Mir fallen als erstes die Verkehrssicherungspflicht ein. Wenn ich das richtig verstehe, ist jeder der im Wald umher geht(Waldbetretunggesetz(heißt das so?)), auf eigene Gefahr unterwegs. Ich als Walbesitzer müßte "nur" regelmäßig (jährlich?, wie dokumetiert?; reichen meine fortlaufenden handschriftlichen Notizen?) eine Waldbegehung durchführen, um z. B. das Totholz zu entfernen. Da hätte ich, je nach Größe des Waldes relativ schnell mein Brennholz beisammen. Ich kenne das vom Reiterverein meiner Frau. Dort half ich beim Reitwegefreischneiden, uns fiel uns an einigen Bäumen das Totholz auf.
Eine andere Pflicht, ist die leidige Abfallentfernung derer, die ihren Abfall aus Barmherzigkeit im Wald der Natur überlassen.
Weitere Pflichten fallen mir nicht ein. Aber ich bin überzeugt, daß es weitere gibt.
Das war der theoretische Teil. Kommen wir nun zum praktischen. Gewisse Erfahrungen mit der Motorsäge und Brennholz habe ich. Ich denke aber, das auf einen Waldeigentümer noch andere Aufgaben zu kommen. Welche sind das? Wo kann ich so etwas lernen? Meinen Kurs "AS-Baum 1" habe ich bei der Deula in Rendsburg/SH absolviert, obwohl ich als Privatperson "nur" den Sonnabendnachmittag aufzuwenden hätte brauchen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden . Aus meiner Sicht kommt an einem Nachmittag für dieses Thema aber 1. die Praxis zu kurz, 2. kann die Theorie wird nur kurz angerissen werden.
Mit dem "AS-Baum 1" habe ich, so glaube ich, zusammen mit meiner vorherigen Praxis, eine gute Basis für weitere Arbeiten mit dem Holz.
Auf eure Antworten/Hilfen bin ich gespannt.
