Hunduebel hat geschrieben:Also ich dachte mir es halt so, das ich die Flächenprämie 300€ kassiere dazu noch die Wasserschutzgebietprämie von 165€ und die Stillegungsprämie von 300€.

Träum weiter
MfG Emilson

Hier scheinen wahnsinnig viele Pächter unterwegs zu sein. Diese Tendenz habe ich auch im BV festgestellt, das sind lauter Pächter die sich Rechtspositionen aufbauen wollen, die denen lt. GG gar nicht zustehen. Pacht scheint der Treibstoff für die heutigen Betriebe zu sein. Eine wahre Tellermine liegt da verborgen.

Hunduebel hat geschrieben:Also ich dachte mir es halt so, das ich die Flächenprämie 300€ kassiere dazu noch die Wasserschutzgebietprämie von 165€ und die Stillegungsprämie von 300€.

Hast Du Zahlungsansprüche?
Ist das Gebiet Problem- oder Sanierungsgebiet?
Wie kommst Du auf den Irrglauben, dass es zur Flächenprämie noch Stillegungsprämie obenauf gibt?
Mulchst Du umsonst?

wenn er die Wasserschutzprämie bekommt hat er schon 460 Euro - und wer weiß, vielleicht geht bei seinen Flächen was mit Blühbrache, dann gibts richtig Geld.

CarpeDiem hat geschrieben:Hier scheinen wahnsinnig viele Pächter unterwegs zu sein. Diese Tendenz habe ich auch im BV festgestellt, das sind lauter Pächter die sich Rechtspositionen aufbauen wollen, die denen lt. GG gar nicht zustehen. Pacht scheint der Treibstoff für die heutigen Betriebe zu sein. Eine wahre Tellermine liegt da verborgen.

hängt halt stark von der Gegend ab - bei uns ist kaufen eigentlich für einen normalen Landwirt nicht drin, da durch Baulandbauern und geringen Angebot die Preise recht hoch sind.

Versteh ich das richtig?

Wenn ich eine mehrjährige Stilllegung von 5 Jahren beantrage bekomme ich auf den Acker diese Stilllegungsprämie, aber keine Flächenprämie?

Ohne die Flächenprämie wären es dann Immerhin 360€/ha für Stillegung und 165€/ha fürs Problemgebiet, wären dann 525€/ha insgesamt,statt 180€!

Einmal Mulchen im Jahr und zwar im August oder September und fertig ist die Geschicht.

Die Bauern werden zwar nicht erfreut sein das die Felder kein Ertrag mehr für sie bringen, oder die gute Ackerfläche so ungenutzt bleibt.

Aber ist ja nun mal meines und damit kann ich tun und lassen was ich will.

Wie bekomme ich die ZA´s nach der Pachtauflösung,weiß das jemand?

Danke

Nachdem du wohl kaum als Härtefall durchgehen wirst, kannst du dich nicht aus der nationalen Reserve bedienen. Aus diesem Grunde bleibt dir nichts übrig als diese Dinger auf dem freien Markt zu kaufen. Dafür gibt es eine Datenbank. Dafür musst du aber ganz schön Kohle in die Hand nehmen!

frankenvieh hat geschrieben:Also Du zahlst schon mal rd. 50 € / ha BG, dann musst mulchen macht auch rd. 50 € / ha. Dann bekommst Probleme mit der Alterskasse, wenn Du verheiratet bist. Wo soll da das Geschäft für dich sein, wenn schon für dein Pächter bei 180 € / ha Pacht nix übrigbleibt ?

Mein Opa sagte:"Es stehen jeden Tag 2 Dumme auf. Einen davon musst du finden!" Mein Opa konnte damals aber noch nichts vom Internet ahnen ! Wer es nicht schafft mit 4 Std. Arbeit in der Woche 1.000 Milchkühe zuhalten, sollte 20 Kühe halten!

Dann sollte es der Pächter machen wie dein Opa sagt

"frankenvieh hat geschrieben:
Also Du zahlst schon mal rd. 50 € / ha BG, dann musst mulchen macht auch rd. 50 € / ha. Dann bekommst Probleme mit der Alterskasse, wenn Du verheiratet bist. Wo soll da das Geschäft für dich sein, wenn schon für dein Pächter bei 180 € / ha Pacht nix übrigbleibt ?
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Wennn dem so wäre, stellt sich die Frage, warum macht der Pächter die ganze Arbeit für nichts?????
Dann könnte der doch besser auf die Zupachtung verzichten......aber das macht dann er Pächter wohl
auch nicht....
Die Pächter scheinen danach alles Idealisten zu sein....................