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Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon Otto Mohl » Mo Okt 13, 2025 12:21

Zog88 hat geschrieben:Der Listenpreis ist schon echt ein Hammer.
Mich wundert aber das man trotzdem recht viele von diesen Maschinen sieht. Aber als Lohnunternehmer (mit Vorsteuerabzug, Abschreibung, ...) wird das vielleicht nicht so sehr ins Gewicht fallen als bei demjenigen der damit tatsächlich was produzieren muss ums zu bezahlen.
Und solche Wunderwerke der Technik sind die Dinger auch nicht, Stufenlos gibts von anderen Herstellern auch.


Der Beitrag zeigt, wie weit viel Wissen in der Landwirtschaft fehlt.

Vorsteuerabzug kann auch jeder Landwirt machen. Wer es nicht macht, ist dumm oder fährt ohne Vorsteuerabzug besser.

Die Abschreibung hat auch jeder Landwirt. Es sei denn, er will es nicht wegen 13a. Aber dann ist er entweder dumm, oder er macht es nicht, weil es sich nicht lohnt.

400000 Listenpreis.
Sagen wir 200000 kostet er noch. Wenn er den Trecker nicht kauft, gehen bei Spitzensteuersatz schon fast 100000 ans Finanzamt. Davon kann der kleine blaue Trecker auch kein Land kaufen. Das Geld ist weg.
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon Einhorn64 » Mo Okt 13, 2025 12:51

Spitzensteuersatz ist 42%, also maximal 84000, aber diese auf die Abschreibungsdauer- idr. 10 Jahre- was jährlich 8400 bedeutet...
(sonder afa modelle können das pro jahr erhöhen, aber nicht im gesamten, also maximal als spitzenbrecher)
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon langholzbauer » Mo Okt 13, 2025 12:58

Verkäufergeschwätz?
Vermutlich setzt da Fendt wirklich noch auf IAB und 40 % Sonderabschreibungsmöglichkeit der aktuellen Ertrags- und Gesetzeslage?

Wie viele neue Fendt um oder ab 200 000€ werden wohl noch von den Kunden cash bezahlt und dann voll im eigenen Betrieb abgeschrieben?
Wer hat, der kann und soll ruhig!

Nichts desto Trotz hat auch die Konkurrenz sehr deutlich angezogen .
Ich frage mich immer öfter, wer auf der Welt die jungen gebrauchten HiTech- Plastikbomber der aktuellen Mittelklasse 150-250 Ps mit allem möglichen Schnickschnack wirklich noch nachfragen soll.
In Osteuropa und Übersee kaufen die Großbetriebe neu und groß.
Und für die Familienbetriebe mit ehemals generationsgebundener Traktornutzung ( 30 + x Jahre) wird es wirtschaftlich schon immer enger und dann kommt der fehlende Techniksupport für die ganze Elektronik hinzu...
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon wastl90 » Mo Okt 13, 2025 13:30

Am Schluss holt dich dann der hohe Restwert der Maschine wieder ein. Das darfst du dann in EINEM Jahr als Gewinn versteuern.
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon T5060 » Mo Okt 13, 2025 13:41

wastl90 hat geschrieben:Am Schluss holt dich dann der hohe Restwert der Maschine wieder ein. Das darfst du dann in EINEM Jahr als Gewinn versteuern.


Dann muss man eine Halle und/oder PVA aufs Dach tackern. Das geht, wenn man dauerhaft 20 - 30 % Steuern zahlt. NULL Steuern ist immer eine sehr teuer erkaufte Steuereinsparung.

Otto Mohl hat geschrieben:Sagen wir 200000 kostet er noch. Wenn er den Trecker nicht kauft, gehen bei Spitzensteuersatz schon fast 100000 ans Finanzamt. Davon kann der kleine blaue Trecker auch kein Land kaufen. Das Geld ist weg.


Ne ich kaufe weiter liebe kleine blaue Trecker, weil ich den besten Service aller Zeiten habe und wir nach 5 Jahren die Dinger gleich nach Polen weiterverkaufen.
Spitzensteuersatz juckt mich auch nicht, wir kaufen dann Hakenlift-Container und Mähdrescher um die weiter zu vermieten. Der Bedarf dazu steigt stetig.
Bei den Fendt darf man sich von vermeintlichen Rabatten nicht täuschen lassen, für den Bauern kosten die in der Ausstattung immer noch 270/280 K.
Überschußmaschinen in Standardausstattung sind noch einiges billiger, die gehen aber ausschließlich an Lohnunternehmer und Mietparks.
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon langholzbauer » Mo Okt 13, 2025 15:18

Wer die steuerlichen Möglichkeiten und Laufzeiten nicht kennt, weil er sich blind auf seine Buchstelle verlässt, glaubt auch die Sprüche der Verkäufer, solange noch genug Cash auf den Konten ist. :wink:
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon Buer » Mo Okt 13, 2025 15:31

Nur mal so zur Einordnung: Mir liegt ein Angebot für einen gebrauchten 614 Vario vor: Knappes Jahr alt, 350h gelaufen, 169k netto.
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon Muku-Halter 2.0 » Mo Okt 13, 2025 16:09

langer711 hat geschrieben:Mich als Kunden interessiert erstmal nur, ob die Arbeit in guter Qualität erledigt wurde und ob ich mich zeitlich drauf verlassen kann.
Da sind mir 100€ mehr oder weniger erstmal noch egal, das kommt dann in zweiter Instanz natürlich auch, klar

Also für mich als Kunden ist erstmal zweitrangig welche Traktormarke der LU fährt, wenn der Preis für die jeweilige Dienstleistung zum Markt passt, also ähnlich der Mitbewerber ist. Klar kommt es dann nicht auf 100€ an, aber dafür erwarte ich genau wie du Zuverlässigkeit und ordentliche Qualität.
Wenn die Dienstleistung aufgrund besserer Qualität etwas teurer ist, bei mir z.B. weil der Lohner mit ner neuen Presse mit mehr Messern kommt, bin ich der letzte der da meckert, aber wenns wegen so nem Trecker für 400k Liste wäre, würde ich das anders sehen. Ich achte auch darauf, aber weiß auch, dass mein Lohner nicht in Zeug investiert, dass er nicht braucht.
Der fährt z.B. mit einem 6M seinen 4 Kreisel Schwader und kommt mit 180Ps vor der Presse. :wink:
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon elchtestversagt » Mo Okt 13, 2025 17:01

Leute, Leute...
/0% der "Käufer" interessiert der Listenpreis kein Stück, nicht mal der Verkaufspreis.
Da steht dann im Vertrag was von 25 Euro/Bh bei xxx Stunden im Jahr oder 30 Euro incl. Vollwartung und Longlife-Garantie ohne SB.
Und der Rest...Der gibt einen 716 oder 516 mit 10 Jahre alter und 3-5000 Bh in Zahlung für 100-120000 Euro und "freut" sich einen Ast, das man nur 120-150000 Euro zuzahlen muss...
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon AP_70 » Mo Okt 13, 2025 18:50

T5060 hat geschrieben:NULL Steuern ist immer eine sehr teuer erkaufte Steuereinsparung.


Ob das der Tinyburli weis :?:
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon Otto Mohl » Mo Okt 13, 2025 22:12

wastl90 hat geschrieben:Am Schluss holt dich dann der hohe Restwert der Maschine wieder ein. Das darfst du dann in EINEM Jahr als Gewinn versteuern.

Also ich kenne da einen, der verkauft die nie.
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon wastl90 » Mo Okt 13, 2025 23:20

Otto Mohl hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:Am Schluss holt dich dann der hohe Restwert der Maschine wieder ein. Das darfst du dann in EINEM Jahr als Gewinn versteuern.

Also ich kenne da einen, der verkauft die nie.

Klar, die Sorte gibt es sicherlich. Der Betriebsprüfer wird den Schlepper aber dann auch mal sehen wollen.
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon T5060 » Di Okt 14, 2025 0:18

Otto Mohl hat geschrieben:Also ich kenne da einen, der verkauft die nie.


Ich habe ein Cousin, der macht es genauso. Der hat 17 Schlepper am Hof, alle angemeldet, 2 haben TÜV und an jedem hängt eine Maschine.
Der mag einfach keine Maschinen umhängen und der bekommt beim Anblick von frischem Beton, Schnitt - oder Leimholz und Mörtel Asthmaanfälle.
Der hatte vom Opa ne Ritterburg bekommen und hat ganz erfolgreich Pachtland für Prämieneinnahmen gesammelt.
Ich musste mit LEGO glücklich werden. Ich hab nur soviel Pachtland wie ich Milch und Fleisch davon produzieren kann und will. :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Vergleich Fendt 620 Vario vs Fendt 720 Vario Gen6

Beitragvon Muku-Halter 2.0 » Di Okt 14, 2025 3:12

wastl90 hat geschrieben:
Otto Mohl hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:Am Schluss holt dich dann der hohe Restwert der Maschine wieder ein. Das darfst du dann in EINEM Jahr als Gewinn versteuern.

Also ich kenne da einen, der verkauft die nie.

Klar, die Sorte gibt es sicherlich. Der Betriebsprüfer wird den Schlepper aber dann auch mal sehen wollen.

Genau so ist es wastl90 :mrgreen: . Die kommen auch mal zum nachschauen.
Ist bei einem Kumpel so passiert. Der hatte damals auch aus steuerlichen Gründen mit der angeheirateten Familie solche Dinger gedreht… ist in die Hose gegangen als der Steuerprüfer auf dem Hof stand und die Kiste sehen wollte.
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