wer hat das mitbekommen? Eine Firma hat an der A7 bei Heidenheim Bäume entlang der Autobahn gefällt und diese zu Energieholz aufgeschichtet. Ziel von dem Ganzen war, dass das Holz schnellstmgl. gehackt wird damit die Pflegemaßnahmen noch ausserhalb der Brutzeit abgeschlossen ist. Durch den allerdings sehr milden Winter hat die untere Naturschutzbehörde nun beschlossen, dass das Holz bis zum Ende der Vogelbrutzeit (Ende August, Mitte September) nicht bewegt bzw. gehäckselt werden darf.
Jetzt kam es allerdings, wie es kommen musste und ein Autofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte in einen solchen Holzstapel, an einer Stelle, wo die Autobahn nicht mit Leitplanken gesäumt war. Jetzt geht die Debatte los, was nun wichtiger sei, der Schutz der Autofahrer oder der Vogelschutz. Es wird derzeit geprüft ob das Holz an eine Stelle gebracht werden kann, wo es hinter einer Leitplanke liegt.
Aber was passiert dann mit den Vögeln die dort schon brüten? Ich finde das alles etwas überzogen. Erst macht die Naturschutzbehörde der Firma einen Strich durch die Rechnung in dem es sie das Holz nicht hacken lässt und nun wird überlegt ob es nicht umgestapelt wird. Wahrscheinlich bekommt dann die Firma noch einen aufgebrummt weil irgendein Anwalt meint man hätte mehr machen können......
Warum muss erst etwas passieren bis man merkt, es wäre sinnvoller gewesen einen kleinen Eingriff zu dulden um einen Großen zu vermeiden
Wenn das Holz jetzt umgestaplt wird, haben alle verloren. Die Naturschutzbehörden mit dem Artenschutz, die Firma weil sie es am falschen Ort abgelegt hat und die Autoinsassen sowieso, weil die ja den Unfall hatten. BTW... wäre vielleicht alles mit angepasster Geschwindigkeit zu verhindern gewesen, also vielleicht?
http://www.swp.de/heidenheim/lokales/po ... 40,3764043
Grüße

