Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 05, 2025 7:36

Verwendung abgebroche Zinken

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Antwort erstellen
31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon langholzbauer » Sa Jun 03, 2023 21:59

@langer
Die billigen Splintentreiber sind ihr Geld nicht wert und gerade bei Heumaschinen manchmal zu kurz, dass sie sich hinten wieder verkeilen, bis der Rest einer abgescherten 12x 60 oder 70 Spannhülse vorn raus ist.
So ein gerade abgeschnittener Wenderzinken hingegen flutscht einfach durch das Loch,wenn der letzte Schlag zu schwungvoll war. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12709
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Sturmwind42 » So Jun 04, 2023 12:14

Ich nutze auch die Ringe zu allem möglichen . Die sind auch für eine Kettenhaken oder Karabiner geeignet .
So hab ich mehrere Holzwände, die größte ist 8x 1,2 Meter aus 40 Bohlen, diese sind mit senkrechtem Flachstahl zusammengeschraubt , oben als Anschlagpunkt sind die Ringe angeschweisst um das Ganze mit dem Tele zu versetzen .

Dann hab ich ein paar Weidepfähle an denen ich oben drauf einen Ring geschweisst habe, somit kann man diese mit einem Gabelzinken versetzen ohne vom Schlepper zu steigen .

Kann man auch auf eine Holzschraube schweissen , als Halterung für alles mögliche.
Sturmwind42
 
Beiträge: 5795
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Bonifaz » Do Jun 08, 2023 19:52

Verwendet ihr euren Heuwender als Bodenbearbeitungsgerät? Unser DF-Condimaster 11041 Bj. 2001 hat noch komplett die originalen Zinken, da gab es noch nie Bruch.
Da kommt schon eher vor. dass die innere Schraube der Zinkenarmbefestigung bricht. Das Malheur bringt aber eine sofortige Arbeitsunterbrechung mit sich. Seit wir diese 8.8 Schrauben gegen 10.9 getauscht haben, kommt bei zu viel Futter die Rutschkupplung der Gelenkwelle.
Bonifaz
 
Beiträge: 921
Registriert: So Nov 11, 2007 14:02
Wohnort: Zwischen Iller und Lech, im Land wo Milch und Honig fließen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon T5060 » Do Jun 08, 2023 20:06

Du Bonifaz, das hängt auch ein wenig von der Bodenart, dem Feuchtezustand und der Futtermenge ab.
Die letzten 5 Jahre war vielerorts mehr Staub als Futter zu sehen.

Das Problem sind aber nicht die abgebrochenen Zinken, das Problem sind die Messer vom Silierwagen und der Siloentnahme
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34909
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jun 08, 2023 20:55

Bei normalem Einsatz geht eigentlich kaum ein Zinken kaputt . Aber es passiert schon mal , eine Fahrspur , ein eingewachsener Weidepfosten oder andere Fremdkörper und schon ist es passiert , zum Glück selten .
Sturmwind42
 
Beiträge: 5795
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Englberger » Do Jun 08, 2023 21:36

Sturmwind42 hat geschrieben:Bei normalem Einsatz geht eigentlich kaum ein Zinken kaputt .

Werter Kollege,
denk ich auch und brauch für ca 60ha Futter mindestens 15 Zinken. Kann auch das Alter sein natürlich. Meinen gezogenen 6Stern Kuhn Kreisler hab ich vor 30 Jahren gebraucht gekauft. Er hat sicher noch 10% Originalzinken. Erkennt man daran dass sie mit Drahtspiralen gesichert waren.
Wenn du Mähweide mit Siloballen machst, sind irgendwann tiefe Spuren in der Fläche.(wegen der Abfuhr) Dazu kommen 40cm tiefe Löcher von den Wildschweinen.
Hab heute so ne 6ha Fläche gepresst, da ist das Kreuz im Arsch abends. Wenn der Schleppersitz hoch ansetzt ists übel. Unser Same hat den Sitz direkt auf der Achse,da wackelts nur halb soviel.
Unser Kuhn Doppelschwader hat noch nie einen neuen Zinken gebraucht, aber die drei Kreisler (Kuhn 6Stern /Fahr 4Stern /Morra 4Stern)
brauchen ordentlich Zinken.
Wobei die vom Morra die stabilsten sind.
Gruss Christian
Englberger
 
Beiträge: 5283
Registriert: Fr Mai 09, 2008 13:29
Wohnort: Zentralfrankreich nähe Montlucon
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Homer S » Fr Jun 09, 2023 5:25

Ich kenne dass mit den Zinken noch aus Opas Zeiten, der benötigte immer deutlich mehr Zinken als andere Fahrer. Er meinte immer jeder Halm muss ich die Luft und gleichzeitig könnte man ja noch vertikultieren. Ich hab gelernt, Kreisel an und dann ca. 2cm über den Boden, darf auf keinen Fall den Boden berühren beim Einstellen. Ist halt bei mehr Kreiseln und ausgeschlagenen Gelenken schwer machbar. Beim Heu, erstes wenden, muss man halt mal etwas langsammer fahren wenn ordentlich Masse da steht und alles grün ist. Zinkenlänge anpassen sollte auch klar sein.

Mein Spruch zu Opa war immer: Der letzte Halm ist der teuerste. Trifft bei Wenden und schwaden und auch beim mähen zu.
Homer S
 
Beiträge: 2233
Registriert: So Feb 17, 2008 11:21
Wohnort: LM Hessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Homer S » Fr Jun 09, 2023 5:32

Bonifaz hat geschrieben:Verwendet ihr euren Heuwender als Bodenbearbeitungsgerät? Unser DF-Condimaster 11041 Bj. 2001 hat noch komplett die originalen Zinken, da gab es noch nie Bruch.
Da kommt schon eher vor. dass die innere Schraube der Zinkenarmbefestigung bricht. Das Malheur bringt aber eine sofortige Arbeitsunterbrechung mit sich. Seit wir diese 8.8 Schrauben gegen 10.9 getauscht haben, kommt bei zu viel Futter die Rutschkupplung der Gelenkwelle.


Kenne ich noch aus der Lehrzeit mit den Condimastern. Ich denke der Aufbau wird noch ähnlich sein ( Innen im Guss, außen im Blech?). Passierte eigentlich immer wenn die Zinken mit dem Luftschrauber angewixt wurden mit dem Drehmomentschlüssel gab es das wenig Probleme nachher. Cheffe ging es ja nie schnell genug.
Homer S
 
Beiträge: 2233
Registriert: So Feb 17, 2008 11:21
Wohnort: LM Hessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon AEgro » Fr Jun 09, 2023 9:53

Homer S hat geschrieben:Ich kenne dass mit den Zinken noch aus Opas Zeiten, der benötigte immer deutlich mehr Zinken als andere Fahrer. Er meinte immer jeder Halm muss ich die Luft und gleichzeitig könnte man ja noch vertikultieren. Ich hab gelernt, Kreisel an und dann ca. 2cm über den Boden, darf auf keinen Fall den Boden berühren beim Einstellen. Ist halt bei mehr Kreiseln und ausgeschlagenen Gelenken schwer machbar. Beim Heu, erstes wenden, muss man halt mal etwas langsammer fahren wenn ordentlich Masse da steht und alles grün ist. Zinkenlänge anpassen sollte auch klar sein.

Mein Spruch zu Opa war immer: Der letzte Halm ist der teuerste. Trifft bei Wenden und schwaden und auch beim mähen zu.

Wenn zu tief gezettet werden muss bzw. später geschwadet werden muss, ist garantiert vorher zu erst zu tief gemäht worden.
Wird aurreichend hoch gemäht, aufgestellte Handhöhe, liegt das Mähgut nicht auf dem Boden, und muss auch nicht aus dem Dreck gekratzt werden.
Daß dann die Zinken und Maschinen geschont werden dürfte klar sein.
Und jedem der etwas Ahnung vom Futtergewinnung hat, sollte auch die weiteren Vorteile wie weniger Futterverschmutzung (Rohaschegehalt in der Futteranalyse ),schnellere Abtrockung, schnellerer Wiederaufwuchs und günstigere Artenzusammensetzung
( weniger Unkraut ) des Grünlands kennen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
Beiträge: 4162
Registriert: Fr Apr 05, 2013 8:08
Wohnort: Bw-Nord
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon langholzbauer » Fr Jun 09, 2023 10:05

Das mag ja in der Theorie alles stimmen.
Ich muss mich auch jedes Jahr bei den gleichen Tiefmähern rechtfertigen, warum meine Presse angeblich nicht sauber genug aufnimmt.
Aber er gibt eben auch natürliches Grünland mit vielen Unebenheiten , wo die Zinken des Wenders und des Schwaders trotz guter Stoppelhöhe viel Bodenkontakt bekommen...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12709
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon T5060 » Fr Jun 09, 2023 10:53

Also ich kaufe gebrauchte Maschinen immer nur aus steinfreien Gegenden mit 45 BP plus und nicht aus arbeitsüberlasteten Betrieben. :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34909
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Homer S » Fr Jun 09, 2023 16:59

langholzbauer hat geschrieben:Das mag ja in der Theorie alles stimmen.
Ich muss mich auch jedes Jahr bei den gleichen Tiefmähern rechtfertigen, warum meine Presse angeblich nicht sauber genug aufnimmt.
Aber er gibt eben auch natürliches Grünland mit vielen Unebenheiten , wo die Zinken des Wenders und des Schwaders trotz guter Stoppelhöhe viel Bodenkontakt bekommen...


Dann lässt man dort Leute arbeiten die es richtiger als richtig machen. Wenn jemand mit meiner Arbeit nicht zufrieden ist oder auch mit dem Preis, dann soll er bein nächsten gehen, ganz einfach. Soll sich der nächste die Maschinen kaputtfahren.

Bei uns in der Gegend sind die Wiese auch kuppiert bis sehr steil. Trotzdem gibt es wenig Probleme. Zinken dürfen ja den Boden berühren, dafür sind es ja Federzinken. Wenn aber ständig Bruch ist, dann sollte man sich fragen warum es psssiert. Liegts am Fahrer, am Futter, an den Wiesen....
Soll kein Vorwurf sein aber wenn man deutlich mehr Bruch hat alsdie Regel dann muss man schauen warum.
Homer S
 
Beiträge: 2233
Registriert: So Feb 17, 2008 11:21
Wohnort: LM Hessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Bernhard B. » Fr Jun 09, 2023 17:27

Das mit den zu tief gemähten Wiesen kenn ich noch von meinem Opa. Der hatte auch die Meinung, eine Wiese muss abrasiert sein und wenn die Stoppel nicht weiß sind, war zu wenig Futteraufwuchs und es wurde zu schlampig gemäht.
Das war ne Prozedur als ich auf Hochschnitt umgestellt habe. Selbst mein Dad meinte anfangs, er müsse mit dem alten Mähwerk nachmähen. Das die Wiesen aber schneller wiederbegrünen, man dadurch früher den nächsten Schnitt ernten kann und die Futterqualität steigt, hat ihn dann recht schnell umgestimmt und überzeugt.

Ich muss auch sagen, ich bin Fan vom zusätzlichen Tastrad, auch am Wender. Der Krone Vertreter meinte damals, das habe er noch nie mit verkauft. Mir egal, ich will das. Und diese Zusatzausstattung habe ich noch nie bereut.
Bei der Futtererntetechnik bin ich jetzt nicht markenfixiert, sondern in erster Linie ist für mich die gute Bodenanpassung wichtig.
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
Benutzeravatar
Bernhard B.
 
Beiträge: 1403
Registriert: Fr Sep 16, 2005 18:17
Wohnort: Oberpfalz / Lkr. Tirschenreuth
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Englberger » Fr Jun 09, 2023 18:03

Bernhard B. hat geschrieben: ich bin Fan vom zusätzlichen Tastrad, auch am Wender.

Hallo,
hast da pro Kreisel ein Rad oder eins fürn ganzen Wender?
Bei mir wärs schwierig; hab viele Wildschweinlöcher. Wenns Tastrad da reinfällt sind alle Kreisel im Boden, wenns nur ein Kreisel ist ists weniger schlimm.
Gruss Christian
Englberger
 
Beiträge: 5283
Registriert: Fr Mai 09, 2008 13:29
Wohnort: Zentralfrankreich nähe Montlucon
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verwendung abgebroche Zinken

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Jun 09, 2023 20:17

@ Berhand B das wundert mich eigentlich, den genau die Alten waren es die mir immer erzählten das es so schön war barfuss auf dem Grasweisch barfuss zu laufen , dass das so weich und angenehm war . Gemäht von der Pferde- Mähmaschine .

Aber wahrscheinlich reden wir von verschiedenen Generationen .
Sturmwind42
 
Beiträge: 5795
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Landtechnikforum

Wer ist online?

Mitglieder: agrarix, Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki