Hallo,
wer kann mir Infos dazu geben,
ob und wie die Vergesellschaftung einer Sau ( ca. 2 Jahre alt),
seit mind. 1 Jahr ohne Gesellschaft, Rasse unbekannt ( ca. 150 kg )
möglich ist.
Viele Grüße
Ulli
Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 23:21
Ich dachte gar nicht per se an eine zweite Sau, eher (im Hinterkopf) an einen jungen Eber,
der dann nach einer "Vergesellschaftung" kastriert werden würde.
Zwei Sauen dazu zu nehmen, käme grundsätzlich auch in Frage.
Akzeptieren Sauen andere Tierarten als "Sozialpartnerersatz" ?
Agressive Verhaltensauffälligkeiten konnte ich zum Glück bislang nicht feststellen.
Die Dame ist sehr zahm.
Über Ferkel denke ich noch mal neu nach..
schätze ich mich jemanden ein, der gut erkennen kann,
ob ein Tier-Leben "lebenswert" genug ist.
SHierling hat geschrieben:Über Ferkel denke ich noch mal neu nach..
Ja. Wenn es denn eine Schweinehaltung sein soll, ist das sicher die beste Lösung. Mach Schweineleasing, das funktioniert immer. (ist allerdings mit Schlachten verbunden).
SHierling hat geschrieben:Eins verstehe ich aber immer noch nicht: wenn die schon ein Jahr bei Euch ist, dann ist sie doch "in Sichtweite anderer Schweine" gehalten worden (wie es Vorschrift ist)? Und da gab es keine Möglichkeit, irgendwas zusammenzuschmeißen, über die ganze Zeit?
Sie lebte bis vor einiger Zeit in direkter Nähe zu dem "alten Kastraten",
die beiden "zusammenzuschmeißen" kam aus Altersgründen nicht in Frage.
Und wäre ja auch gemäß deiner Erklärungen zwangsläufig schief gegangen.schätze ich mich jemanden ein, der gut erkennen kann,
ob ein Tier-Leben "lebenswert" genug ist.
woran?
Zunächst müsste ich einen Eber finden, der überhaupt zu unserer Sau passen kann.
Sie ist ein Mix und eher klein. (...)Wenn es dich interessiert, um was für eine Sau ( Foto) es überhaupt geht,
schicke mir deine mail-addy.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es solchen in den "Schweineleasings" gibt.
Lasse es mir aber gerne besser erklären.
Ich habe sie gefragt
§ 22 Allgemeine Anforderungen an Haltungseinrichtungen für Schweine
(1) Schweine dürfen nur in Haltungseinrichtungen gehalten werden, die den Anforderungen der Absätze 2 bis 4 entsprechen.
(2) Haltungseinrichtungen müssen so beschaffen sein, dass
1. einzeln gehaltene Schweine Sichtkontakt zu anderen dort gehaltenen Schweinen haben können;
Die Ethologie versteht sich als eine empirische Wissenschaft, die Beobachtungen anstellt und hieraus Gesetzmässigkeiten ableitet. (...) Die Ethologie kann zB durch Wahlversuche ermitteln, welchen Stall Schweine bevorzugen. Mit den ihr eigenen Methoden kann die Ethologie jedoch keine Aussage darüber treffen, ob der von den Schweinen bevorzugte Stall auch gebaut werden soll. Die Frage, was getan werden soll, fällt in den Bereich der Ethik. (ebenfalls Richter, der im Folgenden dann auch darauf hinweist, daß auch die Ethik auf die Ergebnisse der Ethologie zurückgreift (-en sollte, meine Meinung))
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