 08, 2023 16:36

Naja die hatten ihre Sache dort im Griff, kann man nichts sagen.

Slowenien hat 21.000 qkm und 2,1 Mill. Einwohner
Rheinland-P. hat 20.000 qkm und 4,1 Mill. Einwohner
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Unwetter in Slowenien/Österreich

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Aug 09, 2023 15:00

Hallo,
Mir geht es nicht darum welches Unwetter schlimmer war, Ahrtal oder Slowenien.
Im Ahrtal war es wohl schlimmer, aber in Slowenien nahe dran! Da sind nicht nur ein paar Keller vollgelaufen!
Mir als im Ahrtal geborenen mit Besitz dort geht es darum: Wie hat man in Slowenien im Vergleich zum Ahrtal reagiert.
Und ich muß sagen: Wesentlich proffesioneller!
https://www.focus.de/earth/report/viele ... 69379.html

Wären in Slowenien solche Schlafmützen wie in Rheinland Pfalz am Werk gewesen, wäre es sicher nicht bei 6 Toten geblieben!
Schön das unser unser THW in Slowenien hilft, schlimm ist, das an der Ahr in den ersten Tagen niemand vom THW da war und später irrte das THW "tausend Hilflose Willis" planlos umher. Erst die Spezialisten vom THW zum Brückenbau waren hilfreich und sehr gut.
Auch gut, dass die Bundeswehr in Slowenien hilft, aber wo war die Bundeswehr in der Flutnacht an der Ahr? Die einen sagen, sie wurden nicht alarmiert, die anderen sagen die Bundeswehr konnte wegen der Witterung und bei Nacht nicht fliegen. Komisch, wenn aus Afghanistan HIWIS ausgeflogen werden, fliegt die Bundeswehr immer, auch bei Nacht mit Waffengewalt
Slowenien, vor 35 Jahren noch ein armer, postkommunistischer Staat, hat Deutschland längst überholt was die Infrastruktur angeht!
Auf meinen Reisen nach Kroatien lege ich dort gerne ein paar Tage ein. Wunderschöne Landschaft, saubere Städte und Dörfer im Gegensatz zu Deutschland und erst recht Frankreich.
Niedrigste Kriminalitätsrate in ganz Europa, die Schweiz des ehemaligen Ostblocks
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