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Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Glotzi956 » So Feb 14, 2021 9:18

Verständnisfrage Schwenkwerk:

Es sind 4 Schwenkzylinder verbaut. Die diagonalen Zylinder sind über eine T Stück gleichzeitig angesteuert.
Wenn man den Kran im UZS dreht, dann wird vorne rechts und hinten links mit Druck beaufschlagt,
vorne links und hinten rechts fliesst Hydrauliköl ab.
Zahnstangen verbinden die beiden Zylinder, sind ja darüber gekoppelt.

Der Rückwagen hat eine Nordhydraulik Steuerung RS 210. Hydraulik vom Schlepper, ohne Tank, ohne Pumpe.

Warum kann ich den Kran von Hand drehen, bewegen, ohne das Hydraulikleitung angeschlossen ist, keinerlei
Druck vorhanden ist ???
Hätte erwartet, dass das Schwenkwerk blockiert ist. Bei Strassenfahrten der Kran über das Schwenkwerk blockiert ist.
Aber ich kann den Kran ca. 50 cm links und rechts bewegen.

Müsste sich doch gegenseitig Hydraulisch " sperren " ?
Ist da im Drucklosen Steuerblock eine Ausgleichsmöglichkeit ?

Funktioniert so alles, alles Original und beim Arbeiten bleibt der Kran auch stehen, wenn man Steuerventil
los lässt.
Verstehe nur nicht, warum ich den drehen kann...beim Fahren auf der Strasse könnte der sich ja selbstständig drehen.
Pfanzelt hat z.b. eine Kranfixierung in Transportstellung, andere nicht.

Könnt Ihr eueren Kran ohne Schlepper seitlich per Hand drehen ?
Wo liegt mein Denkfehler ?

DANKE
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon yogibaer » So Feb 14, 2021 9:44

Das ist das Spiel zwischen Zahnstange und Kransäulenritzel und wird durch die Länge des Auslegers vergrößert.
Gruß Yogi
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Glotzi956 » So Feb 14, 2021 9:56

Okay, wie du schreibst, gibt es sicherlich Spiel im Schwenkwerk.
Aber bei eingeklappten Ausleger, nur am Hubarm (ca 4 Meter nach Schwenkwerk) 40 cm Spiel?
Hat vom drehen auch nicht den Eindruck gemacht, fühlt sich an, als ob man die Zylinder schiebt.
Also kein leichtes hin - her ruckeln, wo man an die Zahnflanken stößt.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Falke » So Feb 14, 2021 10:08

Welcher Kran?
Neu oder gebraucht?

Mehr Input!

Es kennt dich und deinen(?) Kran hier ja niemand!

Ich kann meinen Dreipunktkran Euroklip RN 220 nicht von Hand drehen (auch nicht den Rotator).
Ich bin dabei, da einen Hahn als Kurzschluß an die Schwenkwerkleitungen zu bauen, weil der Ausleger
in Kurven sonst rausschwenkt ...

P.S.: wenn der Ausleger um +/- 50 cm "pendelt" muss das Schwenkwerk schon seeehr ausgenudelt sein,
oder der Ausleger ist seeehr lang. :|

A.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Glotzi956 » So Feb 14, 2021 10:24

Kran BEHA 7770.
Baujahr 2019, hat ca 50 Betriebsstunden.
Also Verschleiß kann das nicht sein.
Alles original, nix getauscht oder ersetzt.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Redriver » So Feb 14, 2021 10:43

Hallo,
beim Perzl Kran meines Bruders ist dem auch so, kann jetzt nicht sagen wieviel er sich bewegt, aber wenn der Wagen längersteht dann denke ich ist es mehr und das ist der Technik geschuldet. Erstens wie gesagt ist Spiel in der Zahnstange - Ritzel Verbindung und wenn kein Sperrblock verbaut ist, sind die Zylinder der abfliesenden Seite drucklos was auch zur Bewegungsfreiheit mit beiträgt. Dann kommt noch die Leckage vom Steuergerät dazu wenn der Kran länger nicht schwenkt und fertig.
Rein rechtlich müsste der Kran auf der Straße fixiert werden wie Ladung , macht aber keiner.
Beim arbeiten fällt das nicht so auf weil der Kran immer an einer Ölseite anliegt und somit nicht pendelt weil ja im Regelfall der Kran immer in eine Richtung weg zieht.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Glotzi956 » So Feb 14, 2021 10:58

Okay, Kran steht seit Dezember drucklos. Kann sein das sich der Druck abbaut.
Habe nämlich überlegt, eine Fixierung für den Kran zu konstruieren, so das er beim Fahren nicht
in den Zahnstangen " hin und her " schlägt. So ähnlich wie Pfanzelt.

Daher war ich gestern sehr überrascht, dass ich den einfach so bewegen kann.
Wenn das immer so wäre, würde mir das sogar zusagen, da ich dann das Schwenkwerk bei Strassenfahrten
nicht strapaziere. Durch den langen Hebel wäre das für die Mechanik bestimmt nicht gut...

Habe bis jetzt immer einen Spanngurt festgezurrt um das Schlagen in den Zahnstangen bei längeren
Fahrten zu vermeiden.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Glotzi956 » So Feb 14, 2021 14:12

Okay, danke.
Die Kälte wird ihr übriges tun, wird um Sommer vermutlich wieder unter Druck gesetzt.

Merkt man, wenn man den Frontlader morgens in die Sonne abstellt und abends anschließt.
Da ist gefühlt 200 ml Öl mehr drin und verdammt viel Druck im System.
Werde das bei 10 Grad Temperatur nochmal checken.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Redriver » So Feb 14, 2021 14:16

Hallo,
das hat wohl was mit Spiel zu tun, den die Zahnstange hat Flankenspiel im Zahnrad welches auf der Welle sitzt. Das dies nicht alleine für die 50cm verantwortlich ist ist klar.Die 50 cm sind die Summe der Gegebenheit.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Fendt312V » So Feb 14, 2021 17:06

Könnte sein dass Luft in den Zylindern ist. Einige mal auf beide Seiten bis Anschlag schwenken. Zweite Möglichkeit ist dass deine Pumpe im Traktor auf der Antriebachse einen Dichtungsschaden hat und dem Öl Luft mit gibt. Habe ich ich mal so erlebt, Simmerring getauscht und dann war es wieder gut. Alle Fehler zusammen, auch im Zahnrad und Ölabkühlung, ergeben das gesamte Spiel. Bei unserem neuen Palms ist so gut wie kein Spiel gewesen, kommt auch noch auf die Einstellung der Reibeplatten bei den Zahnstangen drauf an. Dort läßt sich das Spiel auch noch einstellen. :klug:
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Glotzi956 » So Feb 14, 2021 19:53

Okay, wusste nicht, dass man die Reibplatten an den Zahnstangen einstellen kann.
Schon wieder was gelernt...
Wo kannst du das Einstellen?
Hast da ein Bild davon?

Danke.
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Westerwälder » So Feb 14, 2021 20:21

Redriver hat geschrieben:Rein rechtlich müsste der Kran auf der Straße fixiert werden wie Ladung , macht aber keiner.


Mein eindringlicher Appell an alle Kranfahrer: Fixiert den Kran bei Strassenfahrt! Wir hatten hier vor einigen Jahren einen grausamen Unfall mit 2 Toten nur weil ein Kran nicht fixiert war und in der Kurve auf die Gegenfahrbahn rausgeschwenkt ist.

Mein Kran liegt entweder im leeren Rückewagen auf dem Rohrrahmen mit Zange um den Rahmen oder liegt auf der Last und die Zange ist hinten fixiert oder es kommt hinten noch der Spanngurt drüber.

Unfallfreie Fahrt wünscht
Westerwälder
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Re: Verständnisfrage Schwenkwerk Forstkran

Beitragvon Fendt312V » So Feb 14, 2021 20:45

Habe gerade keine Zeichnung von dem Aufbau eines Schwenkwerkes im Moment zur Verfügung. Im der gleichen Höhe der Schwenkzylinder sind meist große Schrauben mit einem Schmiernippel innen. Diese Schrauben haben auch eine Kontermutter. In der Betriebsanleitung meines früheren Farmikranes war das nachstellen beschrieben. In der neuen habe ich noch gar nicht geschaut :wink: . Eigentlich müsste bei 50 Stunden ein General Service gemacht werden und da ist dieser Punkt auch ein Thema. Der Hersteller soll dir das richtig machen. Machst den Zahnkranz kaputt und die Stangen, ist doch schade wenn es alles vermurkst. Da kommen viele Tonnen Druck drauf.
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