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Viehanhänger absenkbar

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Viehanhänger aus Frankreich, Belgien etc. Zulassung

Beitragvon Sturmwind42 » Di Dez 17, 2024 13:37

Sorry Country ,die Idee hatten wir grad gleichzeitig ! Der Doppelnutzen vom Unia ist schon toll , aber teuer .
Wird es nur für die Weide gebraucht , gefällt mir das Taxi von Landwirt.com besser .
Wobei man auch letzteres so bauen kann, das es abnehmbar ist .

@ Motzlarerbauer , für den Fall das du dich für die Tiefladerlösung entscheidest , darf ich dann mal vorbeikommen und helfen umweiden ? Es versteht sich von selbst : ich fahre ;-) , und treibe natürlich auch . .
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Re: Viehanhänger aus Frankreich, Belgien etc. Zulassung

Beitragvon langholzbauer » Di Dez 17, 2024 13:44

Naja,
Mit entsprechendem Aufbau kostet so eine Platte auch nicht weniger, als der fertige Viehwagen vonPronar, Cynkomet oder so in PL direkt gekauft.
Und dann kommt ja demnächst immer öfter das Vetamt und will zum Transport von Tieren neben der Sachkunde auch die richtige Technik sehen.
:roll:
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Re: Viehanhänger aus Frankreich, Belgien etc. Zulassung

Beitragvon Lotz24 » Di Dez 17, 2024 15:14

countryman hat geschrieben:Durch den extremen Radstand sind die Fahreigenschaften dieser Plattformen ohne Lenkachse nicht gut, enge Weideeinfahrten darf es damit nicht geben. Wahrscheinlich deswegen nimmt Joskin die Radkästen in Kauf.


nicht gut, ist untertrieben, würde eher sagen besch... Hatte vor ein paar Wochen eine Teleskopbühne auf so einen Hänger ausgeliehen, fährt sich schlimmer als ein Schneidwerkswagen. Da werden kleine Verkehrsinseln an Einmündungen schon zum Problem.
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon langer711 » Do Dez 19, 2024 0:52

Im kleineren Maßstab nimmt man in meinem Umfeld auch gern so Anbaukisten für die 3-Punkt.
Kann man ablassen auf den Boden, so laufen z.B. Schafe problemlos da rein.
Das hat sicherlich Vorteile.
Für GV natürlich unbrauchbar, klar.

Da ist dieser Plattformanhänger mit Selbstfanggitter natürlich der pure Luxus.
Durch den Radstand würde ich aber auf die Lenkachse auch nicht verzichten!

Ich würde glaube ich abwägen:
Brauch ich das, oder geht’s auch mit normalem Viehwagen mit Rampe?
Wenn ich mit der Rampe ein Problem hätte (was offensichtlich der Fall ist), dann würde ich eher 10.000€ mehr in die Hand nehmen und das Gerät zusätzlich vermieten.
Wenn ich diesen Schritt wagen würde, dann dürfte das Ding aber keine Wünsche offen lassen.

Fazit: entweder, oder !
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon County654 » Do Dez 19, 2024 9:33

Thema Zulassung:
ein Kollege hat in den letzten Wochen einen Auflieger ,der nie in Deutschland zugelassen war, für knapp 200 € vom TÜV abnehmen lassen, incl Eintragung größerer Bereifung .
Der Kostenblock, evtl mit Nachrüstung eine DL Brmse ist somit überschaubar.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon langholzbauer » Do Dez 19, 2024 12:39

Jetzt mal unabhängig von der Aufbauform:
Untenanhängung und eine vorhandene Betriebsbremse lassen sich an dt. Anforderungen anpassen.
Für hydraulische Betriebsbremsen gibt es auch hydropneumatische Systeme, welche die DLB vom Zugfahrzeug regelkonform auf die Achsen des Anhängers bringen, wenn da wirklich kein Platz für Luftbremszylinder ist.
Sowas sollte man rechtzeitig vor dem Kaufvertrag mit einem praxisorientierten " TÜV" Prüfer durchsprechen.
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Re: Viehanhänger aus Frankreich, Belgien etc. Zulassung

Beitragvon 038Magnum » Do Dez 19, 2024 13:09

langholzbauer hat geschrieben:Wenn ich mich so umschaue, scheinen Bedarf und Nachfrage reichlich vorhanden.


Naja, außer in süddeutschen Bergregionen und vereinzelten kleinen Bio-Betrieben nutzt doch kaum jemand diese kleinen und unverhältnismäßig teuren Anhänger.

Gerade als kleiner Betrieb holst du diese Kosten doch niemals wieder rein.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon langholzbauer » Do Dez 19, 2024 13:27

Da gebe ich Dir Recht.
Die sollten viel günstiger sein, damit sich jeder sowas leisten kann. :wink:
Wenn ich mich hier umschschaue , hat nahezu jeder Betrieb ab ca. 50 ha verstreutes Grünland so einen Absenker und will darauf auch nicht mehr verzichten.
Einzig die Milchviehbetriebe, welche vorher schon einen ordentlichen "Hochlader " mit Rampenklappe angeschafft hatten, nutzen diese natürlich weiterhin.
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon countryman » Do Dez 19, 2024 13:30

Nicht selten sieht man an ausländischen Fabrikaten dass die Deichsel durchgehend verschweißt ist und eine Piton Fix- oder Hitchöse aufweist. Auch wenn es dafür entsprechende Papiere gibt wird die Umänderung ohne Herstellersupport schwierig. Gleiches gilt für die Bremse. Mal eben nach Gutdünken auf Druckluft umgestrickt... nö... muss Gutachten.
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon langholzbauer » Do Dez 19, 2024 13:38

Sicher können da nochmal 2-3000€ für einen Umbau auf mindestens regelkonform 25 Km/h BE drauf kommen.
Aber unlösbare Wiedersprüche gibt es in den Nachbarländern auch nicht.
Das sollte man durchaus beim Kauf neben den Transportkosten im Hinterkopf behalten.
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon Otto Mohl » Do Dez 19, 2024 13:42

Gestern gab's eine Rundmail von abcert. Ab 1.1.25 ist bei Bio ganztägiger Weidegang Pflicht. Biomilchbauern haben also Bedarf.
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon countryman » Do Dez 19, 2024 13:58

Wenn ich es nicht ganz falsch lese wird überhaupt erst Weidegang Pflicht:
Es wird keine Vorgaben geben, wie viele Stunden beispielsweise die Tiere auf der Weide sein sollen oder wie groß die Fläche sein soll

Quelle: https://landwirt-media.com/eu-bio-veror ... flicht-um/

Aber du hast schon Recht, manche werden aktiv werden müssen. Das traditionelle Bio hatte mit Tierschutz im Prinzip nix am Hut...
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon Sturmwind42 » Do Dez 19, 2024 16:46

Da muss ich sagen wie lächerlich ist diese EU , da wird die Krümmung der Gurke reglementiert , aber eine gemeinsame
Regelung der Betriebsbremsen von landw Anhängern kriegen die nicht auf die Reihe !

Einer meiner Hengste soll jetz für eine HLP-Prüfung nach AT für ca 10 Tage , man stelle sich vor , er ( oder besser gesagt ich als Besi) braucht dafür Traces ! Echt da fällt man fast vom Glauben ab, Hauptsache noch ne bürokratische Hürde und ganz viel Schreibkram und vor allem Geld das fliesen muss ! Soviel zum freien Warenverkehr innerhalb der EU , dabei geht es nicht mal um einen Verkauf !
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon hornspee » Do Dez 19, 2024 19:16

Kann evtl. mal Bilder von meinem selbstgebauten Absenkviehanhänger (Tandem, Druckluft, k80 ) machen. Hat 7,2x2,55 mtr mit Tüv und 40 er Zulassung. Steht derzeit beim Schwager im Winterquartier. Kostete aber damals auch schon ca. 10 mille Material :gewitter:
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Re: Viehanhänger absenkbar

Beitragvon Ecoboost » Do Dez 19, 2024 19:36

Servus,



Gruß

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