Grüß Gott beinand,
normalerweise bin ich mehr der Leser, nun hätte ich mal eine Frage an die Erfahrenen in Sachen Photovoltaikanlage.
Also bei uns ist in der letzten Zeit ein Vertreter auf den Hof gekommen um uns in Sachen Photovoltaik Angebote zu machen.
Also zum einen mit der klassischen Möglichkeit eine Anlage zu kaufen. Das kommt aber nicht in Betracht für uns.
Eine interessante Möglichkeit wäre das verpachten der Dachfläche für solch eine Anlage.
Dabei gibt es verschiedene Modelle (gegliedert nach Rendite - d => beste):
a.) Man bekommt einen festen Betrag gleich am Anfang ausbezahlt (in einem Stück)
b.) Man bekommt jährlich einen festen Pachvertrag
c.) Man bekommt eine Beteiligung am Umsatz
d.) Von der gesamten Anlage wird ein kleiner Teil abgetrennt, der uns sozusagen gleich von Anfang an gehört. Diesen Strom verkaufen wird und bekommen dafür entsprechend Geld. Auch nach Ablauf der Pacht können wir das noch weiternutzen.
Die Pachtdauer beträgt 20 Jahre, anschließend wird wieder alles abgebaut.
Nun die Frage: Wer hat Erfahrung mit dem Verpachten von Dach für solch einen Zweck? Ich bin gerade am Überlegen was so Vor-/Nachteile wären:
Vorteil:
+ Geld (klar , wenn es auch pro Monat nicht grad viel ist)
Nachteile:
- Gebäude ist für 20 Jahre gebunden und kann nicht abgerissen oder umgebaut werden
- Evlt. "Verschandlung" des Gebäudes?!
- Ggf. findet sich in der Zukunft noch eine "lukrativere" Nutzung/Nutzungsmöglichkeit für das Dach (obwohl mir da nix einfallen würde)
- Ggf. Entsorgungskosten bei Option d.) des eigenen Anteils
Freue mich um Meinungen und Kommentare! Bitte aber möglichst von solchen, die konkret hier schon Erfahrungen haben.
Danke.
Standort ist übrigens im sonnigen Bayern