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Vollernter

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Vollernter

Beitragvon Fendt 270V » Mi Dez 20, 2006 22:25

Hallo habt ihr Anhaltspunkte ab wie viel Ha ein Selbstfahrer rentabel/gewinnbringend ist? Welche Firma ausser Ero baut noch Vollernter mit Seitenauskippung?
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Beitragvon Schorle macht frisch » Do Dez 21, 2006 14:51

Ein neuer Selbstfahrer (Lohnunternehmerklasse) (Preis zwischen 150 und 200 tsd €) wird so ab ca. 100ha rentabel.
Wenn man nur für den Eigenbedarf und den Nachbarn erntet empfiehlt sich ein gebrauchter. Auf jeden Fall würde ich einem Selbstfahrer immer den Vorzug vor einem Gezogenen geben, d.h. lieber einen 8 Jahre alten Selbstfahrer, wie einen neuen Gezogenen (die wären dann im Preis in etwa vergleichbar).
Seitliches Entleeren bauen mittlerweile alle außer Pellence.

Gregoire baut ja schon ewig die Schublade
Bild

Braud hat diese kopiert
Bild
Beide Typen können auch leicht auf große Maischewagen kippen, womit ERO ja so seine Probleme hat. Außerdem haben beide den Vorteil, dass sie sehr dosiert abkippen können, auch in kleine Wagen, ohne irgendwelche Kipphilfen (Bleche).
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Beitragvon Fendt 270V » So Dez 24, 2006 13:24

Bei Braud gefällt mir vorallem die Sitzposition weil ich neben der Zeile sitze und nicht über ihr, daduch ist der Schwerpunkt auch tiefer und ich habe besseren überblick denke ich mal.
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Beitragvon Schorle macht frisch » So Dez 24, 2006 17:12

Der Braud ist glaub ich insgesamt höher (bei seitlicher Entleerung) als der Gregoire und hat dabei noch eine wesentlich schmälere Spur. Braud fallen jährlich einer/einige um, Gregoire ist mir bisher noch kein umgefallener bekannt. Ich glaub von der mittigen Position aus fährt sichs auch , zumindest für ungeübte Personen, etwas leichter, da man den Abstand zur Zeile nicht einschätzen muß.
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Beitragvon Fendt 270V » So Dez 24, 2006 17:30

Da könntest du auch wiederum recht haben
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Beitragvon Jungbauer » Mo Dez 25, 2006 10:30

wieso wieviel ha haste dasd ein kaufe willsch...? willsch im Lohn schaffe..?

bei uns haben die lohnunternehmer alle Braud ernter
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Beitragvon Laurenzius » Mo Dez 25, 2006 11:58

Die Braud mit seitlicher Entleerung kann man ohne Weiteres in die Tonne klatschen! Bedingt durch den verlagerten Schwerpunkt geht die Karre am Hang überhaupt nicht mehr. Vom Vorführer bin ich abgesprungen, als er am Berg auf einmal angefangen hat zu hüpfen und das hangabwärts gerichtete Rad zu heben.
Den selben Weinberg bin ich mit der alten SB problemlos gefahren.
Wo die ERO hinkommt fahre ich mit der alten SB übrigens auch locker hin, schade das die schon 10 Jahre alt ist und so langsam fertig ist, vom Antrieb her die Beste, besser als alle neuen.
Wahrscheinlich wird dennoch die nächste eine ERO werden, wenn die Blauen nichts weltbewegend Neues auf den Markt werfen.
Mal abwarten...
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Beitragvon Schorle macht frisch » Mo Dez 25, 2006 14:13

Bei der ERO wär ich mit der vielen Elektronik aber auch vorsichtig.
So lange die Ero kein 2. Band hat ist und bleibt sie ein Spielzeug.

Ich hab auch schon gehört, das bei der seitlichen Entleerung von Braud gerne mal die Austragskette reist, ganz schön blöd, wenn der Behälter voll ist. Wir hatten da bei der G130 noch nie Probleme.
Und Gregoire baut ja mittlerweile auch die Bobley (schreibt man das so) Radmotoren ein, die Maschine ist also mittlerweile auch steigfähiger geworden.

Ero und Braud verbauen viel zu viel unnötige, und vor allem anfällige Elektronik.
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Beitragvon Schorle macht frisch » Mo Dez 25, 2006 14:20

Jungbauer hat geschrieben: bei uns haben die lohnunternehmer alle Braud ernter


Bei uns laufen fast gar keine Braud mehr ( im Ort 1 und oben in Hambach und Diedesfeld laufen ein paar), sind alle auf Gregoire und ERO umgestiegen. Pellence weis ich übrigens keinen einzigen Selbstfahrer im Umkreis. An der südlichen Weinstrasse laufen über 100 Greg.
Kommt denke ich auch viel auf den Händler an, Vogel ist bei uns sehr strark vertreten.
Braud wurde fast föllig aus dem Markt verdränkt, weil sie keine ernstzunehmende seitliche Entleerung haben und nach hinten möchte bei uns keiner mehr kippen.
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Beitragvon Laurenzius » Mo Dez 25, 2006 16:48

Das kann ich mir vorstellen, wenn man mal angefangen hat zum Kunden hinzufahren zum ausleeren wollen die nichts mehr anderes haben! Für den Maschinenfahrer ist es meiner Meinung nach eine zusätzliche Belastung. So stelle ich mich in die Zeile und lasse den Rest die anderen machen, wenn abgekippt ist kann es direkt weitergehen.
Pellenc sollen wirklich gut sein was die Lesequalität angeht, ich werde mir auf jeden Fall nächstes Jahr einen Vorführer kommen lassen.
Als Spielzeug würde ich die ERO aber nicht betiteln, das ist schon was Genaues, was die da hingestellt haben.
Braud war für mich die totale Enttäuschung, mag aber sein dass es an dem dämliche Scharfenberger-Umbau auf seitliche Entleerung gelegen hat, auch von denen werde ich nochmal eine "normale" Maschine testen, aber OHNE Entrapper, den könnense behalten!
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Beitragvon Fendt 270V » Mo Dez 25, 2006 17:36

Also wir haben "nur" 12ha natürlich wäre fahren im Lohn angesagt. Seitliches Abladen ist natürlich ein muss, da es so praktisch ist einfach zu sagen ich stelle dir den Anhänger/Maischewagen da hin und du rufts mich an wenn du vollgeerntet hast (so läuft es jedenfalls bei uns). Bei uns im Dorf sind nur Ero SF 190 unterwegs. Ich hatte nur so die Überlegung den Vollernter dann eventuell als Ganzjahresfahrzeug zu nutzen z.b mit Spritzenaufbau oder Kompoststreuer um das Fahrzeug etwas mehr auszulasten.
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Beitragvon Schorle macht frisch » Mo Dez 25, 2006 22:55

Fendt 270V hat geschrieben: Ich hatte nur so die Überlegung den Vollernter dann eventuell als Ganzjahresfahrzeug zu nutzen z.b mit Spritzenaufbau oder Kompoststreuer um das Fahrzeug etwas mehr auszulasten.


Hohl dir ne gebrauchte SB oder einen gebrauchten 170er und bau dir ne Spritze drauf, dann hast du deine 12ha in nem halben Tag gespritzt. Und was machst du mittags? :D Höhr auf mit Lohnspritzen, das gibt nur Ärger.

Beim Lohnernten ne gute Auslastung zu bekommen ist schwierig, da es bei uns zu viele Maschinen gibt, der Markt ist ziemlich abgegrast.
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Beitragvon Schorle macht frisch » Mo Dez 25, 2006 22:57

Laurenzius hat geschrieben:Braud war für mich die totale Enttäuschung, mag aber sein dass es an dem dämliche Scharfenberger-Umbau auf seitliche Entleerung gelegen hat, auch von denen werde ich nochmal eine "normale" Maschine testen, aber OHNE Entrapper, den könnense behalten!


Kenne die Maschine nur von Ausstellungen, wo sind die Probleme, außer den verissenen Bunkerketten und dem schlechten Stand(Traktion).
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Beitragvon Fendt 270V » Mo Dez 25, 2006 23:06

Ja stimmt da könntest du recht haben mit dem Lohnspritzen wenn irgendetwas ist heißt es gleich der hat falsch gespritzt.
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Beitragvon Laurenzius » Mo Dez 25, 2006 23:14

Die bescheidene Traktion reicht doch schon, oder nicht?
Im Bunker ist eine Kamera, damit man überhaupt reingucken kann. Man muss regelmäßig manuell mit den Ketten das Lesegut verteilen, wenn das nicht mehr geht haben die Asse aus Bad Dürkheim da so eine Art Propeller reingebaut, der das Ganze dann auseinanderschlägt.
Ich habe heute noch Alpträume von dem Teil!
:shock:
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