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V-Streckerschnitt

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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V-Streckerschnitt

Beitragvon Riesling 81 » So Dez 14, 2008 15:32

Hallo
Hat jemand Erfahrungen mit dem V-Streckerschnitt ?
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Re: V-Streckerschnitt

Beitragvon Rebenhopser » So Dez 14, 2008 15:58

Riesling 81 hat geschrieben:Hallo
Hat jemand Erfahrungen mit dem V-Streckerschnitt ?
nein, erklär mal wie der geht, bitte
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: V-Streckerschnitt

Beitragvon regent » So Dez 14, 2008 16:26

Riesling 81 hat geschrieben:Hallo
Hat jem
and Erfahrungen mit dem V-Streckerschnitt ?
Meinst du den VOLLSTRECKER-SCHNITT(Bodeneben abschneiden)? :P :P
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Beitragvon Riesling 81 » So Dez 14, 2008 16:29

http://www.lwg.bayern.de/weinbau/rebena ... kurl_4.pdf

In dem Link wird er ganz gut beschrieben,mich interessiert halt die praktische Erfahrung und die Sorteneignung
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Beitragvon winz!!! » Mo Dez 15, 2008 21:02

Sieht doch richtig Intereseant aus, könnte mir vorstellen das ich diesen
V-Streckerschnitt evtl. bei einem Silvaner mal ausprobiere.
Herrn Dr. Schwab könnte man allerdings vorher noch fragen wie die Versuchsergebnisse mit anderen Rebsorten verlaufen sind.
Denke ich werde das mal in Angriff nehmen.
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
winz!!!
 
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Beitragvon Schorle macht frisch » Mo Dez 15, 2008 21:29

Bei uns im Nachbarort hat einer fast seinen kompletten Betrieb auf Streckerschnitt umgestellt.
Es gibt mittlerweile auch einige, die ihm Nacheifern, scheint also schon zu funktionieren. Nachschnitt mit E-Schrere braucht gut 20 Stunden, also riesiges Einsparpotenziel.
2-3 Stunden Vorschnitt
25 Stunden Nachschnitt
15 Stunden Stockbänder und Anbinden
-->keine 45 Stunden für Schneiden und Anbinden und vor allem keine FachAK-Handarbeit nötig, weil die Ruten ja wirklich einfach auszusuchen sind. Rausziehen ist ab dem 2. Jahr überhaupt keine Arbeit mehr, weil ja kein Bogen mehr da ist.
Laubarbeit muß rechtzeitig gemacht werden, sonst kippt alles seitlich weg, ähnlich wie beim Flachbogen, ist ja aber wenn man es weiß kein Problem.
Verstärkte Botrytis kann ich in den Anlagen nicht feststellen, der besagte Winzer macht aber auch quasi keine Bodenbearbeitung (er spritzt im Frühjahr die offenen Gänge sehr breit ab und macht dann vieleicht im Sommer einen Bearbeitungsgang. Dünger haben die Anlagen glaub ich auch schon lange Jahre keinen mehr gesehen, von daher sind die Anlagen schwer zu vergleichen. Insgesamt macht das System einen guten Eindruck.
Ergebnisse kann ich aber keine Liefern.
(Bei ernsthaftem Interesse kann ich gerne Vermitteln)
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Beitragvon Irgendenner » Mo Dez 15, 2008 23:55

der streckerschnitt wird wohl für burgundersorten die bessere wahl sein gegenüber dem kordonschnitt wemmers schneide zum größte teil maschinell bewerkstelligen will oder seh ich das falsch ??
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Beitragvon Bonsai1976 » So Feb 08, 2009 20:26

Diese Art des Rebschnitts habe ich in Laubwänden (Drahtanlagen) noch nie gesehen.

Wir haben eine ähnliche Rebschnittmethode dieses Jahr im Steilhang in der Einzelpfahlerziehung ausprobiert. Pro Stock haben wir 4-5 Strecker mit jeweils 3-4 Augen stehen lassen, sodass wir in der Summe auf gut 15 Augen pro Stock kommen. Wie sich das ganze entwickelt müssen wir abwarten. Es gibt einen Winzer hier in der Region, der die Stöcke seit Jahren nach dieser Methode schneidet und damit wohl gute Ergebnisse erzielt.
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Beitragvon Kyoho » Mo Feb 09, 2009 17:36

Wichtig ist, dass die Reben eng stehen (nicht weit über 1 m Stockabstand) und die Gabelung schon am unteren Draht ansetzt. Beim Ausbrechen sollte der Großteil der Triebe innen an der Gabelung herausgerissen werden, sonst wirds zu dicht alles. Wenn man neue Wingerte als V macht, sollte der Stamm nicht zu gezogen werden, dass man tief unten schon die Gabelung hat. Sie soll mehr dem U wie dem V gleichen. Wenn die Streckerruten zu stark sind, ziehen sie sich wieder nach innen, da hilft die Belibindung nicht viel weiter, Weiden oder Drähtchen sind da starrer, man kann den Strecker beim Anbinden etwas nach außen drücken.
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Beitragvon Winzer » Mo Feb 09, 2009 21:57

Vom V-Strecker ist man bei uns in Franken schon wieder etwas abgekommen (hat damals die LWG propagiert), Grund sind die Laubverdichtungen im Kopfbereich, die schlechte Verteilung der Laubwand im Drahtrahmen (Applikation von PSM, Besonnung, Abtrocknung usw.) Ich habe es selber mal an ein paar Silvanerzeilen probiert, es war ein ziehmliches Buschwerk, wenn man dann zu viele Triebe wegen der Verdichtung ausgebrochen hat, bekam man dickere Prügel und zu große Trauben (Beeren haben sich gegenseitig aufgequetsch --> Fäulnis usw.)

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Beitragvon Kyoho » Mi Feb 11, 2009 11:29

Man muss die Stöcke halt richtig mager halten, dann gehts schon, dann treibt auch nicht so viel aus den Köpfen raus.
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Beitragvon Irgendenner » Mi Feb 11, 2009 12:31

man kann ja auch paar augen mehr anschneiden und die strecker weiter ausnanderziehen.dann dürfte sich das alles in grenzen halten.
kommt halt drauf an wie eng die internodienlängen sind und was es für eine sorte ist.
wegen dem aufgehen... da würd ich einfach den dickeren beli draht benutzen fertig. bin gerade dabei ne regent anlage auf V -strecker zu schneiden. bin mal gespannt was das gibt
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Re: V-Streckerschnitt

Beitragvon Kyoho » Di Jul 14, 2009 9:12

Wie sieht der V-Strecker dieses Jahr aus (Behang, Verrieselung, Triebdichte, musste viel ausgebrochen werden, besser wie Kordon)?

Gruß Kyoho
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Re: V-Streckerschnitt

Beitragvon Irgendenner » Di Jul 14, 2009 11:58

also voll hängen tut mein regent.ausgebrochen werden mußte so oder so wegen dem premium programm unserer genossenschaft für den ich den angemedet habe.so arg viele geiztriebe etc waren nicht dran. dieses jahr hingen sogar gescheine unten am stocklaub mit dran.
irgendwie hängt da jetzt ein berg trauben pro stock dran.

bei meinem cabernet sauvignon hatte ich an meiner kordon versuchsreihe fast gar keine geiztriebe etc dran... bei den normal auf bogen geschnittenen waren dagegen massig geiztriebe dran.
die paar die ich auf v-strecker geschnitten habe waren genauso wie die normal auf bogen geschnittenen vom wuchs trauben etc. bei kordon sinds 2 trauben pro trieb und bei bogen/v-strecker 3 im durchschnitt.

ich denke ich werde in zukunft den cabernet sauvignon komplett auf kordon umstellen. kein wudner warum die franzosen viel kordon schneiden
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Re: V-Streckerschnitt

Beitragvon Kyoho » Fr Jan 21, 2011 13:47

Hallo Kollegen,

wie sieht es bei Euch dieses Jahr mit Kordon oder V-Strecker aus? Nachdem die Erträge im Vorjahr unbefriedigend waren und der Minderertrag in keinem Verhältnis zur Einsparung der Arbeitszeit stand, bin ich gerade am überlegen, ob ich in dieser Richtung weiter was mache oder wieder normaler Bogenschnitt durchführe. Eigentlich müsste nach den geringen Vorjahreserträgen dieses Jahr wieder eine gute Fruchtbarkeit der Augen geben (Alternanz). Wie seht Ihr das?
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