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US-Wahl

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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US-Wahl

Beitragvon SHierling » Do Nov 06, 2008 8:53

Will das keiner mal kommentieren? Wie seht ihr das Wahlergebnis in den USA, eher positiv, eher negativ, oder ohne Wirkung?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Takar » Do Nov 06, 2008 9:04

Hallo

Hab mich schon gewundert, daß das Thema nicht aufkommt. :D

Es werden wohl harte Zeiten auf die ganze Welt zukommen, in Sachen Finanzkrise und Rezesion.

Ansonsten werden wir in Europa vorallem Geld locker machen müssen und auch bei der Weltpolizei, mehr den Kopf hinhalten müssen als früher.

Das es weniger Kriege dadurch geben wird, fällt mir schwer zu glauben, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

Frank

P.S. Obama wird in erster Linie ein Präsident in/für Amerika sein, weniger bei/für uns.
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Beitragvon Obelix » Do Nov 06, 2008 9:33

Guten Morgen Brigitta,

es ist gut, dass mit dem 47-jährigen Obama der jüngere der beiden Politiker gewonnen hat. (Ich frage mich, warum die Republikaner annahmen, das ein 72-jähriger für das Präsidentenamt die notwendigen Dynamik und Eloquenz habe?)

Wann wird eine Altersobergrenze für Politiker eingeführt?

Deutschlandweit halten in den Parteinen irgendwelche Alten (über 60-jährigen) die Fäden in der Hand. In der Industrie wären die lange in Rente. In der Politik können die sich aber auf Grund von Seilschaften unendlich im Amt halten. Das müßte verboten werden. In den Parteien gib es so viele fähige angagierte jüngere Leute, die sich aber resigniert zurückziehen, da sie gegen die Seilschaften der Alten keine Chance haben. Das wird sich in Zukunft rächen. Insbesondere da wir schon seit jahrzehnten auf Kosten der jungen Generation leben.

Obama ist ein gutes Zeichen. Man kann nur hoffen, dass es Schule macht und sich die Politik in anderen Ländern auch verjüngt und flexibilisiert.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Oberlandrat » Do Nov 06, 2008 9:34

Ich glaube in Europa erwartet man zu sehr, Herr Obama wäre ein Heilsbringer. Auch er wird nicht nur solche Politik vertreten, wie sie sich manche erwarten und er wird auch nicht zaubern können. Mag sein, dass sich die ein oder andere Situation ein wenig entspannt, es werden sicher aber auch neue Konflikte auftauchen. Außerdem finde ich, dass man allein auf Grund des sehr auf gute Wirkung in der Öffentlichkeit ausgerichteten Wahlkampfes (selbst den hat man in Deutschland nur ein bischen mitbekommen) noch nicht sagen kann, was der neue Präsident künftig machen wird (Wandel wohin?).
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Beitragvon euro » Do Nov 06, 2008 9:46

Konkrete Aussagen waren ja nicht so viele.
Anzunehmen ist Truppenabzug aus Irak und Verlagerung nach Afghanistan/Pakistan. Neuaufnahme und Förderung von Stammzellenforschung/Gentechnik die bei der bigotten Bush-Administration verhindert wurde.Weltweiter Druck auf alle über dem US-Level liegenden CO2-Schleudern.Inwiefern soziale Absicherung in einem Land in dem eh 40% der Bürger keine Steuern zahlen, durchsetzbar sein wird, bleibt mir ein Rätsel.
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Beitragvon Obelix » Do Nov 06, 2008 9:46

Takar hat geschrieben: ... Ansonsten werden wir in Europa vorallem Geld locker machen müssen und ...


Ja, wird wohl so laufen, um unsere Wichtigkeit in der Welt zu unterstreichen!

Hallo! Kann das kleine Deutschland die weltweite Finanzkrise lösen oder bei der Lösung überhaupt nur ein klein wenig einwirken?

Sind zwischenzeitlich nicht andere Länder z.B. China, Indien, die ehemaligen Russischen Staaten nicht wesentlich bedeutender wie wir?

Grüße
Obelix

p.s.:
@ Brigitta: Hast Du keine Meinung zu dem von Dir gestarteten Thema?
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Beitragvon Takar » Do Nov 06, 2008 9:55

Obelix hat geschrieben:
Takar hat geschrieben: ... Ansonsten werden wir in Europa vorallem Geld locker machen müssen und ...


Ja, wird wohl so laufen, um unsere Wichtigkeit in der Welt zu unterstreichen!

Sind zwischenzeitlich nicht andere Länder z.B. China, Indien, die ehemaligen Russischen Staaten nicht wesentlich bedeutender wie wir?


Ist eine gute Frage, vielleicht bedeutet auch das den angesprochenen Wandel.

Nicht mehr Europa und USA geben den Ton in der Welt an und sind der Maßstab in Sachen Macht und Finanzen.

Sondern wir sind schon Schwellenländer und habens noch nicht gemerkt.
:wink:

Frank
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Beitragvon Obelix » Do Nov 06, 2008 9:57

Wolff hat geschrieben: ... allerdings wirkt er auf mich friedlich und darum glaube ich auch, das er den krieg im irak schnell zuende bringt. bush ist ja nun geschichte, doch das war genauso ein kriegstreiber wie sein vater ...


Hallo,

wir müssen uns doch darüber klar sein, daß Obama, genau so wie Busch nur die für die Öffentlichkeit sichtbaren Morionetten regierender Gruppen sind.

Wer selbst mal ein wenig regional in die Kommunalpolitik reinrichen konnte, weiss, dass es in der Politik viele Sachzwänge gibt, viel gegeneinander abgewägt werden muss und das viele auf den ersten Blick als richtig erscheinende Entscheidungen nicht getroffen werden können, da sie im Zusammenwirken mit anderen bestehenden Komponenten sich als falsch erweisen.

Ich hoffe nur, dass Obama nicht durch kommende aktuelle Ereignisse zu übereilten handeln gezwungen wird.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Do Nov 06, 2008 10:18

Takar hat geschrieben: ... Nicht mehr Europa und USA geben den Ton in der Welt an und sind der Maßstab in Sachen Macht und Finanzen.

Sondern wir sind schon Schwellenländer und habens noch nicht gemerkt ...


Hallo,

genau so sehe ich das auch. Die deutsche Politik nimmt sich viel zu wichtig. Der (wirtschaftliche) Zug ist uns davongefahren.

Lediglich in der Finanzwelt, d.h. in der Welt des fiktiven Geldes, des Wettens und des Zockens, mischen wir noch mit. Leider wäre diese Scheinwelt vor ein paar Wochen beinahe zusammengebrochen und keiner weiss, wie lange diese "Schow" (ich sach mal nur: VW war ja 1 Tag lang wertvollste AG der Welt.) noch gut geht und andere das ernst nehmen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Cairon » Do Nov 06, 2008 11:24

Schlechter als George W. Busch kann er es ja kaum machen. Ich denke auch, dass die Hoffnungen die in ihn gesetzt werden kaum zu erfüllen sind. Ich hoffe er wird Amerika wieder mehr an der Weltgemeinschaft heran führen und die Isolationpolitik der Buschera beenden. Ich hoffe nur das er dem Amt standhalten kann. Er wird ja oft mit JFK verglichen, wenn man sich John F. vor der Wahl anschaut und eine Zeit danach kann man in den alten Filmaufnahmen gut sehen, wie sehr er im Amt gealtert ist. Der Job ist wiklich kein Geschenk, gerade in der heutigen Zeit. Ich drücke Obama die Daumen, das er den kenternden Kahn USA wieder ins Fahrwasser bekommt. Wenn man sich allein die Staatsverschuldung unter Clinton und heute anschaut weiß man was die Stunde geschlagen hat. Es wird schon wieder aufwärts gehen, wir dürfen uns nur nicht auf die Probleme konzentrieren, sondern auf die Problemlösungen. Schließlich stirbt die Hoffnung zu letzt.
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Beitragvon hans g » Do Nov 06, 2008 11:26

es gab und gibt gar keine finanzkrise :!:
das ist alles nur panikmache der finanzjongleure,die ja dazu geführt hat,dass viele ihre geldanlagen auf den markt geworfen haben und andere diese billig wieder einsammeln konnten und das ganze auch noch mit hilfe der regierungsbürgschaften.
obama wird auch nix daran ändern können,denn nach wie vor gilt:
G E L D R E G I E R T D I E W E L T
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Beitragvon Takar » Do Nov 06, 2008 11:35

Hans, es spielt doch keine Rolle ob nun das Geld nur fiktiv oder echt ist, es spielt auch keine Rolle ob die Finanzkrise nur fiktiv ist.

Tatsache ist, das wir Menschen einfach zu viele für den Planeten sind und das der Kapitalismus an seine Grenzen stößt.

Inzwischen haben die weltweiten Zahlen so viele Nullen, das man Potenzzeichen einfühen muß um sie lesen zu können.

Entweder es gibt Weltweit eine neue Währung, was aber nur ein kurzer Aufschub bedeutet, oder es wird die Menscheit um die hälfte reduziert, dann währe wieder ein paar Jahrzehnte alles in Butter. :wink:

Frank

P.S. hatten wir alles schon !
Zuletzt geändert von Takar am Do Nov 06, 2008 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 06, 2008 11:46

Sein noch amtierender Vorgänger hat ja die Art an sich erst zu schießen und dann zu schauen wen es denn getroffen hat. Er wirds anders herum machen aber ansonsten wird sich außenpolitisch nich viel ändern. Und im Inneren wird er versuchen den "kleinen Mann" zu stärken, obs gelingt?
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Beitragvon Rumpsteak » Do Nov 06, 2008 13:41

Auch wenn ich es gut finde, dass Bush nun weg ist und ein neuer frischer Wind die U.S.A regiert, sollte man sich keine zu großen Hoffnungen machen. Obama ist kein Gott, er ist eben auch nur ein Mensch. Er wird seine "Versprechen" wohl so gut es geht erfüllen, aber zaubern kann er auch nicht. Die U.S.A schweben bekanntlich in einer nicht gerade geringen Krise, und da heraus zu kommen ist bestimmt nicht einfach.

Bevor also das große Jubeln in der BRD ausbricht, sollte man erstmal abwarten und sich (hoffentlich positiv) überraschen lassen. :wink:
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Beitragvon Fendt 626 » Do Nov 06, 2008 14:07

Naja die Truppen aus dem Irak wird er wohl kaum abziehen können, oder denkt er wenn die weg sind herrscht da Frieden? Die hätten Hussein da einfach weiterregieren lassen sollen, was besseres hätte doch gar nicht passieren können (da war es auf jeden Fall friedlicher als jetzt).

Genauso die Finanzkrise, die ist einfach aus der Dummheit der Amis entstanden, wenn ich jedem Hinz und Kunz nen Kredit geben muss, obwohl ich weiß, dass er den nie zurückzahlen kann, dann brauche ich mich nich wundern, dass es irgendwann knallt.

Wir Europäer werden nichts von ihm haben, da die Verhältnisse vielleicht entspannter werden aber das wars dann auch, sowohl Obama als auch McCain wollen mehr Soldaten aus der EU in Afghanistan, kann da jetzt für uns nichts positives erkennen. Überhaupt, warum sollte ein amerikanischer Präsident gut für uns sein? Wer war das denn bis jetz überhaupt?
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