@ David: Was war das denn für ein Autoanhänger???

Als Sau auf dem Weg zum Schlachthof würde ich auch jede Fluchtmöglichkiet nutzen, ich hätte ja nichts mehr zu verlieren

Woher soll die Sau denn wissen, was ein Schlachthof anderes ist als eine Produktionsstätte von leckerem, lebensnotwendigen Eiweiß? Schweine sind nicht nur Allesfresser, sondern fressen auch Aas und betreiben seelenruhig Kannibalismus, die fressen sogar den am Haken hängenden frisch geschlachteten Hälften ihrer Buchtengenossen die Ohren ab, wenn man sie läßt.

schimmel hat geschrieben:Es ist immer wieder interessant wie man den Tieren Menschliche Verhaltensweisen, Reflektionsfähigkeit und Gefühle andichtet...

Reini

....sonst ist das leben so trist

schimmel hat geschrieben:Es ist immer wieder interessant wie man den Tieren Menschliche Verhaltensweisen, Reflektionsfähigkeit und Gefühle andichtet...

Reini

Ist Vorweihnachtszeit, da ist mensch nun mal gefühlsduselig

pigpig hat geschrieben:Schon recht witzig oder? schaucht mal hier http://www.schweine.net/transporter_ver ... hn_42.html

So witzig finde ich das garnicht. Stell dir mal vor, du wärst der Mäster. Dann wäre es DEINE "Ware" die da verloren ging. Abgesehen davon sind Schweine keine Ware, sie werden zu einer das ist richtig, aber ein lebendes Schwein ist immernoch ein Lebewesen

Das war ein umgebauter Pferdeanhänger. Wird heute noch im Betrieb eingesetzt. Zum Mastschweine fahren.
MfG David

Reini,

im weitesten Sinne sind Schweine natürlich eine Ware, aber diese Ware lebt beim verkauf noch. Und lebenden Tieren sollte man egal wie sie enden mit "Respekt" gegenüber Treten.

schimmel hat geschrieben:Sollte man etwa einen Gottesdienst für die toten Schweine einrichten?

Reini

Auch wenn du das ganz lustig findest, war ein Opfer an die Jagdtgötter zuerst bei allen Jägern üblich, noch heute ist der Weidbruch eine übliche Sitte - ein Ritus, der das Opfer des Lebens des Tieres würdigt.
Ebenso die Jagtstrecke, das Abblasen bei einer größeren Jagt...

Die sesshaften Völker opferten meist das Blut der geschlachteten Tiere den jeweiligen Gottheiten - auch dies, um dem Tod eine Weihe zu geben - das Tier wurde geopfert um zu überleben.

Heute, im Zeitalter der Hülle und Fülle wäre ein wenig Weihe und Gedenken an das Leben, das man auslöscht um selbst zu leben schon nicht schlecht und würde uns Menschen wie auch den Tieren helfen indem das Leben Sinn erhällt und das Sterben wieder Opfer wird.

Das das heute alles "Sinnentleert" ist macht unser Leben unendlich arm.

schimmel hat geschrieben:Jäger sind ein schlechtes Beispiel. Die töten nur um ihren Jagdtrieb zu befriedigen,

Reini

Das ist Blödsinn. Ich gehe nicht auf die Jagd um meinen Jagdtrieb zu befriedigen. Aber sowas erzählen oft nur die, die zu den Festtagen den Rehrücken auf den Tisch bringen.

schimmel hat geschrieben:Die töten nur um ihren Jagdtrieb zu befriedigen,i

Selbst wenn es so wäre, was ist daran schlimm, einen Jagttrieb zu haben? Wir sollten nicht so tun als wenn wir Menschen Lebewesen wären, die völlig abgekoppelt vom Rest der Evolution entstanden sind.

Hauke schidt hat geschrieben:[

Selbst wenn es so wäre, was ist daran schlimm, einen Jagttrieb zu haben? Wir sollten nicht so tun als wenn wir Menschen Lebewesen wären, die völlig abgekoppelt vom Rest der Evolution entstanden sind.

Menschen gingen einst auf Jagd um zu überleben..heute gehen sie in den Supermarkt..das Fleisch was dort liegt ist natürlich eines natürlichen Todes gestorben