Servus,
heute hab ich eine erste Durchsicht meiner im Herbst verpflanzten Setzlinge duchgeführt. Fazit: Schätze das ca. die Hälfte bis 2/3 Verbissen sind. Da es meine ersten Pflanzung war, hab ich beim Ausbringen nur jeweils einen Torkinstab gesetzt. Ist das bitter. Pflanzenart: Eiche, Buche und schwarze Walnuss (wobei vorallem die Eichen drann glauben mussten). Bei den Fichten wurden nur wenige und da mehr der Seitentrieb o.ä. verbissen.
Die meisten Verbisse sind gerade, wie mit einer Schere abgeschnitten. Wohl Hasen? Und dann noch ein paar Setzlinge, die eher verfranzt sind.
Frage: Wenn eine Jungpflanze verbissen ist, besser gleich neue einplanzen oder treibt die wieder aus?
Ich hab mal das Forum nach Verbissschutzmitteln durchsucht. Auf diese biologischen/chemischen Mittel würde ich erst mal verzichten wollen. Was mir am besten Gefallen haben sind diese Klammern, die auf den obersten Trieb (glaube das nennt sich Terminaltrieb) gesetzt werden. Erfahrungen? Und ist es sinnvoll diese noch auf verbissene Pflanzen zu setzen, so dass diese wenigstens künftig nicht mehr verbissen werden? Soweit ich das gelesen habe, müssen diese dann aber minderstens 1x im Jahr nach oben gesetzt werden.
Dazu muss ich sagen, dass es bei mir eine überschaubare Menge von ca. 60 Pflanzen ist. EInzäunen ist nicht möglich.
Grüße
