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Vergleich Holzscheit - Hackschnitzel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon ober_lenker » Di Jan 22, 2008 20:15

Fritz100 hat geschrieben:Ich habe bei meiner Anlage natürlich auch einen Puffer, aber eben keine Automatische Anzündung und deshalb läuft meine Anlage immer um nicht ständig immer wieder Anfeuern zu müssen.

Achso, war oben nicht ersichtlich, dann ist ja alles gut :wink:


Fritz100 hat geschrieben:Außerdem bin ich der Meinung das es für den Kessel besser ist immer eine relativ gleichmäßige Temperatur zu haben. Im Temperaturbereich unter 60° neigen die meisten Kessel zur Verharzung und dies ist nun mal der Fall wenn ich den Kessel oft wieder neu Anfeuere.

rein interessehalber: was passiert denn, wenn dein Puffer durchgeladen ist? Dann muss doch der Kessel wenigstens zurückschalten, wenn er bei dir schon nicht komplett abschaltet, und würde folglich auch unter die 60° fallen, oder?


EDIT://
hab Torges Beitrag ganz übersehen...
also bleibt die Kesseltemp. bei Gluterhaltung immer noch über 60°? Würde bedeuten, dass auch im Sommer bei 30° Hitze - wo ja nur Warmwasserbedarf vorliegt - der Kessel vor sich hinbrennt und unnötig Holz verbraucht, nur damit nicht neu gezündet werden muss? sorry, aber das leuchtet mir nicht ganz ein.


Gruß,
o_l
Zuletzt geändert von ober_lenker am Di Jan 22, 2008 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Fritz100 » Di Jan 22, 2008 20:22

Zur Frage von l_o

Wenn der Puffer voll ist schaltet der Kessel auf Gluhterhaltung, das heist er schiebt dann alle 10-15Minuten ca. eine Handvoll Hackschnitzel nach so das die Glut erhalten bleibt. Die Kesseltemperatur bewegt sich immer im Bereich von 60-80°,dh spätestens wenn die Temperatur auf 60°gefallen ist heizt er wieder auf 80°hoch. Gerate im Sommer macht ja das Neuanzünden am meisten Probleme weil der Kamin nicht richtig Zieht wenns drausen Heiß ist und deshalb meist der ganze Heizraum eingeräuchert wird.
MfG Fritz
Zuletzt geändert von Fritz100 am Di Jan 22, 2008 20:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Pauer » Di Jan 22, 2008 20:43

doc_my hat geschrieben:
Pauer hat geschrieben:Wie sieht es zum Beispiel mit dem Verbrauch aus? Braucht Hackschnitzel mehr, weniger oder gleichviel Holz?


Ist so ähnlich wie die Frage: was ist schwerer 1kg Blei oder ein kg Federn.

Dein Vergleich ist Käse denn jeder Heizungstyp hat einen etwas anderen Wirkungsgrad. Wenn Anlage A einen schlechteren Wirkungsgrad hat wie Anlage B dann braucht Anlage A natürlich mehr Holz.
Pauer
 
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Beitragvon MANKarl » Di Jan 22, 2008 20:48

Hallo

Meine Heizungsanlage besteht aus einem HDG Kessel 50 kw Baujahr 88 mit einem nachträglich angebauten Vorofen mit Austragung Baujahr 94.
Der Vorofen wurde damals angebaut um Späne und Sägemehl aus meiner Tischlerei besser verbrennen zu können.
Da in den letzten Jahren sich die Auftragslage mehr auf Kunststofffenster gelegt hat fehlten mir ausreichend Späne für die Heizung, und hatte darum begonnen Brennholz zu machen und dieses dann als Stückholz in meinem Kessel zu verbrennen.
Ich habe aber nun begonnen mir mit einem Bekannten zusammen einen Holzhäcksler zu bauen, damit ich Hackschnitzel bekomme um damit den Vorofen wieder mehr nutzen zu können.
Die Vorteile überwiegen halt, da man sich eigentlich kaum um die Heizung kümmern muß und die Heizung rund um die Uhr mit einer gleichmäßigen Wassertremperatur versorgt ist.
Wenn der Ofen brennt, läuft er auf voller Leistung, brennt er nicht gibts auch keine Abgase.
Entzünden tut er sich immer wieder automatisch durch das verbleibende Glutbett im Brennraum.
Wartung ist minimal reperaturen gab es seit 94 noch nicht, dazu im Vergleich am ölkessel sitzt jedes Jahr einmal der Heizungsmonteur zum reinigen und einstellen. Ist dann auch keine zu verachtente Rechnung.
Heute war wieder mal der Schornsteinfeger zum messen da.
CO Gehalt: Grenzwert bei 50 kw 4 g, gemessen hatte er 0,2 g.
Was jetzt noch abzuwarten ist, ist der Staubwert, aber ich denke das wird wie auch alle Jahre zuvor kein Problem.
Ich denke die Werte werden bei Hackschnitzel auch nicht schlechter.
Hacken wil ich hauptsächlich Astwerk bis 10 cm da ich da in rauhen Mengen für umsonst drannkomme, ich denke dann ist es auch egal wenn der Verbrauch etwas höher sein sollte als bei Stückholz.
MANKarl
 
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Re: Hallo

Beitragvon Pauer » Di Jan 22, 2008 20:51

STIHL 260 hat geschrieben:Astmaterial bzw. Heckenschnitt ist qualitativ schlecht, da hierbei sehr viel Kleinsmaterial anfällt (Laub, Nadeln). Die Erfahrung haben wir im ersten Jahr gemacht. Sehr viel Schimmelbildung im Haufen.

Zum Thema Schimmelbildung eine Frage: wenn die noch etwas feuchten Hackschnitzel in großen Mengen gelagert werden, werden dann die Hackschnitzel im Innenbereich des Haufens überhaupt trocken? Ich stelle mir das so vor: wo nicht genügend Luft hinkommt da trocknet das Holz sehr schlecht.
Pauer
 
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Beitragvon STIHL 260 » Di Jan 22, 2008 23:11

Torge hat geschrieben:Ein feuchter Holzhaufen erzeugt im inneren eine Eigenwärme von bis zu 80°C und dadurch trocknet der Haufen von innen herraus...


jo so is es is eine schöne sache die eigenwärme man siehst im herbst immer wenn wir mal wieder was laden müssen. da dampft der haufen immer wie SAU.
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