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Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Was tun ?

Piratenpartei - Ja
17
65%
Piratenpartei - Nein
6
23%
Nicht wählen
3
12%
 
Abstimmungen insgesamt : 26

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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon euro » Do Aug 06, 2009 10:32

Ist das pure Anmassung oder reiner Grössenwahn wenn grad ein "dummschwatzendes Tratschweib" eine solche Umfrage startet?
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon maexchen » Do Aug 06, 2009 10:51

Wenn jetzt irgendjemand denkt, der LT sei ein Säuferforum, könnt ich es ihm nicht verübeln. :?
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon maexchen » Do Aug 06, 2009 10:58

****, es gibt Leute, die mit den Händen nicht soviel aufbauen können, wie sie mit dem Ar*** wieder umwerfen. :roll:
maexchen
 
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon SHierling » Do Aug 06, 2009 11:00

Bei der Wahl zwischen *Zensur* und Säufern ist nicht wählen jedenfalls die einzige Alternative ;)
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon Manfred » Do Aug 06, 2009 11:23

Das hier hat mir heute Schwesterchen weitergeleitet:

o
L_
OL

This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon bona terra » Do Aug 06, 2009 13:28

Haben unsere Politiker wirklich noch was zu sagen oder sind sie nur noch das ausführende Organ eines Filzes aus Beamten und Lobbyisten? Warum glaubt keiner den Versprechungen der etablierten Parteien? Weil doch jeder weiß wie tief die Karre im Dreck sitzt und eine Ausweg ohne Blut und Tränen nicht möglich ist.

Aber was sind die wirklichen Alternativen?

Und diejenigen die sich sicher sein können, nicht an die Macht zu kommen können gerade deshalb ja mit ihren Versprechungen die etablierten Parteien sogar noch übertreffen. Würden ihnen genügend Glauben schenken, wären sie wohl schnell an der Macht. Tun aber Gott sei Dank nicht viele!

Wer nicht zur Wahl geht zeigt aber, daß er zufrieden ist so wie es momentan ist. Er darf sich aber auch nicht beschweren, wenn nachher was passiert was ihm nicht passt. Wahlrecht ist für mich Wahlpflicht!
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon SHierling » Do Aug 06, 2009 13:52

bona terra hat geschrieben:Wer nicht zur Wahl geht zeigt aber, daß er zufrieden ist so wie es momentan ist. Er darf sich aber auch nicht beschweren, wenn nachher was passiert was ihm nicht passt. Wahlrecht ist für mich Wahlpflicht!

Sehe ich anders. Wenn es nur daum geht, irgendwem aus irgendeiner Gruppe die Macht zuzuschustern, und wenn es letzten Endes völlig EGAL ist, wer dann tatsächlich gewinnt (denn das war dann eben recht und zu recht die Größte Gruppe Wähler, EGAL, was sie vorher gesagt haben), nur DANN ist Wählen sinnvoll.

Wenn man sich aber überlegt, daß man auch nach bestem Wissen und Gewissen KEINE Chance hat, 1. innerhalb irgendeiner vorhandenen Partei auf Fachkunde zu bauen, und 2. ebendies - nämlich das Wahlrecht nach Ansicht und nicht nach Qualifikation - auch mit Wählen nicht ändern kann, weil man grundsätzlich immer nur - selbst im allerbesten Fall - ein durschnittliches Wissen zustandebringt (systemimmament) und nur Parteien zugelassen werden, die das auch gar nicht ändern wollen - dann ist das einfach das falsche Verfahren, sich seine Regierung auszusuchen, und daran muß man sich dann eben gerade nicht beteiligen.

Steht hier sicher schon xmal irgendwo: weder Arzt noch Mechaniker oder Lehrer kann man "per Abstimmung" werden, Schuhmacher nicht, Dachdecker nicht, Schreiner nicht, und ohne Wissens- und Könnnensnachweis darf man nicht mal Autofahren. Ich wüßte nicht, warum ich ausgerechnet an Regierende , genauso wie an die, die über die Regierung entscheiden, weniger Ansprüche stellen sollte.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon fendtfahrer_916 » Fr Aug 07, 2009 14:29

frankenvieh hat geschrieben:
euro hat geschrieben:Ist das pure Anmassung oder reiner Grössenwahn wenn grad ein "dummschwatzendes Tratschweib" eine solche Umfrage startet?


Sorry, jetzt hab ich Dir die Idee gestohlen. Sauf weiter ...


MUAHAHAHAHAAAA!!!! :mrgreen:
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon bona terra » Fr Aug 07, 2009 17:14

Hallo Brigitta,

im Grunde magst Du zwar recht haben, aber ändert sich was dran wenn Du nicht zur Wahl gehst? Die Partei der Nichtwähler ist ja nicht im Parlament vertreten und hat auch keine Repräsentanten. Nur was schlägst Du zur Abhilfe vor?

Eigentlich sollten ja alle von Dir aufgezählten Berufsgruppen annähernd paritätisch im Parlament vertreten sein. Warum sind sie es nicht? Fällt mir gerade ein Spruch zum Parlament ein: "Das Parlament, das ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer" (Lehrer steht hier als Synonym für Beamte!). Für die ist es eben leichter mal 4 oder mehr Jahre im Beruf zu pausieren.

Kann sich ein Arbeiter/Angestellter/Selbständiger ja kaum leisten, der müßte nachher wieder von vorne anfangen. Oder eben schauen daß er durch wohlgefälliges Verhalten wieder gewählt wird. In meinen Augen ein Hauptgrund, warum Politik so aalglatt und verlogen geworden ist. Keiner will sich durch unangenehme Entscheidungen um seine Wiederwahl bringen.

Trotzdem haben die meisten Wähler eine feine Antenne für dieses Verhalten. In meinen Augen der Hauptgrund für die allgmeine Politikverdrossenheit. Wäre es vielleicht sinnvoll, ähnlich dem Einbürgerungstest für Ausländer eine gewisse Mindestqualifikation, evtl. auch ein Mindestalter (was eine gewisse Lebenserfahrung mit sich bringen würde) von unseren Kandidaten einzufordern und diese auf Lebenszeit zu wählen oder von vorneherein eine Wiederwahl auszuschließen. Vielleicht auch das Parteiensystem abzuschaffen? Wie sollen sich dann aber die Kandidaten darstellen?

Man könnte hier noch viel über bessere Alternativen philosophieren, aber alle würden voraussetzen, daß sich die derzeit im Parlament vertretene Kaste den Ast auf dem sie sitzt selber absägen müßte. Und das werden sie sehenden Auges zumindest in dieser Form nicht tun.

Bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit: Selber in die Politik einzusteigen und zu versuchen an den begehrten Trog zu gelangen.
Hast Du´s schon mal probiert?
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon Meini » Sa Aug 08, 2009 16:28

SHierling hat geschrieben:
bona terra hat geschrieben:Wer nicht zur Wahl geht zeigt aber, daß er zufrieden ist so wie es momentan ist. Er darf sich aber auch nicht beschweren, wenn nachher was passiert was ihm nicht passt. Wahlrecht ist für mich Wahlpflicht!

Sehe ich anders. Wenn es nur daum geht, irgendwem aus irgendeiner Gruppe die Macht zuzuschustern, und wenn es letzten Endes völlig EGAL ist, wer dann tatsächlich gewinnt (denn das war dann eben recht und zu recht die Größte Gruppe Wähler, EGAL, was sie vorher gesagt haben), nur DANN ist Wählen sinnvoll.

Wenn man sich aber überlegt, daß man auch nach bestem Wissen und Gewissen KEINE Chance hat, 1. innerhalb irgendeiner vorhandenen Partei auf Fachkunde zu bauen, und 2. ebendies - nämlich das Wahlrecht nach Ansicht und nicht nach Qualifikation - auch mit Wählen nicht ändern kann, weil man grundsätzlich immer nur - selbst im allerbesten Fall - ein durschnittliches Wissen zustandebringt (systemimmament) und nur Parteien zugelassen werden, die das auch gar nicht ändern wollen - dann ist das einfach das falsche Verfahren, sich seine Regierung auszusuchen, und daran muß man sich dann eben gerade nicht beteiligen.

Steht hier sicher schon xmal irgendwo: weder Arzt noch Mechaniker oder Lehrer kann man "per
Abstimmung" werden, Schuhmacher nicht, Dachdecker nicht, Schreiner nicht, und ohne Wissens- und Könnnensnachweis darf man nicht mal Autofahren. Ich wüßte nicht, warum ich ausgerechnet an Regierende , genauso wie an die, die über die Regierung entscheiden, weniger Ansprüche stellen sollte.



Also wenn ich dich nun richtig verstehe, sollte der Chef des Marburgerbundes Gesundheitsminster werden, Sonnleitner als Agrarminister ,der Nabu Chef wird wird Umweltminster.
Ach nee erstmal Politik studieren :roll:

Also mal ehrlich wie soll das gehen :roll:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon SHierling » Sa Aug 08, 2009 16:55

Genau wie jede andere Ausbildung auch, wo ist da das Problem?
Wer sich zur Wahl stellen will, soll seinen Job halt vorher lernen, was ist daran falsch? Demokratietheorie, Ideengeschichte, den ganzen Ramsch - wohler sollen die Leute denn sonst Alternativen nehmen, wenns mal nicht so läuft? Immer nur Vorsagen lassen hatten wir jetzt ja wohl lange genug, das brauch ich nicht noch länger.
Und wer Fachpolitiker werden will, macht - genau wie jemand seinen Facharzt macht - eben das, VWL/BWL wär ja nun keine Schande für einen Wirtschaftsminister, für Außenminister gibt es seit Jahren so nette Fächer wie "Internationale Beziehungen", warum sollten die da nicht mal was von zu hören kriegen? Wer über die Gesundheit einer ganzen Bevölkerung Entscheidungen treffen soll, dem wäre mit einem Minimum medizinischer Vorbildung auch nicht geschadet, und was wählerabhängige Voll-Laien in der Landwirtschaft anrichten, brauch ich auch nicht länger zu unterstützen.

Nur ums nochmal zu sagen, weils soooo schön ist: Ich halte eine katholische Theologin wie Frau Schavan für ungeeignet, um die Gentechnik zu beurteilen, und ich halte diese WieHießSieMalNoch, Tierärztin jedenfalls der CDU, die als "Expertin für Endlager" fungiert, für ebenfalls ungeeignet.
Die tun bestenfalls das selbe wie Bergschrat: "Fachartikel" lesen und nachplappern, die sie nicht mal im Ansatz selber beurteilen können, und genau damit haben wir dann die netten Pharmakonzerne, Saatgutmultis, Banken und Versicherungsmultis als "Berater", genau wie den Nabu-Fuzzi im Umweltamt. Der ist btw VWLer und Politikwissenschaftler, der wird für seine Partei da schon was rausholen. Nur für die Umwelt eben nicht, denn davon hat er keine Ahnung - und "das wäre ihr Preis gewesen..."

Und Du kriegst mit 18 Deinen Wahlschein für bißchen Kanzler und meinetwegen Präsident, und wenn Du Minister wählen willst, geht das auch nach Fachbereich. Technisch ist sowas heute kein Problem mehr, bloß eben leider nicht erlaubt. Und solange das so ist, mach ich dieses Dummspiel eben nicht mit.

Wenn ich die Wahl habe zwischen Pest, Cholera und Syphilis brauch ich mir nix auszusuchen.
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon maexchen » Sa Aug 08, 2009 17:42

SHierling hat geschrieben:Genau wie jede andere Ausbildung auch, wo ist da das Problem?
Wer sich zur Wahl stellen will, soll seinen Job halt vorher lernen, was ist daran falsch? Demokratietheorie, Ideengeschichte, den ganzen Ramsch - wohler sollen die Leute denn sonst Alternativen nehmen, wenns mal nicht so läuft? Immer nur Vorsagen lassen hatten wir jetzt ja wohl lange genug, das brauch ich nicht noch länger.
Und wer Fachpolitiker werden will, macht - genau wie jemand seinen Facharzt macht - eben das, VWL/BWL wär ja nun keine Schande für einen Wirtschaftsminister, für Außenminister gibt es seit Jahren so nette Fächer wie "Internationale Beziehungen", warum sollten die da nicht mal was von zu hören kriegen? Wer über die Gesundheit einer ganzen Bevölkerung Entschedungen treffen sll, dem wäre mit einem Minimum medizinischer Vorbildung auch nicht geschadet, und was wählerabhängige Voll-Laien in der Landwirtschaft anrichten, brauch ich auch nicht länger zu unterstützen.

Und Du kriegst mit 18 Deinen Wahlschein für bißchen Kanzler und meinetwegen Präsident, und wenn Du Minister wählen willst, geht das auch nach Fachbereich. Technisch ist sowas heute kein Problem mehr, bloß eben leider nicht erlaubt. Und solange das so ist, mach ich diese Dummspiel eben nicht mit.

Wenn ich die Wahl habe zwischen Pest, Cholera und Syphilis brauch ich mir nix auszusuchen.

Wie soll das denn bitte funktionieren ? Soll jeder Parlamentarier vor der Wahl 5 Jahre studieren ? Oder willst Du eine Berufspolitikerkaste ins Leben rufen, die die Gesetze für das Volk macht und vom "Leben" keine Ahnung hat ? Das haben wir doch jetzt schon !!!
Nochmal für Dich zwei links zur Jobverteilung im Bundestag. post460965.html#p460965
Alles voller Juristen und Verwaltungsfachleute. Die machen jeden Tag den Wasserkopf nur noch größer. Und diejenigen, die das Geld erwirtschaften und die ganze wirtschaftliche Last stemmen, gehen weiter ihrem Broterwerb nach.

Und wenn Du schon verweigern willst, dann geh wenigstens hin und mach ein riesengroßes Kreuz auf Deinen Stimmzettel. Damit die trotzdem gewählten wenigstens von der Unzufriedenheit wissen.
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon brainfart » Sa Aug 08, 2009 20:50

Oh mann...
Natürlich muß man wählen gehen, und wenn man nur einen LEEREN STimmzettel abgibt! Informiert Euch mal, wie das mit der Parteienfinanzierung funktioniert. Ihr Nichtwähler belohnt die Parteien, weil die auch für jeden nicht am Wahltag erschienenen Wähler Geld bekommen. Nur durch Abgabe eines leeren Wahlzettels kann man dafür sorgen, daß die ****** KEIN Geld erhalten und seinem Mißfallen wirkungsvoll Ausdruck verleihen.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon Hauke schidt » So Aug 09, 2009 7:11

Also wenn ich hier so einiges lese, wäre wohl eine kleine Einführung in unserem Staats- und Rechtssystem für den Wähler sinnvoller, als auf eine "Politikerausbildung" zu pochen.

@brainfart:

Ich kenne jetzt nur diese

http://bundesrecht.juris.de/partg/__18.html

Grundlage zur Pateienfinanzierung. Soweit ich weiss gibt es Geld nur für gültig abgegebene Stimmen. Ungültige oder nicht abgegebene Stimmen sind nicht inbegriffen und dafür gibt es auch nüx Geld.
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Re: Verlust des Privaten oder Piratenpartei ?

Beitragvon SHierling » So Aug 09, 2009 7:42

Hauke: Ausbildung der Wähler bzw Wahlrecht nach Ausbildung (weil schließlich keiner alles lernen kann) gehört unbedingt dazu, klar.

@brain: und selbst wenn es so wäre wie Du glaubst, was wäre denn damit gewonnen, die Parteien "pleite zu machen"? Da würde doch nicht das Wahlrecht geändert, oder gar das System, sondern - eben - die Parteienfinanzierung!! Meinst Du, Leute, die ihre eigenen Diäten festsetzen, hätten irgendwelche Bedenken, die Finanzierung ihrer Parteien ebenso unabhängig vom Wählereinfluß zu gestalten? Welche Partei sollte denn dagegen sein?

Wenn tatsächlich irgendjemand Interesse an der Meinung der Bevölkerung hätte, oder an besserem Wissen über die Motive der Nichtwähler, dann gäbe es nach mehr als 20 Jahren Diskussion über "Politikverdrossenheit" längst auf jedem Wahlzettel ein Kreuzchen für "Stimmenthaltung" ! Nur könnte man dann eben die Nichtwähler nicht mehr so schön in die Böse Ecke stellen. Aber solange jeder mit der Drohung aus der rechten Ecke oder mit irgendwelchen anderen Fadenscheinigkeiten gedrängt wird, "das kleinere Übel" zu wählen, oder "irgendwas, weil nichts besseres da ist" , ist das die beste Garantie dafür, daß alles immer so weiter geht.

Wie ist denn die Neuwahl in SH zustande gekommen? Da wird doch gerade das selbe, was die Nichtwähler tun, hochgelobt als taktisch klug und natürlich überaus "demokratisch" !
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