240236 hat geschrieben:

Und das war letzten Winter noch nicht absehbar? Anscheinend hat man da lange beim Wachsen zugesehen und nicht reagiert...
[/quote]

Das ist ein öffentlicher Weg,aaber der neue Anlieger,ein ausgesiedelter Betrieb,hat jetzt einen 250er Johnny,der besonders GROSS ist und das muss man immer kundtun

bauer hans hat geschrieben:hat jetzt einen 250er Johnny,der besonders GROSS ist und das muss man immer kundtun

Okay, der hat seine Daten an Bill Gates verkauft und jetzt willst du nicht, das Bill Gates deinen Acker vereinnahmt

Diese Zurückhaltung beim Beschneiden von pflanzlichen Hindernissen an gemeinschaftlich genutzten Wegen könnte auch am Typisch Deutschen Wesen liegen:

Meine Frau ist ja geborene Hamburgerin - und immer wenn ich bei einem gemeinsamen Waldspaziergang einen störenden Zweig oder Ast am Weg wegzwicke (eine Gartenschere habe ich dabei immer am Mann)
entfleucht ihr ein "Huch, lass' das, wenn dich jemand dabei sieht, zeigt er dich noch an!"

Mir als Halbbalkanesen käme es nie in den Sinn, für so eine gemeinnützige Tätigkeit eventuell belangt werden zu können ...

A. aus Ö.

Also ich weiß nicht, da so ein Büro aufmachen, wer lang fragt kommt zu nichts, schau halt daß nicht grad so Affe von der Spaßgesellschaft mit stets bereitem Handy grad in der Nähe ist

.

ChrisB hat geschrieben:Die beiden letzten Schreiber, sind vermutlich noch sehr Jung?

Mitte 40 -ja, ich bin noch sehr jung
Ich verstehe das Problem nicht!?
Lichtraumprofil(!) darf das ganze Jahr geschnitten werden. Ich hätte jetzt keine Hemmungen einen Ast/Busch zu entfernen der in die Straße oder Wirtschaftsweg hängt und den Verkehr behindert.
Wem das zuviel ist, der stellt etwas festes (Betonlego) in den Acker. Irgendjemand wird dann reagieren oder sich melden.
Anscheinend darf man dem Landwirt alles, aber der Landwirt darf nichts. In dem Fall darf man den Busch nicht schneiden aber selbstverständlich ausweichen und dem Bauer in den Acker fahren -Wer sich das gefallen lässt, soll das tun.
Recht wäre: Die "illegale Ausweichstelle" zu blockieren oder den Weg frei machen!

Falke hat geschrieben:Diese Zurückhaltung beim Beschneiden von pflanzlichen Hindernissen an gemeinschaftlich genutzten Wegen könnte auch am Typisch Deutschen Wesen liegen

Genau das ist das ist das Problem...
Mal schnell 1ha Wald roden, planen und befestigen für so einen Propeller geht immer, aber einen Busch entfernen damit ein Weg befahrbar bleibt wird als Straftat betitelt.

GeDe hat geschrieben:Hier geht es um die Einhaltung des vorgeschriebenen Lichtraumprofil an öffentlichen Verkehrsflächen. Mit Verkehrssicherungspflicht hat das rein garnichts zu tun, wenn der Busch nicht in absehbarer Zeit in den fließenden Verkehr fallen kann - an...

Falsch.... Lichtraumprofil fällt unter Verkehrssicherungspflicht!!!
Doch noch jung oder unerfahren

Groaßraider hat geschrieben:

GeDe hat geschrieben:Hier geht es um die Einhaltung des vorgeschriebenen Lichtraumprofil an öffentlichen Verkehrsflächen. Mit Verkehrssicherungspflicht hat das rein garnichts zu tun, wenn der Busch nicht in absehbarer Zeit in den fließenden Verkehr fallen kann - an...

Falsch.... Lichtraumprofil fällt unter Verkehrssicherungspflicht!!!
Doch noch jung oder unerfahren

Verkehrssicherungspflicht- Gilt diese Regelung auch für öffentliche Wald- und Wiesenwege?

Ich meine - Verkehrssicherungspflicht gilt für jeden der mit seinem Grundstück an öffentlichen Raum angrenzt.

Ob innerörtliches Wohngrundstück an Bürgersteig oder Dorfstraße,

Hecken an Wirtschaftswege,

oder Wald an unbefestigten, aber öffentlichen Waldweg.

Alles was eine normale Nutzung beeinträchtigt oder den Nutzer gefährdet, ist zu unterlassen, zu beheben bzw. zu entfernen.