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Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon Höhlenbär » Mo Okt 22, 2018 19:20

Mir ist bei Fabienne genau so ein ehemaliger halber Zwiesel umgefallen. Wurde vom Vorbesitzer (also laaaang her) ein Trieb gefällt, der Stammfuß (Dm ca.50cm) war inzwischen auf ca. 1,5 m weißfaul und mit Pilzbefall außen schon erkennbar. Kurz oberhalb des ehemaligen Zwiesels war der verbliebene Stamm völlig o.k. Auch an der Krone nichts erkennbar. (Wollte ich eh wegmachen, aber der Wind war schneller.)
Der Schnitt war damals schräg, kurz oberhalb des Zwieselansatzes. So wie beim Falke.
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon R16 » Mo Okt 22, 2018 19:38

Solche "Krüpel" schneid ich komplett ab, was gescheites wird aus denen nie.
„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon Falke » Mo Okt 22, 2018 20:17

Ich mach' solche "halben Sachen" eher nicht, damit was 'Gscheites daraus wird, sondern um einerseits mehr Licht auf den Boden kommen zu lassen (so eine mehrstämmige Buche macht ja
auch im halbstarken Zustand ziemlich viel Schatten), andererseits aber auch nicht zu viel Licht auf einmal.
Der zweite Stamm kommt auch mal weg, wenn dahinter nennenswerter Nachwuchs aufgekommen ist ...
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon dol » Mi Okt 24, 2018 7:11

Sagt mal gilt das hier geschriebene auch für Bergahorn? Hab da auch einige die sich "von Grund auf teilen" :|
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon Manfred » Mi Okt 24, 2018 7:56

Falke hat geschrieben:Ich mach' solche "halben Sachen" eher nicht, damit was 'Gscheites daraus wird, sondern um einerseits mehr Licht auf den Boden kommen zu lassen.


Das ist m.E. der wesentliche Punkt.
Auf Wertholz braucht man da kaum noch zu hoffen. Aber es hat andere Vorteile, einen Stamm noch wachsen zu lassen, bis der Unterbau weit genug ist, die nach dem Entfernen entstehende Lücke zügig zu schließen: Schirm für Schattenbaumarten, Brennholz, evtl. Samen für Naturverjüngung usw.
Kommt halt auch darauf an, wie es drumherum mit der Bestockung ausschaut.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon xaver1 » Mi Okt 24, 2018 12:19

Hallo dol, könnten das Stockausschläge sein?

Die sollen später im Zuwachs stark abfallen.
Yogi wäre der Experte ….

mfg
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon yogibaer » Mi Okt 24, 2018 14:29

In diesem Fall bleibt es sich gleich da Buche und Ahorn zu den zerstreutporigen Hölzern gehören und somit ähnliche Abschottungseigenschaften haben.
Warum sollten einzelne aus dem Stockausschlag belassene Stämme, sofern sie gesund bleiben, in späteren Jahren einen Zuwachsverlust haben? Umgekehrt ist es eher der Fall, da ja die Wurzeln von der gleichen Grundfläche mehr oberirdische Holzmasse versorgen müssen und die schwächsten Stämme durch Verschattung und Nahrungsmangel vertrocknen. Schaut mal nach "Mittelwirtschaft", Lassreiser".
Selbst wenn die Lassreiser einen Falschkern ausbilden wächst da in der Regel immer noch mehr als Brennholz, von der Holzqualität her gesehen, zu.
Gruß Yogi
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Re: Verhalten bei Buchen-Zwieseln

Beitragvon balkonbrett » Mi Okt 24, 2018 14:31

@dol
Auch dieses Bild habe ich 2014 schon einmal gezeigt. Das ist ein Bergahorn. Der sieht heute im Wesentlichen noch immer so aus. Stamm und Krone sind gesund.
DSC02728.jpg
balkonbrett
 
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