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Urteil über Wildschaden in Silomais

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon estrell » So Aug 10, 2008 15:39

ich weiß nicht warum, aber der zeigt immer nur die Seite als 1/4tel Bildschirm an :? Brille ist erst grad neu... und sonst seh ich eigentlich alles... seufz...
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Mattie » So Aug 10, 2008 15:50

estrell hat geschrieben:ich weiß nicht warum, aber der zeigt immer nur die Seite als 1/4tel Bildschirm an :? Brille ist erst grad neu... und sonst seh ich eigentlich alles... seufz...


WEnn man auf das Bild klickt, sollte es in Originalgröße angezeigt werden
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Beitragvon Kaninchen » So Aug 10, 2008 15:52

Ein interessantes Urteil.
Bei einem Freund von mir fährt der Jagdpächter immer mit'm Geländewagen über'n Acker. Manche sind echt unverschämt
:evil:

Reinhold, mich würde jetzt aber noch interessieren, um welche Schadenshöhe da nun eigentlich so langatmig gestritten wurde?
Grüßle,
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Beitragvon maexchen » So Aug 10, 2008 15:54

probiers mal mit rechtsklick auf das Bild, ob Du Zoom- Möglichkeiten hast.
maexchen
 
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Beitragvon Komatsu » So Aug 10, 2008 16:02

Kaninchen hat geschrieben:Ein interessantes Urteil.
Bei einem Freund von mir fährt der Jagdpächter immer mit'm Geländewagen über'n Acker. Manche sind echt unverschämt
:evil:

Reinhold, mich würde jetzt aber noch interessieren, um welche Schadenshöhe da nun eigentlich so langatmig gestritten wurde?


Die Schadenshöhe war im fünfstelligen Bereich, mein Honorar im 4 - stelligen Bereich. Also beide Parteien haben alle möglichen Facetten beleuchtet, die in dem Fall von Bedeutung sein könnten. Das Problem auf unserer Seite war halt in 2007 den Wert des Aufwuchses zur Ernte 2004 richtig und rechtssicher zu bewerten. Man läuft bei so strittigen Sachen auch schnell Gefahr wegen Befangenheit rausgenokt zu werden. Ab und an muss auch mal was ausgefochten werden, damit die Sicht der Dinge wieder klar wird.
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Beitragvon Kaninchen » So Aug 10, 2008 16:04

Tja, wenn zwei sich streiten, freut sich der Reinhold! :lol:
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Beitragvon Komatsu » So Aug 10, 2008 16:08

Ich bin auf kein gerichtsgutachten scharf und ich laufe auch keiner Arbeit mehr hinter her, ich komme so schon nimmer aus dem Büro raus. Gutachten im Privatbereich werden besser bezahlt, da man schneller arbeiten kann und weniger Ärger hat.
Komatsu
 
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Beitragvon maexchen » So Aug 10, 2008 16:17

Was war an der Schadenshöhe neu zu schätzen, wird in dem Bericht nichts von erwähnt? So wie dort zu lesen ist, ging's um Verfahrensfehler.
Der Schaden wird sofort nach Schadensmeldung geschätzt.
maexchen
 
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Beitragvon Komatsu » So Aug 10, 2008 17:06

In dem Fall wurde komplett der Aufwuchs neubewertet unter Einbeziehung authenischer Beweise, wenn so manche selbsternannten Wildschadensschätzer wüssten was die machen. Die müssen nämlich nicht nur einen Wert für Dritte bestimmen, sondern eben auch nachvollziehbar und damit sind sie in der beweissicherung.

Bei einer Wildschadensschätzung gehört wenigstens grob ne Karte gefertigt und ein paar Bilder gemacht.
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Beitragvon Manfred » So Aug 10, 2008 18:51

Danke!
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Beitragvon Amur » Mo Aug 11, 2008 14:04

Fünfstelliger Betrag?
Ui Ui ui, das sind ja gleich ein paar Ha beim Silomais.

Da war dann auch nicht nur eine Rotte drin.
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Beitragvon Komatsu » Mo Aug 11, 2008 15:10

Das problem ist doch, wenn ein Landwirt mehr als die Hälfte einer Jagd bewirtschaftet und ihm fast der gesamte Mais gehört, gibt das einen sehr großen Schaden je betrieb, der auch richtig sich auf den betrieb auswirkt.

Ich hab dann schon erlebt, daß genau gegen diese Betriebe im Dorf gemobbt wird. die anderen haben ja kein Schaden, die wollen nur Jagdpacht sehen.

Der härteste brocken war mal ein Betrieb mit rd. 100 ha verwühltem Grünland
Komatsu
 
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Beitragvon bona terra » Mo Aug 11, 2008 19:39

[quote="ihc833"]Das problem ist doch, wenn ein Landwirt mehr als die Hälfte einer Jagd bewirtschaftet und ihm fast der gesamte Mais gehört, gibt das einen sehr großen Schaden je betrieb, der auch richtig sich auf den betrieb auswirkt.

Ich hab dann schon erlebt, daß genau gegen diese Betriebe im Dorf gemobbt wird. die anderen haben ja kein Schaden, die wollen nur Jagdpacht sehen.

Der härteste brocken war mal ein Betrieb mit rd. 100 ha verwühltem Grünland[/quote]

Mal aus dem Blickwinkel eines Jägers, der durchaus die Probleme der Landwirte anerkennt: Wenn die Schäden durch Schwarzwild immer größere Ausmaße annehmen, wie lange glaubt ihr, werden sich noch Pächter finden, welche mit der Übernahme der Wildschäden ihre Existenz gefährden? Denn vom Gesetz her ist erst einmal die Jagdgenossenschaft für den Ausgleich des Schadens zuständig!

Wenn der derzeitige Normalzustand der Schadensübernahme durch den Pächter aufrechterhalten werden soll, ist hier auf jeden Fall Zusammenarbeit angesagt. Wobei ich nicht verkenne, daß es eine ganze Reihe von Jagdpächtern geben mag, die rechte Sturschädel sind. Die können aber bei der Jagdvergabe abgestraft werden.

Was aber passiert, wenn die Jagdgenossenschaft den Schaden zu tragen hat und dafür die Jagdpacht nicht mehr ausreicht? Wird von den Grundeigentümern eine Umlage erhoben? Dann könnte der skurile Fall eintreten, das der Verpächter des Grundstücks seinem Pächter den Wildschaden zahlen muß :(
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Beitragvon Komatsu » Di Aug 12, 2008 1:44

Bio-Bio hat geschrieben:
ihc833 hat geschrieben:Das problem ist doch, wenn ein Landwirt mehr als die Hälfte einer Jagd bewirtschaftet und ihm fast der gesamte Mais gehört, gibt das einen sehr großen Schaden je betrieb, der auch richtig sich auf den betrieb auswirkt.

Ich hab dann schon erlebt, daß genau gegen diese Betriebe im Dorf gemobbt wird. die anderen haben ja kein Schaden, die wollen nur Jagdpacht sehen.

Der härteste brocken war mal ein Betrieb mit rd. 100 ha verwühltem Grünland


Mal aus dem Blickwinkel eines Jägers, der durchaus die Probleme der Landwirte anerkennt: Wenn die Schäden durch Schwarzwild immer größere Ausmaße annehmen, wie lange glaubt ihr, werden sich noch Pächter finden, welche mit der Übernahme der Wildschäden ihre Existenz gefährden? Denn vom Gesetz her ist erst einmal die Jagdgenossenschaft für den Ausgleich des Schadens zuständig!

Wenn der derzeitige Normalzustand der Schadensübernahme durch den Pächter aufrechterhalten werden soll, ist hier auf jeden Fall Zusammenarbeit angesagt. Wobei ich nicht verkenne, daß es eine ganze Reihe von Jagdpächtern geben mag, die rechte Sturschädel sind. Die können aber bei der Jagdvergabe abgestraft werden.

Was aber passiert, wenn die Jagdgenossenschaft den Schaden zu tragen hat und dafür die Jagdpacht nicht mehr ausreicht? Wird von den Grundeigentümern eine Umlage erhoben? Dann könnte der skurile Fall eintreten, das der Verpächter des Grundstücks seinem Pächter den Wildschaden zahlen muß :(


Da ist die Jagdgenossenschaft selber schuld, wenn sie sich auf sowas einläßt
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Beitragvon Komatsu » Di Aug 12, 2008 2:51

In dieser Angelegenheit waren wir beratend tätig :

http://www.hr-online.de/website/rubrike ... &msg=36094
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